Ist es okay mit Mischlingen zu züchten?
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Ja ich schreibe Dummsinn und stehe dazu. Diese 2 pöööhsen Mods.....
Ich sehe keinen Grund warum man mit Mischlingen züchten sollte. Die gezielte Verpaarung von Rassehunden kann ich u.U noch akzeptieren (X-Mechelaar z.B.). Aber auch nur dann, wenn sie für etwas bestimmtes gebraucht werden. Ansonsten sehe ich persönlich keinen Grund und deswegen wird der nächste Hund auch ein reinrassiger sein (der Mechelaar wäre ja eh nichts für mich
).
Es gab wohl mal eine Studie bzgl. (Erb-) Krankheiten und da kam wohl raus, das es eben nicht die Rassehunde sind, sondern die Mixe, die öfter daran erkranken..
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Hi
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Man sollte auch beachten: Was für viele ein "Rassehund" ist, ist für andere ein Mischling:
Wenn ich meinen Golden vom Bauernhof auf die Golden-Hündin vom Nachbarn lasse, mag das Erzeugnis für viele Menschen als "Rassehund" gelten, aber tatsächlich sind es ja Mischlinge, da man nicht beweisen kann, das es zwei reinrassige Golden waren.
Oder eben die ganzen Vermehrerhunde...
Da mag manch einer denken "schon wieder ein total kranker Rassehund"... aber für mich sind die "wahren" Rassehunde nur die, die in verantwortungsvollen Vereinen gezüchtet werden.
Nur mein Gedanke dazu... ich persönlich glaube nicht an die ewig erwähnte Vererbungstheorie ála "Mischling erhält von den Elterntieren immer nur die besten Gene"....
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Zitat
Nein, Osiris hat die These vertreten, dass es Familien gibt, die einen Mischling haben wollen und ob es denn so verwerflich ist, denen welche zu liefern, denn diese seien ja wesentlich gesünder als Rassehunde...
Nein, so hat sie es nicht gesagt. Sie hat gesagt, dass das Risiko für Erbkrankheiten bei einer unkontrollierten Mischlingsverpaarung geringer ist als bei einer unkontrollierten Rassehundeverpaarung. -
Also ich denke, es ist ok, wenn man dabei ein nützliches und zweckerfüllendes Ziel hat: Wie beispielsweise "antiallergene" Hunde, um mal den Patrick zu zitieren, oder man aber evtl. stark überzüchtete Rassen durch Einkreuzen von anderen Rassen wieder verbessern möchte. Aber nur um phänotypische Merkmale zu verbessern/verändern find ich es absolut unnötig, es gibt so viele unterschiedliche Hunderassen, da ist schon für jeden was dabei (wenns ums Äußerliche geht)
LG Katja
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Zitat
Das kann ich dir genau sagen: Sie dienen der Unterhaltung der DF-Gemeinde....:D
Außerdem steht der Balaka kurz vor der FCI-Anerkennung (Patrick braucht nur noch 7 andere Zuchtlinien, ist also n KLacks)
ich würde mal sagen, wenn es ein konkretes, fest definiertes Zuchtziel gibt, dann ok.
Wenn man nur sagt, "hach der ist hübsch und den kreuz ich mal mit dem", dann nein.
Und zum "züchten" von Mischlingen als Familienhunde: Das ist keine Zucht, sondern schlichtweg Hundevermehrung. Denk mal, dass wir angesichts überquellender Tierheim die so nötig haben wie einen Kropf... -
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um mal meinen senf dazu abzugeben.
ich finde man BRAUCHT nicht mit mixen zu mixen, da ansonsten die ganzen rasse-hunde bald aussterben würden wenn man dieses fortsetzt.(vielleicht grob übertrieben, aber wahr)
die tierheime sind voll mit sokas und mischlingen - da kann man ja noch getrost ein paar dazu"züchten".rassen wurden für bestimmte aufgaben und zwecke gezüchtet und jahrelang versucht nur gesunde tiere zu verpaaren, damit sich keine erbkrankheiten einschleichen.
bei einem mix achtete darauf so gut wie keiner!!!
bestes beispiel mein kumpel hat eine labrador/schäferhund/dalmatiner mischlings-dame - total kaputte gelenke mit schon einem jahr, und 4 von 6 geschwistern auch!!!!!!
super hund, wirklich klasse tier, aber schon zwei op's im ersten jahr!!!!!natürlich ist es auch nicht ausgeschlossen, das ein rassehund dieses schicksal erspart bleibt, aber man hat es versucht dieses auszugrenzen....
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Zitat
Das Risiko an einen kranken Mischlingswelpen zu kommen ist nicht signifikant (wenn überhaupt) höher als bei einem Rassehund (z.B. keine Linienzuchten, größerer Genpool).
Heißt für mich, sie hält Mischlingshunde für gesünder, denn es gibt nicht soviel kranke Tiere wie bei den Rassehunden...
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An der tierärztlichen Hochschule Hannover gab es eine Studie, die zeigt, dass Mischlinge nicht gesünder sind als Rassehunde.
Und das wiederum zeigt, dass Rassehunde eigentlich sogar gesünder sind, denn wegen des engen Genpools und der erhöhten Wahrscheinlichkeit Erbkrankheiten zu fördern und zu festigen, haben sie ein viel höheres Risiko als Mischlinge. Trotzdem sind sie eben nicht kränker.
Und die neuen Möglichkeiten, die die Wisenschaft liefert, werden in der Zukunft die Sicherheit bei verbreiteten Erbkrankheiten noch deutlich erhöhen, wenn sie genügend Hundehalter beteiligen, damit ausreichend Werte vorliegen.Gegen Unfallwürfe habe ich übrigens nichts, aber das gezielte Produzieren von Überraschungseiern, über deren Anlagen und Gesundheit man nichts vorhersehen kann, finde ich absolut unnötig.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Gegen Unfallwürfe habe ich übrigens nichts, aber das gezielte Produzieren von Überraschungseiern, über deren Anlagen und Gesundheit man nichts vorhersehen kann, finde ich absolut unnötig.so denke ich im Übrigen auch darüber, es gibt soooo viele schöne, tolle Rassen, da ist doch schon eigentlich für jeden was dabei, ganz gleich nach was man schaut, ob nun Wesen oder Aussehen.
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