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Und ich habe sehr wohl schon ein Kleinkind mit meinem Arm von meinem Hund fern gehalten...
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tja und wie wäre es mit den hund einfach ignorieren und dann zum hh gehen und das in ruhe klären? ich mein einen welpen braucht man nicht panisch wegschubsen. ich schubs auch kein kleinkind weg nur weil es schreiend in meine richtung geht obwohl ich gerade zb angernervt von einem langen arbeitstag heimkomme...
Sorry, aber wenn der Hundehalter derart arrogant und ignorant ist, gibt es da nichts mehr mit Hund ignorieren und per Gespräch klären. Da würde ich auch handeln. Und zwar mit Verjagen des Hundes ähnlich wie es der Vater des Kindes gemacht hat.
Hätte da überhaupt kein Problem mit. Wer so egozentrisch ist, dass er der Meinung ist, sich alles erlauben zu dürfen, muss dann eben mit den Folgen leben.
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Du schlägst mir jetzt nicht allen ernstes vor, ich soll mein Kind auf der Schaukel alleine lassen, den Hund munter drum rumhüpfend, den ich nicht kenne, wo ich nicht weiss, ob er bei einer unbedachten Bewegung meines Kindes (was noch ein wenig tollpatschig ist) schnappt (aus Unsicherheit und nicht mal Böswilligkeit) und zum Hundehalter gehe und ihm ruhig frage, ob er bitte seinen Hund von meinem Kind wegholen könne???
Oder war dein Vorschlag jetzt, dass ich mit dem Kind da weggehe, wenn ich nicht will, dass der Hund zu meinem Kind rennt, an einem Ort, der für Kinder ist und Hunde nichts verloren haben??
Wo ist denn dann die Rücksichtnahme von Seiten des Hundehalters, die hier von deiner Seite so massiv für dich eingefordert wird? Auf was soll in dieser Situation ICH als Mutter Rücksicht nehmen, wenn es für dich zu schwer ist, deinen Hund von einer Schaukel auf der ein Kleinkind sitz fern zu halten? Ich habe in dem Beispiel nicht rumgebrüllt aus der Ferne, ich habe dem Hundehalter jede Chance eingeräumt, seinen Hund rechtzeitig abzurufen.
Du erwartest Rücksicht auf deinen Hund in Hundefreilaufgebieten, aber bist nicht bereit in Kindergebieten auf Kinder Rücksicht zu nehmen? Merkst du eigentlich nicht selber deinen Denkfehler?
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nein nicht das kind alleine lassen sondern beim kind bleiben den hundehalter herrufen und dann mit ihm reden... wo wäre da die schwierigkeit gewesen?
egal wie gesagt wir haben alle eine unterschiedliche meinung ist nun mal so passiert und lasst sich nicht mehr rückgängig machen...
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Zitat
nein nicht das kind alleine lassen sondern beim kind bleiben den hundehalter herrufen und dann mit ihm reden... wo wäre da die schwierigkeit gewesen?
egal wie gesagt wir haben alle eine unterschiedliche meinung ist nun mal so passiert und lasst sich nicht mehr rückgängig machen...
Aber es lässt sich für die Zukunft vermeiden. Und die Vermeidung solcher Situationen trägt zum besseren Verständnis zwischen Hundehaltern und nicht Hundehaltern (oder solcher, die gerade ohne Hund unterwegs sind) bei. Aber dafür müsste man einsehen, dass das eigene Verhalten der Situtation nicht angemessen war und einen besseren Weg zur Lösung dieser Situtation erkennen, damit man in Zukunft besser reagiert. Diese Einsicht fehlt mir bei dir noch. Du pochst unheimilich auf dein Recht, auf deine Freiheit, auf Rücksichtsnahme für dich, aber bist selber nicht bereit, die Bereiche anderer (wie z.B. eine Schaukel als Bereich für Kinder) zu akzeptieren. Selbst in den Bereichen erwartest Du noch, dass man dir entgegenkommt. Das kann es nicht sein. Denn dann müsstest du im Umkehrschluss auf der Hundewiese der Familie die Angst vor Hunden hat entgegenkommen. Und das tust du ja wiederum auch nicht.
Und noch mal zu meinem Verständnis: Ich soll also bei meinem Kind bleiben - und was mach ich mit dem Hund? Den lass ich rumhüpfen und möglicherweise mein Kind beissen? Oder absabbern? Ich möchte nicht, dass ein fremder Hund an meinem Kind schnuppert. Wie soll ich das jetzt also deiner Meinung nach verhindern in der Zeit, bis der Halter sich herbequemt hat und dann mit Argumenten einsieht, dass er seinen Hund anleinen soll?
Und last but not least auch nocheinmal: Wo wäre die Schwierigkeit für DICH gewesen, deinen Hund rechtzeitig abzurufen, dass er erst gar nicht zur Schaukel hinläuft? Warum ist das für dich so ein Problem. Es redet doch keiner von Leinenzwang, es geht doch nur drum, dass der Hund nicht zu dieser Schaukel soll. Warum ist das für dich nicht möglich?
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Ich bekomme die Krätze, wenn ich sowas lese... wir haben auch nen lieben Hund, aber der darf sich niemandem von Gesetzes her nähern, was auch vollkommen in Ordnung ist... wenn ich dann bei uns im Wald spazieren bin, der nun mal DAS Naherholungsgebiet für alle ist und in dem Hunde freundlicherweise frei laufen dürfen (mit der Einschränkung, dass sie unter Kontrolle stehen müssen)... und was ist jedes Mal?? Jeder verdammte Hund dort rennt auf die Leute zu, auf Kinderwägen und was weiß ich... "der tut ja nix".. teilweise geht das so schnell, dass man gar nicht reagieren kann. Ich finde es unmöglich, wenn plötzlich ein Hund allein um die Ecke biegt... aber Hunde dürfen ja frei laufen, deswegen muss sich da jeder drauf einstellen... klar, das einzige richtige Erholungsgebiet, aber jemand der Angst hat darf da nicht mehr hin.
Ich finde es gelinde gesagt unmöglich, von Leuten, die Angst vor Hunden haben zu verlangen, dass sie ins Schwimmbad gehen sollen, weil in der Natur ja Hunde sein könnten... genau die Natur gehört aber nicht den Hundehaltern.. ich bin wirklich fassungslos.
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Vorweg: Natürlich ist es mir schon passiert, dass ich eine Situation falsch eingeschätzt habe, mit dem Ergebnis, dass mein Hund fremde Menschen beläßtigt hat und wärend dessen außer meiner Kontrolle war. Sowas kommt vor, weil wir alle nur Menschen (Hunde) und nicht perfekt sind.
Allerdings habe ich dann auch die Beine in die Hand genommen und mit tunlichst und unter wortreichen Entschuldigungen bemüht, den Hund wieder unter Kontrolle zu bringen.
@ Mimoli:
Nach Deinen ersten Posts dachte ich, vielleicht ist Deine Art das Ereignis hier zu schildern nur etwas ungeschickt (Das Dein Hund nach Deinem Rufen zu Dir kam, wurde irgendwie nicht so richtig deutlich) nach weiteren Posts habe ich mich gefragt, ob Du von den Reaktionen der anderen User einfach angepißt bist, oder ob Deine ungeschickte Art Dich auszudrücken Ursache für mehrere Probleme mit Deiner Probleme mit Mitmenschen ist.
Wie dem auch sei, möchte ich Dir etwas zu bedenken geben: Du bist zurecht stolz auf Deinen freundlichen und gut sozialisierten Hund. Aber wenn Du zuläßt, dass er zu fremden Menschen läuft, setzt Du ihn immer auch einer Gefahr aus. Und wenn Dein Hund eines Tages aufgrund eines traumatischen Erlebnisses aggressiv gegenüber fremden Menschen wird, fragt niemand mehr danach, wer Schuld an dem auslösenden Ereignis war, und wer im Recht war.
Und noch eins: Du sagst, Du möchtest die wenigen Bereiche, in denen Hunde noch frei laufen dürfen völlig (und ohne Rücksicht auf Deine Mitmenschen?) ausnutzen. Aber diese Einstellung und das daraus folgende Verhalten führt dazu, dass es irgendwann gar keine Bereiche mehr geben wird, in denen Hunde frei laufen dürfen. Das ist nicht schön, aber so ist das in der Welt....
@ _especially_: Wenn mein Hund einem anderen Menschen so nahe kommt, dass dieser den Hund wegschubsen kann, ohne dass ich es verhindern kann, dann ist der Hund zu weit weg von mir und zu nahe an der fremden Person.
Ich habe mal einem fremden Boxer mit aller kraft von vorne unten vor den Brustkorb getreten. Es war eine einsame Gegend, es war dämmerig und diesig und der Hund kam im vollen Lauf, komische Geräusche machend und mit - für mich - nicht lesbarer Miene auf mich zu.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe schon mit vielen Hunden gearbeitet. Aber in diesem Moment hatte ich wirklich richtig Panik. Der Besitzer war irre weit weg.
Im Nachhinein haben wir uns dann noch ganz nett unterhalten. Der Hund war erst 9 Monate alt und sehr freundlich Menschen gegenüber. (auch mir) Aber das konnt ich erst erkennen, als er stand.
Im übrigen fände ich die Welt auch schöner, wenn der Wald, in dem ich mit unseren Hunden gassi gehe nur von uns genutzt würde. Keine anderen Hundehalter, keine Jogger, keine ältere Damen in weißen Hosen und vor allem, kein Wild!!!! Außerdem fänd ich großartig, wenn der gesamte Straßenverkehr stillgelegt würde, wenn ich zur Arbeit fahren will.
Allerdings mußte ich irgendwann (im Kindergarten glaube ich) mußte ich einsehen, dass es in der Welt nicht so läuft, wie ich es mir wünsche. Frei nach Rosa Luxemburg: "Freiheit ist also immer auch die Freiheit des Andersdenkenden."
EDIT:
@ Fasea: Kann Dich grad nicht bebömmeln, aber das mit der Zeichnung fand ich großartig!!!!!!!!!!!!!
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Vorweg: Natürlich ist es mir schon passiert, dass ich eine Situation falsch eingeschätzt habe, mit dem Ergebnis, dass mein Hund fremde Menschen beläßtigt hat und wärend dessen außer meiner Kontrolle war. Sowas kommt vor, weil wir alle nur Menschen (Hunde) und nicht perfekt sind.
Allerdings habe ich dann auch die Beine in die Hand genommen und mit tunlichst und unter wortreichen Entschuldigungen bemüht, den Hund wieder unter Kontrolle zu bringen.
@ Mimoli:
Nach Deinen ersten Posts dachte ich, vielleicht ist Deine Art das Ereignis hier zu schildern nur etwas ungeschickt (Das Dein Hund nach Deinem Rufen zu Dir kam, wurde irgendwie nicht so richtig deutlich) nach weiteren Posts habe ich mich gefragt, ob Du von den Reaktionen der anderen User einfach angepißt bist, oder ob Deine ungeschickte Art Dich auszudrücken Ursache für mehrere Probleme mit Deiner Probleme mit Mitmenschen ist.
Wie dem auch sei, möchte ich Dir etwas zu bedenken geben: Du bist zurecht stolz auf Deinen freundlichen und gut sozialisierten Hund. Aber wenn Du zuläßt, dass er zu fremden Menschen läuft, setzt Du ihn immer auch einer Gefahr aus. Und wenn Dein Hund eines Tages aufgrund eines traumatischen Erlebnisses aggressiv gegenüber fremden Menschen wird, fragt niemand mehr danach, wer Schuld an dem auslösenden Ereignis war, und wer im Recht war.
Und noch eins: Du sagst, Du möchtest die wenigen Bereiche, in denen Hunde noch frei laufen dürfen völlig (und ohne Rücksicht auf Deine Mitmenschen?) ausnutzen. Aber diese Einstellung und das daraus folgende Verhalten führt dazu, dass es irgendwann gar keine Bereiche mehr geben wird, in denen Hunde frei laufen dürfen. Das ist nicht schön, aber so ist das in der Welt....
ich verstehe deinen Post, und auch das fett markierte sehr gut. Es war nicht mein Plan, diese Menschen mit meinem Hund zu belästigen, deshalb wollten wir ja auch vorbei gehen. Da das Flussufer nun mal nur 2-3 Meter breit war, und wir auf dem Weg waren den Fluss zu überqueren an einer weniger tiefen Stelle, konnte ich nicht weiter ausweichen. da ich nicht damit gerechnet hatte, dass die Familie loskreischt wenn sie meinen Welpen sieht, sah ich keinen Grund ihn anzuleinen. Und er ist ja auch nachher lediglich in die Nähe der Mutter und hat dort geschnüffelt (nicht an der Person) und ist auf meinen Abruf hin (ca. 1 Sek. später) ja auch sofort gekommen. und ja, irgendwie bin ich schon etwas angenervt, dass ich mich für eine Geschichte, die ich absolut nicht weiter tragisch finde, ich mich für das "aufdrängen" meines Hundes aufgrund des Geschreis dieser Familie entschuldigt hatte, und das hier leider nicht gerade beim ersten Beitrag erwähnt hatte, sofort angegriffen werde. Als Grund beschuldigt werde dass es so viele Hundehasser gibt. Wenn mein Hund solche Dinge immer wieder tun würde, dann würde ich ihn anleinen, was ich ja in anderen Gebieten (auch in der Natur) tue. Da er dies aber normalerweise nicht tut, ausser die Leute gehen zum Boden und locken ihn weil er ja noch ein Welpe ist, sehe ich keinen Grund, ihn auch an "Hunde-Orten" anzuleinen. Und ich finde es schade, dass ich deshalb gerade zur Person werde die ihrem Hund alles durchgehen lässt und schuldig ist dass es so viele "hunde-hasser" gibt. Ich finde man kann alles auch übertreiben. Und ich persönlich verstehe es nicht, wenn Leute die Angst vor Hunden haben an einen Ort gehen wo es von freilaufenden Hunden nur so wimmelt, weil es einer der wenigsten Orte in der Umgebung ist wo Hunde überhaupt noch erwünscht sind. Ja ich hoffe dass dieser Post nun ein wenig verständliche ist.
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