9jähriger mit Schäferhund - ist das okay?
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Selbst wenn mein Hund mit nem Kind aufgewachsen wäre, würde ich beide ohne Aufsicht in dem Alter nicht alleine in de Park lassen!!!
Klar können die beiden ein Dreamteam sein, aber ich habe nie eine Ahnung welchen Hunden die beiden im Park begegnen und wenn dann da jetzt ein Rüpel vorbei kommt, hat ein kleiner Junge keine Chance mehr.
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Ich halte das für absolut unverantwortlich.
Selbst wenn der Hund gut erzogen ist und der Bub normal mit Hunden umgehen kann.Aus meiner Sicht ist es für einen 9-jährigen nicht möglich, ausreichend viel über Hundeerziehung und Hundehaltung zu wissen. Seine eigene Körpersparache hat er sicher nicht gut genug im Griff, Souveränität wird er wohl auch nicht ausstrahlen und die körperlichen Voraussetzungen, um im Ernstfall eingreifen zu können, fehlen ihm auch. Für mich ist da ein Zwischenfall vorprogrammiert.
Ich kann nicht verstehen wie Eltern sowas zulassen können. -
ich bin mit 10 jahren auch alleine mit unserer damaligen bernersennenhündin spazieren gegangen. es kommt sicher darauf an, wo man wohnt, wie hoch die gefahr tatsächlich ist, dass etwas passiert (auf dem land kennt man ja i.d.r. die umliegenden hunde/halter...und wenn es da keine probleme gibt...), wie gut der eigene hund erzogen ist...
aber manche kinder sehen auch jünger ausvielleicht war er ja schon 13 oder so....
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Ich finde so pauschal kann man das nicht sagen.
Ich habe zwei Kinder, Sohn (10) und Tochter (knapp 15).
Dazu einen Hund von 37 Kilo, auch noch jung und manchmal ungestühm.Körperlich hat meine Tochter natürlich weniger Probleme Sayah im "Notfall" zu halten da sie von Größe und Gewicht einer erwachsenen Frau entspricht.
Die bessere Kommunikation mit unserer Hündin hat aber zweifelsfrei mein Sohn.
Was er körperlich nicht könnte gleicht er durch Kommandos aus.
Er beschäftigt sich weit mehr mit Sayah als meine Tochter das tut, weiß genau wie wir arbeiten, was sie kann, wie sie wann reagiert und wie er ohne Körperkraft gegensteuern könnte.
Bringt sich also von Anfang an soweit möglich in die Arbeit mit dem Hund ein.Das Ergebnis ist das er wenn er sie führt viel besser mit ihr zurechtkommt als meine Tochter die immer nur sagt "Sayaaaaaah ... boah Mama die hört nicht auf mich" (ohne sonstiges Kommando *g*).
Das heißt jetzt nicht das ich meinen Sohn alleine mit dem Hund zum 2 Stunden Spaziergang oder in Innenstädte schicken würde.
Aber eine kurze Strecke (5 Minuten zur Oma rüber in verkehrsberuhigter Zone) darf er auch mal alleine gehen.
Das er das darf hat er sich erarbeitet und auch schon oft bewiesen (ja, ich bin hinterhergeschlichen und habe mich vergewissert) das er es kann.Unsere Hündin ist zwar jung und kräftig aber völlig aggressionsfrei bei anderen Hunden, Menschen, Kindern.
Sie reagiert nicht auf Jogger, Radfahrer, Bälle ect.
Mein Sohn weiß genau wie er sie von Katzen, Eichhörnchen ect ablenken kann.
Und deshalb ist ein kurzer Weg, mM nach, zu verantworten.Im geschilderten Fall, wo der Junge ja scheinbar offensichtlich überfordert zu sein scheint, würde ich aber auf jeden Fall mit den Eltern sprechen.
Wenn er die selbe Klasse wie Dein Sohn besucht kannst Du bestimmt Kontakt aufnehmen und in einem netten Gespräch erklären was Du beobachtet hast.
Vielleicht hast Du ja sogar Zeit und Lust dazu mit den zwei Jungs und den Hunden ein bissel zu arbeiten ...LG
Tina -
Ich finde es auch unverantwortlich! Der Junge hat nicht die Kraft, den Hund zu halten, wenn etwas unvorhergesehenes passiert.
Ich habe leider hier auch schon so etwas gesehen.
LG Noora und Jerry -
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Hi
Der Sohn von unseren Nachbarn ist 6, er darf alleine mit der 9 Monate alten Leonbergerhündin überall gehen. Das hört man dann immer schon, weil er sie pausenlos anschreit, da sie natürlich nicht dahin geht wo er will. ICh habe schon mit der Mutter gesprochen, weil ich auch glaube, dass keine Versicherung zahlt, wenn da mal etwas passiert. Die Mutter findet es auch nicht gut, aber der Vater will es. Da kann man dann nix machen.
Wisst ihr wie das im Falle eines Schadens wäre?
Danke Katja -
Hmm .. .schwer zu sagen ob es nun ok ist oder nicht. Es kommt auf das Kind an und auf den Hund.
Ich habe auch oft genug junge Frauen mit einem großen Hund gesehen, die nicht in der Lage waren das Tier zu halten.
Unser Nachbarskind würde ich mit 10 Jahren auch zutrauen mit einem Jack raus zu gehen - mit Boomer eher nicht. Ist aus der Ferne schwer zu entscheiden.
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Das kann man nicht pauschalisieren.
Ich selbst bin schon mit 5 Jahren mit der Schäferhündin meinens Onkels spazieren gegangen, die hörte aber auch super.
Ich persönlich kenne einen Jungen vom SV- Platz her der mit 9 Jahren mit seinem DSH die BH gemacht hat ud mit 12 Jahren die Schutzhunde 1.
Wenn ein Schäferhund drauf anlegt hebt er auch einen Erwachsenen aus den Schuhen. Mein Freund hat bei Chiko auch schon den "Rettungsanker" werfen müssen, da helfen auch 110 Kg am anderen Ende der Leine nichts. -
Ich finde es auch unverantworltlich. Vor allem, nicht nur wegen des Kindes.
Wir haben bei uns auch Nachbarkinder, ein etwa 12jähriges Mädchen und ein jüngerer Junge, evtl. 9?
Ich finds schlimm, weil die Famile wohl einen Wurf hatte und jedes Kind einen Welpen behalten durfte. Also zwei Mix Welpen, die zwar nur JRT Größe haben, aber ne Menge Power. Die Hunde können bis jetzt noch gar nichts und müssten schon ca. 4-5 Monate alt sein. Ich sehe auch nur die Kinder mit den Hunden, noch nie ein Elternteil. Ich weiß leider auch nicht genau, wo sie wohnen, sehe sie nur beim Laufen. Die Hunde bellen alles an, ziehen überall hin und werden nur angeschrien. Hab dem Mädchen schonmal gesagt, dass sie vielleicht mit ihren Eltern über eine Hudneschule nachdenken sollten, aber sie hat nur geguckt und nix gesagt.
Da kann der Hund das Kind zwar nicht über die Straße ziehen, weil sie die KRaft nicht haben, aber wie soll der Hund was lernen, wenn nur Kinder mit ihm beschäftigt sind, die anscheinend ja auch nicht genau wissen, was sie machen müssen....
Also ist es in meinen Augen rechtlich und für die Hunde nicht in Ordnung.
Anders, wenn die Kinder den richtigen Umgang gelernt haben und zusätzlich durch die Eltern unterstützt werden.
LG
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Es mag Ausnahmen geben, wo Kind und Hund ein tolles Team bilden, der Hund super hört und das Kind genau weiß, wie es mit dem Hund umzugehen hat. Dann finde ich das auch nicht so schlimm ... aber in diesem Fall, wo der Junge schon zu kämpfen hat, um de Hund zu bändigen ... nein, das ist einfach nur gefährlich.
Wahrscheinlich sind die Eltern zu faul, um mitzugehen.
LG Noora und Jerry - Vor einem Moment
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