"Pottkieker"- Kochen für Hunde

  • Audrey, viel Erfolg :gut:

    Wir haben gestern auch einen "Versuch" gestartet. Nämlich: Reis.
    Bisher vertrug Lotta den nicht wirklich. Also Milchreis in Wasser matschig gekocht = Durchfall.
    Nun hab ich mich an Samojanas Rat erinnert, hab Basmatireis im Verhältnis 1:6 gekocht und gestern gefüttert.
    Tja was soll ich sagen, es scheint zu funktionieren =) Ich bin ziemlich begeistert :D

  • Hier gabs gestern:

    mittags:
    Hühnerhälse

    abends:
    Hühnermägen, Putenleber, Hühnerhaut
    Kartoffeln
    Karotten, Broccoli
    Eigelb, Spirulina, Sanofor

    Heute gibts:

    mittags:
    Naturjoghurt (laktosefrei)
    Zucchini, Sellerie
    Eierschale, Lachsöl

    abends:
    Rinderkopffleisch, Pansen
    Hirseflocken
    irgendwas Gemüsiges

    Was mich interessieren würde: Verändert ihr die Fütterung jetzt, da es draußen wieder wärmer wird? Oder andersrum: Habt ihr anders gefüttert, als es in den letzten Wochen so kalt war? (Sollte ich das irgendwo überlesen haben, entschuldigt bitte. Hab jetzt nicht mehr alles nachgelesen.)
    Mir fällt bei meinem Hund schon auf, dass er im Winter einen deutlich höheren Energieverbrauch hat, ich habe daher in letzter Zeit mehr Kohlehydrate und Fett gefüttert. Er hat zwar auch einen guten halben Kilo zugenommen (bei normalerweise knapp 10 kg Körpergewicht). Aber ich denke, dass etwas Fettschicht als Isolation im Winter nciht schaden kann, und mit weniger Energie im Futter war er insgesamt total schlapp, hat also offenbar mit seiner Energie hausgehalten. (Und den halben Kilo bekommen wir schon wieder runter.) :-)

  • Zitat

    Was mich interessieren würde: Verändert ihr die Fütterung jetzt, da es draußen wieder wärmer wird? Oder andersrum: Habt ihr anders gefüttert, als es in den letzten Wochen so kalt war? (Sollte ich das irgendwo überlesen haben, entschuldigt bitte. Hab jetzt nicht mehr alles nachgelesen.)
    Mir fällt bei meinem Hund schon auf, dass er im Winter einen deutlich höheren Energieverbrauch hat, ich habe daher in letzter Zeit mehr Kohlehydrate und Fett gefüttert. Er hat zwar auch einen guten halben Kilo zugenommen (bei normalerweise knapp 10 kg Körpergewicht). Aber ich denke, dass etwas Fettschicht als Isolation im Winter nciht schaden kann, und mit weniger Energie im Futter war er insgesamt total schlapp, hat also offenbar mit seiner Energie hausgehalten. (Und den halben Kilo bekommen wir schon wieder runter.) :-)



    Nein, "wir" füttern das ganze Jahr gleich, außer im Urlaub wo erheblich mehr Energie verbraucht wird.
    Für den Winter haben sie ihr Fell und brauchen keine Isolierspeckschicht, somit müssen wir auch nichts abtrainieren. Doch "schlapp" sind unsere Felle im Winter sowieso nicht, habe eher das Gefühl das sie durch die kühlere Witterung aufleben und richtig fit sind.

    Vormittag gab es
    Haferflocken
    Obstmix

    Ziehmer

    Abends
    Huhn
    Kartoffelmus in Suppengemüse
    Eierschale, Öl, Kokosflocken, Algen

    LG Sabine

  • Danke für deine Antwort. :-)
    Verfetten lasse ich meinen Hund ja nicht, es ist wie gesagt ein halber Kilo oder so. Er hat halt nicht wirklich viel Unterfell, und wir sind auch bei -15 Grad täglich ein paar Stunden im Stall etc. Und ich merke schon, dass er dannn auch unter der Decke zu zittern anfängt, wenn ich ihn zu schlank halte.

  • doch, ich habe während der extremen kälteperiode mehr gefüttert, und es gab immer noch nen extra schuss öl ins futter.
    allerdings ist mein hund auch ein unglaublicher scheunendrescher, und in den zwei wochen mit minus 20 grad hatte er nur noch hunger hunger hunger.
    zugenommen hat er aber nicht, das wurde wohl direkt in körperwärme investiert.
    aber er ist eh ein phänomen, ein superschlanker 25 kilo hund, der jeden tag die portion einer dogge verputzt :roll:

    heute gabs:

    - 200gr. hühnerleber
    - einen becher hüttenkäse
    - einen rest basmatireis von gestern + einen berg kartoffelmatsch
    - leinöl und calcium/vitaminmix

  • Zitat

    und in den zwei wochen mit minus 20 grad hatte er nur noch hunger hunger hunger.

    Ja.....Ashley auch. Wir waren viel draußen und um ihre Körpertemperatur zu halten, kostete das wohl viel Energie. Ich habe die Futterration aber nicht erhöht, schließlich mußte sie keinen Schlitten ziehen o.ä.
    Ihr Gewicht hält sie aber seit Jahren konstant( kleine Grammabweichungen inklusive aber nicht von Bedeutung) ;)

    LG

  • Moin,

    heute gabs mal wieder eine Bouillabaise.
    Reis
    Seelachsfilet
    Gemüse
    ....ohne weiteren "Firlefanz" sprich Zusätze + Ergänzungen ;)

    Ich denke, auch ein auf den ersten Blick sehr einfaches Mal, erfüllt die Voraussetzung einer ausgewogenen Ernährung. Diese ganzen Magen-Darm-Geschichten und Allergien haben ja irgendwo ihre Ursachen und ich möchte bezweifeln, daß die Nährstoffspekulationen/ Supplementierungen usw. immer der Gesundheit des jeweiligen Tieres dienen und es kann ja nicht sein, daß die elementarsten Fragen zur Ernährung nur noch wissenschaftlich beantwortet werden können.
    Man sollte auch immer zwischen einem gesunden und einem kranken Hund unterscheiden. Ein gesunder Hund braucht mit Sicherheit keine konzentrierten Substanzen, die viel versprechen und wenig halten....quasi eine prophilaktische Gesundheitsversicherung. Die gibts nicht und kein Laborchef wird daran was ändern können. Es gibt Millionen verschiedener Substanzen, die in einem gewissen Verhältnis zueinander stehen, die nur der Körper kennt.
    Ich werde mich jedenfalls wieder mehr auf die ursprüngliche Ernährung konzentrieren, also mehr auf die Nahrungsmittel als auf die Nahrungsergänzungen ;)

    LG

  • ja, ich fütter auch recht einfach, wobei ich wirklich froh bin dass er mittlerweile einige fleischsorten und auch fisch gut verträgt, und wir so vom pferdefleisch wegkamen.
    das calcium/vitaminmix pulver wird von der uni klinik speziell für seinen bedarf zusammengestellt, da es für ihn kein gemüse und keine knochen gibt.
    er hat recht heftig auf gekochte möhren reagiert, deshalb mache ich da keine experimente mehr.
    wir füttern jetzt seit gut zwei jahren so, und er ist topfit und sieht toll aus, für uns wars quasi die rettung.

    unser allererster familienhund blacky wurde damals auch von meiner mutter in eigenregie bekocht, mit fleisch/reis/gemüse/olivenöl und hüttenkäse, hin und wieder einem knochen und diversen geteilten käsebroten von uns kindern.
    irgendwelche zusätze oder ähnliches gab es nicht, war wohl auch nicht von nöten.
    er ist uralt geworden und war bis fast zum schluss überaus gesund.

  • So.....wir vermelden heute heftiges Pfotenlecken....und wieder ein dickes Auge :/

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    Damit ist wohl klar: Ashley hat eine Hühnereiweißunverträglichkeit. Hatte ich ja schon vermutet.
    Fragt sich jetzt, ob ich noch gekochte Eier/Eierschale füttern kann. Eiklar enthält ja ein Glykoprotein, das nicht sehr hitzestabil ist. Gekochte oder gebratene Eier wären somit verträglich.
    Hat Jemand Erfahrungen?

    LG

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