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Mimoli + _especially_:
Bitte lest Euch doch einfach nochmal den Post von Faesa durch!
Durch solch ein Auftreten wie Ihr es an den Tag legt,
bestätigt Ihr jeden Hundehasser!Du willst nicht das Dein Hund weggeschubst wird!?! Dann lerne
ihn verantwortungs- und rücksichtsvoll zu führen und niemand,
der es nicht will, wird in die Verlegenheit kommen sich mit ihm
auseinanderzusetzen.LG
ich wüsste nicht womit ich hundehasser fördere, da mein hund ja auf mein rufen gekommen ist, und niemanden bedrängt hat. Und da ich meinen Hund immer an der Leine habe, wenn ich nicht gerade in einem deklarierten Hunde-freilauf-Gebiet unterwegs bin finde ich nicht dass ich mir was zu schulden kommen lassen habe, und ich stimme überein mit faesa's Beiträgen, keine Frage. Ich habe nicht das Gefühl die gesamte Natur gehöre den Hundehaltern. Ich bin einfach der Meinung dass ich in Hundegebieten meinen HARMLOSEN Hund frei laufen lassen kann, und dass sich Leute die ANGST vor Hunden haben, selbst einen Gefallen tun würden wenn Sie solche Hunde-Zonen meiden würden.
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Du hast vorhin den Satz angebracht "wie es in den Wald schallt, so schallt es heraus". Allerdings werde ich bei dir das Gefühl nicht los, dass du diverse unschöne Situationen auch provozierst. Sicher ist es nicht toll, dass die ihren Müll da rein geschmissen haben. Aber warum willst du dann gleiches mit gleichem Vergelten? Ich dachte dieses Motto wäre seit dem Mittelalter ausgestorben und der Moderne Mensch denkt ein wenig mehr mit. Du stellst dich doch auf die gleiche Stufe mit "diesen Leuten", wenn du dich so rücksichtslos verhälst.
Ich kann es verstehen (und finde es sogar in der Regel gut), wenn jemand seinen Mund nicht mehr hält, aber rücksichtsloses Verhalten ist für mich etwas anders, als den Mund aufmachen, wenn irgendwo Unrecht passiert.
Ich habe auch schon Leuten ganz gezielt Kacktüten angeboten, wobei ich genau wusste, dass sie es eigentlich nicht wegräumen wollten - aber abgelehnt hat sie zum Glück bisher noch keiner. Ich spreche auch Leute an, die ihren Müll irgendwo hin schmeissen. Aber das gibt mir noch lange nicht das Recht, mich selbst auch bescheiden zu verhalten. Denn das ergibt ja nur einen Kreislauf an unsozialem Verhalten.
Edit. Das ganze galt natürlich hauptsächlich _especially_
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ja ich lasse meinen hund trotzdem nicht von fremden personen angreifen und wegschubsen (was nichtmal sanft war) wie gesagt hätte er zu mir gesagt ich soll den hund an die leine nehmen hätt ichs gemacht aber wenn er einfach meinen hund schubst bevor er mal mit mir redet...
egal lassen wir das thema haben wohl eine zu unterschiedliche ansicht von dem thema -
Zitat
ja ich lasse meinen hund trotzdem nicht von fremden personen angreifen und wegschubsen (was nichtmal sanft war) wie gesagt hätte er zu mir gesagt ich soll den hund an die leine nehmen hätt ichs gemacht aber wenn er einfach meinen hund schubst bevor er mal mit mir redet...
egal lassen wir das thema haben wohl eine zu unterschiedliche ansicht von dem themaJa haben wir. Aber deshalb, weil du nicht siehst, dass sein Schubsen nur eine REAKTION war, und zwar auf die AKTION von DEINEM Hund.
Wäre dein Hund nicht hingerannt zur Schaukel zum schnuffeln, wo er nunmal faktisch effektiv und überhaupt nichts zu suchen hat, hättest du diese REaktion nicht hervorbeschworen. Und da diese Aktion, ausgehend von deinem Hund eine Reaktion des Vaters verlangte, der sein Kind schützen wollte, stehe ich da auch völlig auf der Seite des Vaters und finde das Traurigste an der Sache einfach die Tatsache, dass dieser Vater demnächst vielleicht jemanden anmault, der wirklich sich bemüht, einfach weil ihm die Hundehalter, die ihren Hund unkontrolliert hinrennen lassen, auf den Geist gehen.
Sinnlos soll natürlich keiner deinen Hund rumschubsen oder dich anmaulen, aber in diesem Falle war es eben nicht sinnlos, da musst du dir selber an die Nase fassen für. Vermeide in Zukunft solche Situationen, dann wird das Zusammenleben auf Dauer vielleicht angenehmer, denn nur wenn möglichst viele HH sich vorbildlich verhalten, wird unser Ruf wieder besser werden.
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der vater hat ja nur sein kind beschützt. ich hätte in dem fall auch erst den hund vertrieben und mich dann nach dem halter umgesehen. was hätte er denn machen sollen? auf dich warten, bis du dich bequemst, deinen hund zu holen? dem vater ging die sicherheit des kindes vor, völlig verständlich.
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der vater war vielleicht 2 meter von mir entfernt also hätte er mich direkt drauf ansprechen können
naja wie gesagt lassen wir das thema da wir sowieso unterschiedlicher meinung sind und die diskussion sich ins unendliche ziehen würde
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Ich hab jetzt fertig gegessen und werde gleich weiterarbeiten, ihr seit mich hier also gleich los. Aber ich wollte noch mal eines verdeutlichen:
Ich bin eine Mama (Hundehalterin) und sitze mit meinem Kind (ohne Hund) an dieser Schaukel. Auf dem Weg links kommt ein Hundehalter mit seinem Hund vorbei. Ich beachte ihn nicht, sondern freue mich daran, dass mein Kind freudig strahlend auf der Schaukel sitzt. Der Hund geht ein wenig vom Weg ab, kommt immer näher. Ich schubse die Schaukel wieder an. Doch der Hundehalter läuft ganz ruhig den Weg weiter, vielleicht bleibt er sogar stehen, der Hund kommt immer näher, nur noch 2-3 Meter bis zur Schaukel. Der Hundehalter macht immer noch nichts, mein Kind guckt mit großen Augen unsicher den Hund an, ich stehe auf, gehe auf den Hund zu und wedele mit den Armen, er versucht sich an mir vorbeizumogeln, ich schiebe in ihn Richtung weg von der Schaukel und brülle „ab“. Da kommt der Hundehalter auf mich zu und faltet mich zusammen, was mir einfallen würde, seinen Hund anzufassen.
So ungefähr sieht deine Geschichte aus der anderen Sicht aus. Du schreibst jetzt, der Vater hätte ja was sagen können.
Ich bin also wieder diese Mutter an der Schaukel. Ich sehe den Hund etwas vom Weg abdriften. Ich bin selber Hundehalter, macht meine auch mal. Ich freue mich am seeligen Grinsen meines Kindes. Der Hund kommt auf die Schaukel zu. Na der Halter hat uns ja gesehen. Der sieht ja dass wir hier schaukeln, der wird ihn schon rufen. Macht „man“ als Hundehalter ja so. Ich schubse die Schaukel wieder leicht an. Der Hund ist jetzt fast am orangenen Kreis. Das ist der Punkt wo ich auf einen Rückruf vom Hundehalter warte. Spätestens hier hätte ich meine Madam gerufen oder persönlich eingesammelt. Doch nichts passiert. Will er seinen Hund nicht langsam mal rufen? Der sieht doch, dass wir hier schaukeln. Der Hund kommt noch näher. Mann, das darf doch echt nicht wahr sein. Ich stehe auf, der Hund ist mittlerweile auf 2-3 Meter heran, ist im roten Bereich um die Schaukel. Der Hundehalter macht immer noch nichts, mir bleibt nichts anders übrig als den Hund zu verscheuchen. Doch der geht nicht einfach, der will an mir vorbei, ich muss ihn regelrecht wegdrängen.
Wo, an welchem Punkt hätte ich dem Hundehalter zurufen sollen, dass er seinen Hund anleinen soll? Als er noch am Weg war? Dann hätte ich als Hundehalter jeden für bekloppt gehalten. Warum soll ich meinen Hund anleinen, der weit entfernt von der Schaukel ist? Der sich im grünen Bereich aufhält?
Hätte ich am orangenen Bereich rufen sollen? Dort hätte jeder normale Hundehalter seinen Hund zurückrufen sollen. Aber ich muss doch erst mal abwarten, ob genau dieses passiert. Dem Halter auch eine Chance geben, zu reagieren. Bis man feststellt, oh, der Hundehalter ist so rücksichtslos, dass er ihn NICHT ruft, ist der Hund doch im roten Bereich. Und dort gibt es nur noch eines: Hund abwehren. Dort gelten keine Freundlichkeiten mehr, der Hundehalter hatte alle Möglichkeiten dieses zu verhindern, hat er aber nicht. Im roten Bereich gilt es nur noch den Hund NICHT zu meinem Kind zu lassen.
Und weil ich deinen Beitrag erst jetzt lese: Bei 2 Meter Enfernung zu einer Schaukel, hätte der Hund von Anfang an an die Leine oder zumindest ins zuverlässige Fuss gehört.
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tja und wie wäre es mit den hund einfach ignorieren und dann zum hh gehen und das in ruhe klären? ich mein einen welpen braucht man nicht panisch wegschubsen. ich schubs auch kein kleinkind weg nur weil es schreiend in meine richtung geht obwohl ich gerade zb angernervt von einem langen arbeitstag heimkomme...
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@ faesa
schöne schilderung, der eigentlich JEDER verantwortungsbewusste hundehalter zustimmen sollte
als mutter und hundebesitzerin hätte ich genauso reagiert. wenn der FREMDE hund (woher soll ich wissen, dass er friedlich ist) zu nah kommt, wird er abgewehrt, auch wenn meine kinder keinerlei angst vor hunden haben. ICH entscheide, ob und mit welchen hunden meine kinder kontakt aufnehmen dürfen!
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_especially_ schrieb:
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ich schubs auch kein kleinkind weg nur weil es schreiend in meine richtung geht obwohl ich gerade zb angernervt von einem langen arbeitstag heimkomme...Sorry,
aber Kleinkinder beissen in der Regel keine Passanten. -
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