Aussirüde kastrieren wegen Zweithund?

  • Aber ist es nicht eindeutig, dass sie sich draussen dann mit anderen Hunden versteht, aber in der Bude bzw. auf Dauer lieber Einzelhund sein mag? Terry gehörte ja schon zum Rudel irgendwie dazu. Wenn sie draussen akzeptiert wurde und nicht in der Wohnung, ist es ja nichts gegen Terry an sich, sondern dagegen, dass Pauli in ihrem Kernrevier keine anderen Hunde haben möchte.

    Also so deute ich das jetzt. :)

  • Ne da wurde dann was falsch verstanden. Also ich versuche es nochmal kurz:

    Damals war Terry die, die Paula zuhause unterdrückt hat. Sie hat Paula beim essen angegriffen (also in getrennten Räume) sie wollte immer das haben was Paula hatte, wenn ich mich umdrehte ging sie auf Paula los, erst spielerisch, später wurde es richig Ernst und sie hat Paula richtig gebissen. Ob es jetzt ums Essen ging oder um sonst was... Das Problem war einfach das Terry nie mit anderen Hunden in Kontakt kam, weil die Leute so gut wie nie rausgegangen sind, sie geschlagen haben, sie ÜBERHAUPT nicht erzogen haben und ich schon beim Geschirr anlegen Probleme hatte.
    Egal... alles ein wenig in den Griff bekommen, aber am Tag wo mir dann klar wurde das es zu gefährlich ist war als sie auf Paula losging und ich sie erst nach Minuten auseinander bekommen habe. So ängstlich wie Paula ist hat sie ne Stunde lang gezittert und war total eingeschüchtert.

    Paula hat ein Problem mit Hunden die sie auf der Straße begegnet oder die sie noch nicht so lange kennt. Sie braucht immer etwas länger als normale Hunde ( sag ich jetzt mal so ) aber wenn das Eis gebrochen ist klappt es prima! Bei Rüden ging das halt immer etwas schneller was sicherlich nicht heißt das sie mit Hündinnen nicht klar kommt... muss ich halt wie gesagt öfter ausprobieren.

  • Hallo.

    Ich finde,du solltest dir das noch mal überlegen mit dem Zweithund.
    Man schafft sich doch einen Hund an,weil man einen Gefährten fürs Leben haben möchte (meistens jedenfalls,hoffe ich).
    Aber in deinen Beiträgen steht immer,dass du einen Zweithund für Paula willst.
    Ein Hund ist doch aber kein Spielzeug,was man zur Beschäftigung eines anderen Tieres kauft. :sad2:

    Von deiner Beschreibung her kommt mir Paula auch nicht unglücklich vor,wenn sie "nur" dich um sich hat - im Gegenteil,ich glaube sogar,dass sie das noch besser findet,weil sie sich ja (aus ihrer Sicht) einem anderen Hund gegenüber durchsetzen müsste,um immer deine Nummer eins zu bleiben.
    Mein Pflegehund z.B.,der kommt mir vor wie eine männliche Version von Paula (ist aber ein Terriermischling) - verschmust und liebevoll,genügsam,was die Bewegung angeht,anderen Hunden extrem zickig gegenüber und wenn man sich erstmal beschnuppert hat plötzlich gut Freund mit dem anderen.
    Er wird zwangsläufig mit einem anderen Hund zusammengehalten - es geht,und zwar gerade so.
    Er verträgt es nicht,wenn man den anderen Hund streichelt oder lobt,schon allein sein Blick ist zum Steinerweichen.
    Es gibt um jede Kleinigkeit Beissereien - ich fürchte,dass es irgendwann mal richtig in die Hose geht. :schockiert:
    Jedem dieser beiden Hunde könnte man besser gerecht werden (und er wäre auch schon von der Ausgangssituation glücklicher),wenn er alleine leben würde und soziale Kontakte nur außerhalb seines Hoheitsgebiets hätte.
    Ich glaube,Paula ist einer von diesen Einzelgängerhunden und sie würde bestimmt glücklicher sein,wenn sie dich ganz allein für sich hätte.
    Freu dich doch,dass sie draußen so ausgelassen mit anderen toben kann und zuhause mit dir kuschelt.
    Fände ich ideal. ;)

    LG Castor

  • Also mein Rüde IST kastriert und das Gegenteil einer Schlaftablette =) .

    Aber abgesehen davon, wäre ich an deiner Stelle vorsichtig...nicht dass du nochmal einen Hund abgeben musst!

  • Leute, der nächste Zweithund ist doch schon längst ausgesucht & zieht bald ein.
    Ein 16 Wochen alter Goldendoodle Rüde.

    Ich bin mal gespannt, wie lange der bleiben darf, bevor er wieder abegschoben wird :roll:

  • Zitat

    Also mein Rüde IST kastriert und das Gegenteil einer Schlaftablette =) .

    Aber abgesehen davon, wäre ich an deiner Stelle vorsichtig...nicht dass du nochmal einen Hund abgeben musst!

    Ich kenne VIELE kastrierte Rüden und die sind ebenfalls ALLE keine Schlaftabletten. Im Gegenteil, die meisten blühen danach sogar wieder auf, weil sie sich auch mal zum spielen einlassen können ohne den Meck machen zu müssen. Also ich kann dieses Vorurteil überhaupt nicht verstehen.
    Ich bin zwar keine, die ihren Hund einfach nur so kastrieren lassen würde. Wenn es aber notwendig ist, medizinisch oder wg. psychischem Streß, dem Tier zuliebe, dann kann ich das sehr gut vertreten. Und immer so pseudo Argumente dagegen finde ich echt blöd.
    Ich kenne auch genügend intakte Rüden, die total faul sind.

    Aber die Hardcore-Kastrations Gegner brauchen ja Argumente..... :roll:

    Das war jetzt OT, sorry.

  • Also ich habe mich für einen Rüden entschieden und ich bin froh das ich mich so entschieden habe!
    Muffin ist 16 Wochen alt und für sein junges alter echt ein Traum.
    Er ist sehr gelassen und geht alles mit sehr viel Ruhe an, was für Paula seeehr gut ist. Wenn sie knurrt dreht er sich um und geht oder legt sich einfach hin. Genau so mit meinen Katzen. Sie sind noch ängstlich aber er geht keinen Schritt auf sie zu sondern lässt sie einfach ihr Ding machen. Lili liegt auch schon ganz in seiner Nähe und macht ihren Mittagsschlaf. Echt eine Traum Situation! Er geht sehr sehr gerne schwimmen und verträgt sich einfach mit JEDEM Hund! Ich habe ihn schon mein ersten Besuch geliebt und gewusst das es DER Hund ist.

    Wie das mit der Kastration ist werde ich abwarten. Dafür ist es eh zu früh. Ich werde schauen wie sich die Situation mit Paulas Läufigkeit gibt. Denn wie einige hier sagen bin auch ich gegen Unnötige Operationen. Aber wenn ich merke das es für Muffin und Paula quälerei ist, dann ist eine Kastration wohl besser. Also abwarten :)

    Hier noch ein Fotos von meinem 18 KG Baby!

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  • Ich kann dir auch nur raten mit der Katration noch warten.
    Gerade liegt 2m rechts von mir eine läufige Hündin, und 2m links von mir ein intakter Rüde.
    Und beide sind total ruhig und gelassen. Die Hündin war eher da, und der Rüde hat von klein auf gelernt das er hinten bei der Hündin nicht zu suchen hat.
    Nur alleine lasse ich sie natürlich nicht zusammen.

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