Unglaublich, was einem manchmal so passiert!!

Zitat

....und am Ende sind wieder die bösen Hunde schuld.

Genau das ist doch immer das Problem. Egal wie die leute auf die Hunde reagieren immer sind die Hunde schuld. Wenn sie einem Hund eine runter hauen ist der hund schuld wenn er bellt oder gar knurrt nicht der mensch der dem hund weh getan hat.

Habs leider selber schon erleben müssen das einer mit seinem hund im wald unterwegs war kaum kam jemand hat er sofort das stachelhalsband enger gemacht und dann auch noch mit dem hund geschimpft wenn er deswegen gemeckert hat. Auf die Frage was den das problem sei meinte er nur der Hund sei aus nem Tierheim und total aggressiv. Komisch nur das ich mich fast ne halbe stunde dann mit dem hund beschäftigen könnte ohne das er auch nur einen mucks gemacht hat während ich mit seinem Herrchen geredet habe. Also ehrlich ich währe auch aggressiv wenn mir einer ständig ein stachelhalsband in hals bohren würde.

Aber daran ist nicht der Mensch schuld nein der hund ist schuld das er das stachelhalsband nicht mag.

Unsere kleine ist total lieb und kontaktfreudig möchte am liebsten jeden begrüßen und das mit ner menge energie. Hab auch schon öfters gehört das die leute gemeint haben das sie aggressiv währe. Ist halt das problem wenn die leute keine ahnung von hunden haben. Und das geben eltern halt auch an ihre Kinder weiter leider.

Gruß Mark

Wenn ich das so lese,kann ich meiner Nachbarin nicht hoch genug anrechnen,daß sie ihrem kleinen Sohn Grundregeln im Umgang mit Hunden beibringt.Dabei hatte sie selbst noch nie einen Hund!

Also den Hund nicht bedrängen,nicht am Schwanz ziehen (das ist das Schwerste für den kleinen Mann),erst Fragen,ob man streicheln darf,Hand hinhalten,bevor man den Hund anfasst und Leckerlis auf der flachen Hand geben.Das versteht der Junge alles,dabei ist er erst 2 Jahre alt!

Mein Hund und der kleine Nachbarsjunge verstehen sich sehr gut.Er hat meinem Hund sogar einen von seinen Bällen geschenkt.

Kleine Verwirrungen gab`s allerdings am Anfang.Da war noch nicht ganz klar,ob mein Lucky nicht vielleicht doch eine Kuh ist.Schließlich hat er Flecken und ein "Euter" am Bauch!

Liebe Grüße,
Christiane

ok jetzt hoert mal auf, auf den Kindern rum zuhacken. Ich habe zwei Kinder ( 2 jahre und 3 Monate) und drei Hunde. Beiden Kindern, wie Hunden die Spielregeln bei bringen, ansonsten gehts schief. Ich gebe ja zu das auch Hundelosen Eltern ihren Kindern bei bringen koennen wenigstens zu fragen bevor sie einen Hund anfassen. (Mit dem Problem habe ich hier zu kaempfen)

Ich glaube nicht, daß hier jemand auf den Kindern rumhackt. Eher auf den Eltern, die ihre Kinder nicht richtig erziehen. Oder habe ich da wieder mal irgendwas falsch verstanden?

Da ist mir jetzt auch mal was passiert. Ich steh mit meinem Hund an der Ampel, kommt eine Frau auf dem Fahrrad und hinter ihr ein Mädchen 5 oder 6 würd ich mal schätzen. Das Mädel sieht Shila und spricht:" Da ist wieder so ein Köter". Ich war so überrascht ich konnt gar nichts sagen. Wenn man Kindern so etwas beibringt muss man sich nicht wundern wenn es immer mehr Menschen gibt die ablehnend auf Hunde reagieren.

Viele Grüße Yvonne

Hallo,

nein, ich denke auch nicht, das auf den Kindern rumgehakt wird. Denn jedes Kind steht einem Tier erst mal neutral gegenüber. Es sind die Eltern, deren Aufgabe es wäre, den Kindern Respekt und Achtung vor diesen beizubringen. Mein jüngster Sohn (11 Jahre) liebt Hunde über alles und wollte auch bei jedem Hund, den wir trafen, diesen streicheln, ohne zu fragen. Ich habe ihn jedes Mal darauf aufmerksam gemacht erst zu fragen. Heute ist das für ihn selbstverständlich, egal ob der Hund groß oder klein ist. Ich habe auch schon erlebt, das ein kleines Kind an der Hand des Vaters nach unserer Jacky getreten hat. Ich habe sie gerade noch weggezogen. Der Vater sah zu, ohne den Sohn zu stören. Da kann man nichts mehr sagen.
Aber es geht von den Erwachsenen aus. Als unsere Jacky noch ein Welpe war und wir mit ihr durch die Stadt gingen, kam ein Mann auf uns zu und sagte zu Jacky "rüber Köter". Dabei hatte Jacky den Mann nicht mal beachtet. Da fällt mir nichts mehr ein.

LG Beate

Viele Kinder erlernen einfach nicht mehr den Umgang mit Hunden.....und aus der Sicht der Eltern ist der Hundehalter sowieso grundsätzlich IMMER Schuld

Mir mal passiert:Komme mit meiner wirklich geschäft- und menschentauglichen Ronja in ein Sportgeschäft,am anderen Ende steht ein Kind,vielleicht zwei Jahre alt,sieht meinen Hund,rennt panisch los und fällt hin.....und wer war nach Meinung der Mutter schuld...na klar,Ronja und ich. :shock:

Komische Welt.....

Grüsse,
Lena

Ich habe auch schon das ein oder andere Kind "aufgeklärt", ob mit oder ohne Erfolg weiß ich nicht.

Es geht ja auch nicht immer darum, ob ein Hund beißt oder nicht, bei meinem ist es so, dass er halt ziemlich stürmisch ist und bei seiner Größe (60 cm) und seinem Gewicht (ca. 35 kg) auch mal ein Kind umschubsen könnte. Das Kind fällt um, schon ist das Geschrei da.

Ich versuche solche Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen, soweit es geht. Und wenn Kinder mich fragen, ob sie den Hund mal streicheln können, überlege ich mir eine Ausrede und erkläre es den Kindern, warum sie den Hund nicht anfassen dürfen. Bis jetzt hat es immer gut geklappt.

Seien wir doch mal ehrlich, man muss doch ständig mit der Dummheit bzw. Unwissenheit anderer rechnen und es ist besser, man ist dann einen Schritt voraus.

ich bin auch der meinung, dass die eltern ihren kindern nicht immer erzählen sollten alle hunde beißen und sind böse
wenn man ihnen beibringt zu fragen, ob man den hund anfassen darf ist das doch auch für den umgang vom kind besser