Ausbilung zum Hundetrainer
-
-
Zitat
@ taga: Ich weiß, du hast es schon mehrfach beschrieben...bitte für mich nochmal in Kurzfassung:
Wie hieß dein Studiengang?
Was waren die Studienschwerpunkte?Also....erst mal 4 Jahre Biologie fuer den Bachelor.....den brauchst Du um in ein Graduate Programm zu kommen.
Das Graduate Programm (4 Jahre) war dann dieses hier...
http://www.psychology.emory.edu/nab/index.html
ZitatFür welche berufliche Tätigkeit qualifiziert der Studiengang, den du absolviert hast?
Das Graduate Programm, fuer ein Uni-Lehramt (Psychology und/oder Ethologie oder Neurowissenschaft) , Research an Unikliniken, selbstaendiger oder lehrender Behaviorist......oder Mutter, Hausfrau und Pflegestelle
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Zitat
Ja....aber wir nennen uns danach definitiv nicht mehr "Hundetrainer"
Wie denn? "Motivationscoach für Hunde"? Der strange Klinsmann lässt grüssen
-
Und was ist jetzt der Unterschied zwischen einem Hundetrainer und einem selbstständigen Behaviorist?
-
@ reggy
mich interessiert die Ausbildung zum Hundetrainer auch sehr. Könnte ich dir vielleicht ein paar fragen bezüglich der Ausbildung per email schicken?
-
Zitat
Und was ist jetzt der Unterschied zwischen einem Hundetrainer und einem selbstständigen Behaviorist?
Der Behaviorist ist eine geschuetzter Beruf der eine akademische Ausbildung voraussetzt.
-
-
Ach nee...sach bloß...
Ich wollte eigentlich wissen, ob es inhaltlich große Unterschiede gibt oder ob das was ein Behaviorist macht ungefähr mit dem zu vergleichen ist was hier Hundetrainer oder Verhaltenstherapeuten (und wie sie sich alle schimpfen) machen... -
Zitat
Ach nee...sach bloß...
Ich wollte eigentlich wissen, ob es inhaltlich große Unterschiede gibt oder ob das was ein Behaviorist macht ungefähr mit dem zu vergleichen ist was hier Hundetrainer oder Verhaltenstherapeuten (und wie sie sich alle schimpfen) machen...Also die meisten staatlich lizensierten Behaviorists arbeiten an Unis und sind nicht selbststaendig.
Behaviorist an einer Uni heisst man sieht Hunde die auschliesslich von TA's an die Uni ueberwiesen werden und bei denen koerperliche Krankheiten ausgeschlossen wurden.
Als Behaviorist untersuchst Du dann auf neurologische Krankheiten, arbeitest ueberwiegend an psychopharmaka-unterstuetzter Verhaltensmodifikation und/oder an argen Problemfaellen als letzte Instanz (vor der Euthanasie eben).PS....Behaviorists geben keine Welpenstunden, Unterordnungstraining, Grundausbildung etc, pp.
-
Zitat
sogar vom Arbeitsamt finanziert wird,
die Ausbildung dauert 10 Wochen und kostet
3675€...ZitatDoch, steht da. *nick*
Und man lernt, wie man Probleme in 1-2 Tagen lösen kann.hallo,
kann erst jetzt antworten, denn meine tastatur hatte den geist aufgegeben.einfach so, gestern abend, mitten beim verfassen eines beitrages.
solche angebote sind unseriös und steuerverschwendung (wenn von arbeitsamt befördert wird.) kein mensch kann innerhalb von 10 wochen zum hundetrainer werden.
und seinen lebensunterhalt davon bestreiten. ich behaupte sogar, dass man nach dem 10 wochen kurs nicht einmal gescheit eine welpengruppe leiten kann, wenn man vorher keine erfahrung mit hunden hatte.
Zitatund das Arbeitsamt würde nichts bezahlen, was locker und streßfrei abläuft...ist natürlich ein Powerpaket an Lernstoff!
darauf würde ich nicht wetten. habe ganz andere erfahrungen.
Zitat
Es gibt zwar viele, aber es gibt wenig gute. Man muss eben gut seingenau. dann hatten wohl die vielen solche 10 wochen kurse besucht.
ich finde schon, dass hier durchaus ein markt für gute trainer vorhanden ist - vor allem, wenn nicht nur das null acht 15 programm angeboten wird und der preis nicht vollkommen überzogen ist.
gruß marion
-
Übrigens - ich mache die Ausbildung nicht, um Kunden zu locken oder mich irgendwie toll nennen zu können, sondern weil ich bei dieser Ausbildung einfach unglaublich viel lerne, thoretisch aber vor allem praktisch. Das sollte für jeden angehenden Hundetrainer wohl das wichtigste sein.
Zitat@ reggy
mich interessiert die Ausbildung zum Hundetrainer auch sehr. Könnte ich dir vielleicht ein paar fragen bezüglich der Ausbildung per email schicken?
Klar, immer her damit!
-
Ach mensch...es wird echt allerhöchste Zeit, dass es auch in Deutschland einheitliche Ausbildungsstandards gibt und nicht jeder Hinz und Kunz Lehrgänge zum Hundetrainer anbieten kann und den Leuten das Geld aus der Tasche zieht... :/
Die Zertifizierung des "Hundefachwirts" durch die IHK-Potsdam (ist es glaub ich) ist ja schonmal ein absolut wegweisender Schritt in die richtige Richtung. Eine Weiterbildung die nach der Ausbildung zum Tierpfleger/Tierwirt bzw. durch Nachweis einschlägiger Tätigkeiten besucht werden kann und hoffentlich bald als Basis für ALLE Hundetrainer verpflichtend wird. Darüber hinaus fände ich allerdings auch die Einrichtung eines Lehrstuhls und eines entsprechenden Studienangebots für Hunde-Verhaltensbiologie sehr sinnvoll. Zumindest an ein oder zwei Universitäten in Deutschland, um eine akademische Weiterbildung und wissenschaftlich fundierte Forschung für die praktisch tätigen Hundetrainer zu bieten!
Ach ja...Wunschvorstellungen...
Allerdings, in Göttingen gibt es jetzt den Studiengang Pferdewissenschaften...warum soll es nicht in einigen Jahren irgendwo den Studiengang Hundewissenschaften geben... - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!