Erster Hund und nur Probleme - nervlich am Ende
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chaoskrümel -
29. April 2009 um 12:44
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@chaoskrümel: Ich habe mich jetzt ein wenig (nicht alles) in deinen Thread eingelesen. Und möchte Dir wirklich mal meinen RESPEKT aussprechen. HUT AB für deinen Einsatz und deine immerwieder nervenaufreibende Geduld. Viele andere wären den leichten Weg gegangen.
Finde ich ganz ganz toll, da sollten sich einige mal eine Scheibe von abschneiden. KLASSE
Und dein Hund ist ja auch wirklich ein absolutes Zuckerschnäuzchen
MEGAAAAA HÜBSCHIch drücke euch beiden weiterhin ganz doll die Daumen, dass ihr weiterhin solche Fortschritte macht.
GLG
- Vor einem Moment
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Hi,
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Freut mich sehr, dass ich euch weiterhin berichten soll und ihr Lucky so süß findet. :ua_hug:
Auf Wunsch folgen hier noch zwei weitere Fotos von ihm.
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Nicht wundern, anfangs durfte er noch aufs Sofa.
Zitat
Das Nachlaufen hat in der Regel nix mit "Anhänglichkeit" zu tun. Eher mit Angst, dass er verlassen wird oder aber Kontrolle dir gegenüber. Ich tippe aber eher auf Letzteres. Unabhängig von der Ursache: Nimm das als Signal, dass du an einigen Stellen noch zu wenig regelst.
Wenn er dir nachläuft, bring ihn jedesmal wieder konsequent auf seinen Platz. Lass ihn da ein bis zwei Minuten. Lob ihn, belohn ihn, dann rufst du ihn zu dir. (...)Bei dem "auf den Schoß" machte er einen ängstlichen Eindruck (Schwanz eingeklemmt) oder war das eher fordernd?
Das mit dem Nachlaufen versuche ich so wie du geraten hast, unter Kontrolle zu bringen. Er ist eigentlich selten in einem anderen Raum. Wenn ich im Bad bin, habe ich dieses geschlossen und er wartet vor der Tür. Wenn es ihm allerdings zu lange dauert, verzieht er sich in sein Körbchen.

Bei dem "auf dem Schoß" machte er einen ängstlichen Eindruck. Ob sein Schwanz eingeklemmt war, weiß ich leider nicht mehr.
Danke auch Jeany1983. Da bin ich bestimmt ganz rot geworden als ich deinen Beitrag gelesen habe. So viel Lob.

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wirklich ganz bezaubernd!! :yes:
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Luckys Blick ist einfach umwerfend, dem kann man doch gar nicht böse sein.
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Zitat
Luckys Blick ist einfach umwerfend, dem kann man doch gar nicht böse sein.
Das ist ja das Schlimme.
Selbst wenn er was angestellt hat, ist bei dem Blick der Ärger gleich wie weggeblasen und wenn er einem dann noch die Pfote hinstreckt nach dem Motto: Bitte wieder lieb sein, ich bin doch so brav! 
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krümel, probier mal folgendes:
Generell alle Türen geschlossen halten, und wenn Lucky dir in einen anderen Raum folgen wil,l machst du ihm einfach "schwupps" die Tür vor der Nase zu.
Dann kurz in dem Raum aufhalten, wieder zurückkomment, etc.
Dann auch mal variabel, (Hund dabei nicht beachten) Tür bleibt mal offen, mal geht sie ihm vor der Nase zu.
Auch mal in der Wohnung langsam steigern, dass du dich in einem anderen Raum als dem Bad länger aufhälst

Denke, dann wird er irgendwann auch das Bellen abstellen, wenn du ganz aus der Wohnung gehtst.
Zum "Aus der Wohnung gehen" : Öfter mal zur Garderobe und dich anziehen, dann aber nicht "raus", sondern gemütlich mit Mantel irgendwo hinsetzen. Klingt jetzt ein bisschen lächerlich, aber ich denke, damit nimmst du das Besondere von der Eingangstür weg.
Dann auch mal mit Hut und Mantel (und geschlossener Tür) dich in einem angrenzenden Zimmer aufhalten (Zeiten langsam steigern) - erst mit einer Minute anfangen, Minutenweise steigern.
Wenn du bei 10 Minuten angelangt bist, ohne, dass er laut wird, in 5-Minutenschritten steigern bis du bei einer halben Stunde bist.Wenn er es aushält, dass du ne halbe Stunde angezogen in einem anderen Raum bist, das gleiche Spiel weiter machen, jetzt beziehst du die Eingangstür mit ein (anfangs auch hier erstmal nur 1 Minute vor der Tür warten)
Wünsche dir viel Erfolg, viel Geduld, viel Ausdauer. Wirst sehen, das wird schon!!!

Wgal, zu welcher Tür du grad wieder reinkommst, Hund nicht großartig beachten, sondern einfach dein Ding weitermachen.
P.S.
Lucky macht auf mich den Eindruck, als sei er eher ein ängstlicher Hund: Viel, viel Bestätigung bei den anderen Übungen zur UO, bei Spielen, etc., wenn er was gut macht!
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krümel,
ein toller hund, dafür lohnt jede minute zu kämpfen.
in ein zwei jahren werden dich alle um ihn beneiden.gruß marion
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bungee, danke für deine Tipps. So wie du es aufgeschrieben hast, mache ich es zum Teil auch. Die Türen halte ich zwar nicht generell geschlossen, aber wenn es mir zu blöd wird, mache ich schon mal die Tür ihm vor der Nase zu. Das hilft dann auch.
Das mit dem Anziehen und in einen anderen Raum gehen, ist auch eine gute Idee. Das werde ich machen.
Du hast auch recht - ich denke auch, dass Lucky eher ein ängstlicher Hund ist und ich lobe ihn zur Zeit wirklich bei allem, was er gut gemacht hat. Er freut sich immer total darüber und versucht es das nächste Mal wieder genauso gut oder noch besser zu machen.

Gestern hatte ich ein total schönes Erlebnis mit ihm. Ich war mit einer Userin aus dem Forum und ihren zwei Hunden (Hündin und kastrierter Rüde) unterwegs. Am Anfang hat Lucky an der Leine wieder gebellt, aber als ich ihn frei laufen habe lassen, konnte ich meinen Augen und Ohren kaum trauen. Sie haben sich beschnuppert und alles war ok. Wir sind dann 1,5 Stunden mit ihnen entspannt spazieren gegangen.

Zwischendurch kam Lucky immer wieder mal her, auch ohne Rufen und als ich mich versteckt habe, hat er gleich angefangen mich zu suchen. Hätte nie gedacht, dass ihm das so schnell auffallen würde, zudem noch zwei andere Hunde dabei sind und er total abgelenkt ist. Ich bin echt sehr stolz auf ihn!

Aber ich glaube, dass er die Hundesprache noch nicht richtig kann. Er wollte mit den anderen spielen und hat sie auch gelegentlich dazu aufgefordert. Die Hündin wollte aber nicht, hat nach ihm geschnappt, Zähne gezeigt und geknurrt - aber ihn hat das gar nicht gestört und hat weitergemacht, bis ich ihn aus der Situation genommen habe.
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Ich finde, du bist auf einem guten Weg... freut mich, mach weiter so!

Das mit dem Ableinen ist das gleiche Prinzip wie "Leine fallen lassen".
Wie du siehst, zahlt sich das aus, wenn du ein wenig Vertrauen hast: die Hunde regeln das schon.
Ich würde ihn NICHT aus der Situation rausnehmen.
Der Hündin war er zu aufdringlich. Aber die Hunde sind besser im "Erziehen" als du als Mensch, weil sie schneller und vom Timing her besser reagieren.Glaub ich nicht, dass dein Hund die Hundesprache nicht beherrscht!

Hundesprachekurs eher für DICH nötig, denke ich

Je mehr Hundekontakte du ihm gestattest, desto einfacher wird das Leben mit ihm, würd ich meinenP.S.
Ach ja: bitte mehr Fotos von dem Süßen!!!

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Zitat
Das mit dem Ableinen ist das gleiche Prinzip wie "Leine fallen lassen".
Wie du siehst, zahlt sich das aus, wenn du ein wenig Vertrauen hast: die Hunde regeln das schon.
Ich würde ihn NICHT aus der Situation rausnehmen.
Der Hündin war er zu aufdringlich. Aber die Hunde sind besser im "Erziehen" als du als Mensch, weil sie schneller und vom Timing her besser reagieren.Glaub ich nicht, dass dein Hund die Hundesprache nicht beherrscht!

Hundesprachekurs eher für DICH nötig, denke ich

Je mehr Hundekontakte du ihm gestattest, desto einfacher wird das Leben mit ihm, würd ich meinenIch glaube auch, dass der Hundesprachkurs für mich nötig ist. Aber ich dachte halt, dass er doch auf die offensichtlichen Drohgebärden der anderen Hunde reagieren und endlich mal von ihnen ablassen sollte. Ich wollte mit meinem Dazwischengehen vermeiden, dass ihm wieder ne Ecke Ohr fehlt. Aber vielleicht bin ich noch zu vorsichtig und ängstlich?

Du möchtest noch mehr Fotos sehen? Bitteschön. Diese habe ich allerdings nicht selber gemacht, sondern sind von einer netten Bekannten hier aus dem Forum.
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Ich für meinen Teil kann diesem Blick nur schwer widerstehen.
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