Autogurt
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Danke für den Link!
Aber im Prinzip habe ich dann sowas für Momo.
Er hat sein normales Geschirr an, das auch gut gepolstert ist und durch ein Zwischenstück (aus Nylon, schaut aus wie ein normaler Autogurt) wird er festgemacht.
Das eine Ende eben am Geschirr, das andere Ende wird in dieses Teil reingeklickt.Das aus dem Link wird halt am Autogurt direkt festgemacht.
Aber ob das so einen großen Unterschied macht? Der Hund auf dem Foto hat auch einen gewissen Spielraum, in dem er nach vorne geschleudert werden könnte, im Falle einer Bremsung. So sieht es für mich auf jeden Fall aus.
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JA, da hast du natürlich recht. Wobei ein Autogeschirr ein bisschen anders sitz. Aber den gleichen Gurt habe ich auch, wenn mal ein anderer Hund mitfährt. Ich finde aber, dass dieser Gurt ein bisschen zu lang ist. Wenn ich bremse fliegt der Hund dann in den Fußraum und kommt alleine nicht mehr auf den Sitz. Deshalb habe ich folgende Lösung: ich stecke diese "Leine" einfach in den Anschnaller und ziehe ihn einfach hinter dem normalen Anschnallgurt durch. Dieser hängt zwar normal runter, aber so ist die "Leine" etwas kürzer und wenn ich bremse wird der Hund noch zusätzlich durch den Anschnallgurt gestoppt. Ist total wirr ausgedrückt, aber ich hoffe du verstehst wie ich das meine!
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hi!
Ich hoffe du meinst nicht diese Verbindungsstücke???http://www.zooplus.de/shop/hun…icherheitsgurte/2484#more
die sind nämlich nur "für den ruhenden Straßenverkehr" also nur zum Anbinden, wenn Auto geparkt. Voll schwachsinnig eigentlich, aber wahrscheinlich oft falsch in Einsatz...
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Zitat
hi!
Ich hoffe du meinst nicht diese Verbindungsstücke???http://www.zooplus.de/shop/hun…icherheitsgurte/2484#more
die sind nämlich nur "für den ruhenden Straßenverkehr" also nur zum Anbinden, wenn Auto geparkt. Voll schwachsinnig eigentlich, aber wahrscheinlich oft falsch in Einsatz...
Ja doch, so einen haben wir.
Aber wo ist denn der Unterschied zu dem Gurt aus dem vorigen Link?
Außer dass der eine am Gurt festgemacht wird und meiner direkt in den Anschnaller (heißt das so?) reingeklickt wird?@Yvonne&Bobby:
nee, hab ich leider nicht ganz verstanden...Hast du den gleichen Gurt wie ich oder den gleichen wie in dem ersten Link?
Hinter welchem Autogurt ziehst du den durch? Hinter den seitlichen oder den in der Mitte?
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Ich habe das gleiche Verbindungsstück wir du!
Ich stecke diesen in dieses Anschnallteil im Auto, so wie es vorgesehen ist. Dann ziehe ich es einmal hinter dem seitlichen Gurt durch. Also der Gurt der ganz normal ruter hängt. Ich finde so kann der Hund sich weniger in dem Verbindungsstück verhäddern. Und wenn ich bremse wird der Hund gestoppt. Der Gurt, der zwar nur runterhängt müsste ja dann trotzdem stoppen.
Ich hoffe man versteht das jetzt. Kann man so schlecht erklären und malen kann man hier im Forum ja schlecht -
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Zitat
Ja doch, so einen haben wir.
Aber wo ist denn der Unterschied zu dem Gurt aus dem vorigen Link?
Außer dass der eine am Gurt festgemacht wird und meiner direkt in den Anschnaller (heißt das so?) reingeklickt wird?die sind laut Hersteller einfach nicht für´s fahrende Auto gedacht. Ich denke mal das wird schon seinen Grund haben, warum die das zwar nicht explizit aber kleingedruckt reinschreiben. Wahrscheinlich fliegt das Teil einfach aus´m gurt wenn man ne richtige Vollbremsung hinlegen muss???
Ich wollte auch erst bei diesem Verbindungsstück zugreifen und muss gestehen, dass ich bis jetzt ganz ohne Sicherung fahre. Definitiv keine bessere Lösung, ich weiß...
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Ich habe das Gurtteil aus dem Link. Es hat den ersten Einkauf mit der Grundausstattung für Lena ziemlich genau verdoppelt, ich meine 80 Euro hat es gekostet. Aber: Es sitz (sieht nur seltsam aus, wenn sie es lose an hat beim Laufen, weil dann der Zug vom Gurt fehlt), es ist super gut gepolstert und auch total einfach anzuziehen. Nix mit kompliziert. Lena kennt das Teil, zieht die Pfote mittlerweile teilweise schon selber durch und das Teil ist in 30 Sekunden zu.
Dadurch dass es eben keine Schnallen hat (wie die billig-Teile) kann keine Schnalle reissen durch den Zug.
Das Stück, was die Verbindung zum 3-Punkt-Gurt ist habe ich auf die Mindestlänge gestellt und damit kann Lena mir grad noch wenn sie den Hals vorstreckt, die Schnauze auf die Schulter legen, aber weiter vor kommt sie nur, wenn sie gaaaaanz langsam gehen würde (hat sie genau 1 mal probiert und dann nie wieder).
Ich habe sie mal befestigt und nicht gemerkt, dass der Verschluss am 3-Punkt-Gurt sich gelöst hatte - sprich, sie war überhaupt nicht fest. Ich habe mich nur die ganze Fahrt über gewundert, warum der Hund so rumeiert. Sie verlässt sich schon völlig auf das Gurtsystem und es hält sie offensichtlich auch gut hinten.
Ja, sie würde im Falle eines Unfalles vermutlich erst mal schön gegen meinen Rücksitz knallen (bzw. da sie meist in der Mitte hockt mit dem Kopf zwischen den Sitzen durch, aber dort eben nur ein Stück und dann würde der Halt vom Gurt kommen). Aber ich kann halt keine Box befestigen, nicht wenn ich laufend Leute hinten drin mit nehme. Und im Kofferraum würde auf den Hund der gleiche Aufprall warten. Selbst in einer Box würde der Hund ja gegen die Wand geschleudert werden wenn er gerade auf der gegenüberliegenden Wand sitzt.
Der Vorteil von der Befestigung am 3-Punkt-Gurt ist der (zumindest stelle ich es mir so vor), dass der Gurt den Rückhalt hat, während das Verbindungsstück was ihr da meint starr ist, dadurch würde auf das starre Teil eine wesentlich höhere Kraft ausgeübt werden als auf die Verbindung über das Gurtsystem.
Wenn gewünscht kann ich mal ein paar nähere Fotos machen vom Gurt und wie er verschlossen wird.
Praktisch ist halt auch, dass problemlos jemand den 3-Punkt-Gurt nutzen kann, wenn der Hund mal nicht mitfährt. Man legt das Verbindungsstück halt einfach neben der Hüfte neben sich auf den Sitz, muss man nicht mal lose machen.
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@Yvonne&Bobby:
ja danke, jetzt hab ich´s verstanden
werd ich auch mal so ausprobieren.
wenn´s dir nichst ausmacht, würde ich gerne ein paar Fotos sehen, denn das bei zooplus ist leider nicht so gut.
Aber wenn ich das Verbindungsstück, das ich habe, durch bzw. hinter den Gurt stecke, müsste es doch genauso sein, wie der teurere Gurt.
Also zumindest stelle ich mir das laut den ganzen Beschreibungen hier so vor. Aber vielleicht werde ich dank Faesas Fotos eines besseren belehrt.
Ursprünglich wollte ich auch ein Gitter hinter die Rücksitzbank machen und Momo im Kofferraum transportieren. Da könnte er wohl nicht so sehr nach vorne fliefen bei einer Bremsung.
Aber bei einem Auffahrunfall wäre er wohl gleich platt. Hört sich jetzt blöd an, aber wir haben einen Punto und wenn da mal einer hinten reinfährt und der Hund ist im Kofferraum, dann schaut´s für ihn nicht mehr gut aus.
Deswegen haben wir uns dann doch für die Rücksitzbank entschieden.
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Also zum "komplizierten" anziehen:
1 ziehe ich Lena über den Kopf. Dann hängt die Lasche wo 2 dran steht auf ihrer linken Seite und der Gurt wo 6 dran steht hängt unter ihrem Bauch rechts raus.
Dann ziehe ich ihr linkes Bein durch die Lasche 2 (macht sie mittlerweile teilweise schon alleine bzw. das Kommando "Pfote" und ein wenig lenken mit der Hand reicht dass sie durchsteigt).
Dann sitzt der Steg zwischen 4 und 5 auf ihrem Rücke, und die Lasche vorne um ihren Hals.
Dann nehme ich einfach den Gurt 6 unter ihrem Bauch hoch, hinter der Rechten Pfote und schließe ihn oben mit der Lasche 3.
Mehr isses nit. Übern Kopf ziehen mag sie mal mehr mal weniger, an Tagen wo sie es weniger mag geht es aber prima wenn ich ein Leckerli in der Hand habe. Wer für über-den-Kopf ziehen, Pfote durchsteigen und verschließen von einer Lasche länger als eine Minute braucht, ist definitiv zu langsam
Allgemein: Die Schaumgummi(?) Polsterung 7 ist übrigens 1cm dick (habs eben mal nachgemessen), so eine dicke und trotzdem weiche Polsterung habe ich bisher bei noch keinem anderen Gurt gesehen.
Bei Kauf sind natürlich alle Schnallen 3 auf. Man muss dann halt einmal den Steg auf den Hunderücken legen und einmal die Gurte entsprechend um Hals und Bauch legen und passend verschließen. Ab und zu ziehe ich sie auf pass nach, aber grundsätzlich öffne ich zum Ausziehen nur eine der beiden hinteren Schnallen, nehme den Steg und ziehe ihr das Geschirr über den Kopf aus. Da sie das kennt, macht sie schon von alleine den Kopf runter und zieht in regelrecht durch.
Wenn ein Hund das über den Kopf ziehen nicht mag, kann man die zweite Schnalle auf einer Seite auch noch öffnen, den einen Fuss einsteigen lassen, Steg auf den Rücken legen und verschließt dann einmal um den Hals und einmal um den Bauch. Mir halt zu viel Arbeit
Schnalle 5 ist zum befestigen im Auto, Schnalle 4 zum befestigen einer normalen Leine. Lt. Beschreibung kann man das Geschirr auch als Zuggeschirr nutzen.
Die Gurte kommen übrigens alle von UNTEN. Sie werden also durch den Schieber gezogen und dann wieder zurück durch den Schieber, dadurch erreichen sie diese hohe Zugbelastung. Man muss also praktisch 3 mal fädeln: Von unten in den Schieber rein, oben aus dem Schieber raus, und dann wieder von vorne/oben in den Schieber rein.
Ach ja, und last but not least: Gurtbreite sind gute 4cm mit Polsterung knappe 6cm.
Von dem Teil im Auto habe ich leider grad kein Bild, da ich heute Autolos bin. Das ist ein Gurt, vorne mit einem ziemlich kräftigen Karabiner ähnlichem Teil (muss ja Zugbelastung aushalten), was in den D-Ring 5 eingehakt wird.
Von diesem Karabiner geht ein Gurtband praktisch einmal rund, unter anderem durch so einen Verschluss:
http://www.karabiner-und-co.de/karabiner-edelstahl-v4a.htm
Heisst auf der Seite Kettenschraubglied Edelstahl V4AMittels eines Schiebers kann man die Länge verstellen.
Der Schraubverschluss wird auf den 3-Punkt Gurt aufgefädelt und verschlossen. Über den Schieber habe ich das Gurtstück zum Karabiner auf das kleinste was geht gestellt - ich glaube das sind noch so 20cm.
Wichtig ist, dass der 3-Punkt-Gurt geschlossen ist (also angeschnallt), sonst ist die Stoppwirkung durch Zug eine andere als wenn er offen ist. Offen hat er, zumindest bei mir im Auto, viel mehr Spiel. (Oder ich bilde mir das ein - Keine Ahnung).
Ich hoffe es hilft, es sich ein wenig besser vorstellen zu können.
Ach ja, was mir noch einfällt, ich weiss nicht wie das bei eurem Verbindungsstück ist, aber das bei dem Gurt ist teilweise doppelt genäht und natürlich dadurch dass es rund gefädelt ist mindestens überall doppelt, an manchen Ecken durch das kürzer legen ja 3fach gelegt. Ich kenne von Bekannten nur so ein Teil wie weiter oben gezeigt, das ist nur einfaches Gurtband, das hält natürlich nur wesentlich weniger Zug aus. Auch der Karabiner aus dem gelinkten Bild ist im Vergleich zu dem Karabiner an dem Autogurt ein Karabienchen, der ist bestimmt doppelt so dick. Ausserdem ist es keiner den man aufschieben kann, sondern eher so ein Schnappkarabiner, dadurch umgeht man diese ganzen Federn und Schieber, die ja wesentlich weniger Zug aushalten.
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Zitat
Die Gurte kommen übrigens alle von UNTEN. Sie werden also durch den Schieber gezogen und dann wieder zurück durch den Schieber, dadurch erreichen sie diese hohe Zugbelastung. Man muss also praktisch 3 mal fädeln: Von unten in den Schieber rein, oben aus dem Schieber raus, und dann wieder von vorne/oben in den Schieber rein.
Ach ja, und last but not least: Gurtbreite sind gute 4cm mit Polsterung knappe 6cm.
Von dem Teil im Auto habe ich leider grad kein Bild, da ich heute Autolos bin. Das ist ein Gurt, vorne mit einem ziemlich kräftigen Karabiner ähnlichem Teil (muss ja Zugbelastung aushalten), was in den D-Ring 5 eingehakt wird.
Von diesem Karabiner geht ein Gurtband praktisch einmal rund, unter anderem durch so einen Verschluss:
http://www.karabiner-und-co.de/karabiner-edelstahl-v4a.htm
Heisst auf der Seite Kettenschraubglied Edelstahl V4AMittels eines Schiebers kann man die Länge verstellen.
Der Schraubverschluss wird auf den 3-Punkt Gurt aufgefädelt und verschlossen. Über den Schieber habe ich das Gurtstück zum Karabiner auf das kleinste was geht gestellt - ich glaube das sind noch so 20cm.
Wichtig ist, dass der 3-Punkt-Gurt geschlossen ist (also angeschnallt), sonst ist die Stoppwirkung durch Zug eine andere als wenn er offen ist. Offen hat er, zumindest bei mir im Auto, viel mehr Spiel. (Oder ich bilde mir das ein - Keine Ahnung).
Ich hoffe es hilft, es sich ein wenig besser vorstellen zu können.
Ach ja, was mir noch einfällt, ich weiss nicht wie das bei eurem Verbindungsstück ist, aber das bei dem Gurt ist teilweise doppelt genäht und natürlich dadurch dass es rund gefädelt ist mindestens überall doppelt, an manchen Ecken durch das kürzer legen ja 3fach gelegt. Ich kenne von Bekannten nur so ein Teil wie weiter oben gezeigt, das ist nur einfaches Gurtband, das hält natürlich nur wesentlich weniger Zug aus. Auch der Karabiner aus dem gelinkten Bild ist im Vergleich zu dem Karabiner an dem Autogurt ein Karabienchen, der ist bestimmt doppelt so dick. Ausserdem ist es keiner den man aufschieben kann, sondern eher so ein Schnappkarabiner, dadurch umgeht man diese ganzen Federn und Schieber, die ja wesentlich weniger Zug aushalten.
Erst mal vielen Dank für das Bild und die super ausführliche Beschreibung!
Den oberen Teil, den ich jetzt in deinem Zitat weggelassen habe, habe ich verstanden.
Genau so ziehe ich auch unser Geschirr an (ist von Wolfsong).
Das über den Kopf ziehen, Pfote durchstecken und dann zumachen funktioniert genauso. Unser Geschirr hat halt oben nur eine Schnalle, wäre bei deinem Bild die Nummer 4.Aber was meinst du mit "durch den Schieber fädeln"?
Was meinst du mit Schieber?Aber ich sehe schon, dein Gurtsystem scheint wohl auf Grund der Nähte und Befestigunsweisen schon stabiler zu sein bzw. mehr auszuhalten.
Ich muss mal genau nachsehen, wie mein Gurt genäht ist.Aber wenn ich meinen Gurt auch durch die Autogurte schieben würde, müsste es ja im Endeffekt auch so ähnlich sein.
Vielleicht kommt es auch darauf an, wieviel ein Hund wiegt. Je schwerer er ist, umso besseres (stabileres) Anschnallzeug bräuchte er ja.
Meiner wiegt 15 kg.
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