Wie viel Garten braucht ein Hund?
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Zitat
Janz jenauAlso ich kann von meinem Rüden sagen, das er den Garten liebt. Er kann rein und raus und wieder rein, ganz wie es dem herrn beliebt.
Aber mal abgesehen davon, freut er sich auch wenn die Hand zur Leine greift und wir in den Wald gehen. er freut sich wenn wir ins Altenheim fahren und er seinen Job machen kann, er freut sich wenn sein Kumpel vorbei geht und rein kommt auch noch. Er kann hier freilaufen ohne leine und Angst meinerseits.
Meine Hündin nimmt den Garten nicht so sehr in Anspruch. Mal ne kurze Runde spielen und wenn ich aussen bin irgendwo faul rumliegen oder mir in den Blumenbeeten helfen, aber deswegen macht sie auch nicht den Eindruck glücklicher zu sein -
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Ich habe die Diskussion jetzt weitergehend auch mitgelesen und hatte weiter vorn auch schon etwas geschrieben. Ja, es gibt Hunde, die es draußen schön finden, im Garten, die Gründstücke bewachen, wofür sie ursprünglich gezüchtet wurden, die Kälte gewohnt sind wie z.B. Huskys, die Pyrenäen Berghunde etc. Trotzdem brauchen auch diese Hunde Bezugspersonen und auf gewisse Weise einen Familienbezug. Gerade bei Huskys dürfte das ausgeprägt sein und wo ein Husky ist, ist der nächste ursprünglich gesehen meistens nicht weit.
Ich habe nur halt oft erlebt, dass eben gerade auf dem Land gesagt wurde, der gehört auf den Hof und es gibt wirklich viele Grundstücke, auf denen die Hunde außer diesem Grundstück und evtl. noch ihrem Zwinger nichts sehen. Da wird nichts mit dem Hund gemacht, nicht mal eine Grunderziehung, da der Hund "ja schon auf dem Grundstück" bleibt und das reicht dann.
Diese ganze Diskusion geht mit Sicherheit nicht gegen Leute, die sich ernsthaft mit ihren Hunden beschäftigen, ihnen Familienanschluss ermöglichen und ja zur Threaderstellerin, ein Zweithund ist für einen Hund, sofern er verträglich ist mit anderen Hunden, immer schön. Obwohl man auch dann sicher nicht dem Irrglaube verfallen sollte, dass sich diese Hunde dann selber beschäftigen. Mir wurde schon oft von Mehrhundehaltern erzählt, dass diese Hunde auch nur schlafen, wenn Frauchen/Herrchen nicht da ist. Allerdings ist der Hund dann nicht so einsam und das wiederum ist gut.
Ich käme selber nie auf die Idee mir einen Kuvasz, Pyrenäenberghund, Kaukasischen Schäferhund in der Wohnung zu halten. Einfach weil diese Hunde wirklich Spezialisten sind. Hunde die draußen bei Wind und Wetter die Herde bewachen, Herrchen vielleicht einmal die Woche sehen, Hunde die sehr selbstständig im Denken und beim Entscheiden sind. Vielleicht ist es auch möglich diese Hunde in einer Wohnung zu halten, ich würde das aber definitiv nicht machen. Da denke ich echt, dass es nicht zum Wohl des Tieres ist.
Hätten wir ein Haus mit Garten, würde ich Darko die Wahl überlassen wo sie schlafen möchte, sie hätte aber definitiv auch die Möglichkeit mit im Haus zu schlafen und nachts wäre sie mit drin. Zumal ich kein ruhiges Gefühl hätte, sie nachts draußen zu wissen. Weiß ich ob da nicht irgendein Idiot vorbeikommt, ihr irgendetwas falsches zu fressen gibt, sie evtl. sogar verletzt? Hört man ja auch immer wieder.
Darkosworld
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Zitat
Ich habe die Diskussion jetzt weitergehend auch mitgelesen und hatte weiter vorn auch schon etwas geschrieben. Ja, es gibt Hunde, die es draußen schön finden, im Garten, die Gründstücke bewachen, wofür sie ursprünglich gezüchtet wurden, die Kälte gewohnt sind wie z.B. Huskys, die Pyrenäen Berghunde etc. Trotzdem brauchen auch diese Hunde Bezugspersonen und auf gewisse Weise einen Familienbezug. Gerade bei Huskys dürfte das ausgeprägt sein und wo ein Husky ist, ist der nächste ursprünglich gesehen meistens nicht weit.
Ich habe nur halt oft erlebt, dass eben gerade auf dem Land gesagt wurde, der gehört auf den Hof und es gibt wirklich viele Grundstücke, auf denen die Hunde außer diesem Grundstück und evtl. noch ihrem Zwinger nichts sehen. Da wird nichts mit dem Hund gemacht, nicht mal eine Grunderziehung, da der Hund "ja schon auf dem Grundstück" bleibt und das reicht dann.
Diese ganze Diskusion geht mit Sicherheit nicht gegen Leute, die sich ernsthaft mit ihren Hunden beschäftigen, ihnen Familienanschluss ermöglichen und ja zur Threaderstellerin, ein Zweithund ist für einen Hund, sofern er verträglich ist mit anderen Hunden, immer schön. Obwohl man auch dann sicher nicht dem Irrglaube verfallen sollte, dass sich diese Hunde dann selber beschäftigen. Mir wurde schon oft von Mehrhundehaltern erzählt, dass diese Hunde auch nur schlafen, wenn Frauchen/Herrchen nicht da ist. Allerdings ist der Hund dann nicht so einsam und das wiederum ist gut.
Ich käme selber nie auf die Idee mir einen Kuvasz, Pyrenäenberghund, Kaukasischen Schäferhund in der Wohnung zu halten. Einfach weil diese Hunde wirklich Spezialisten sind. Hunde die draußen bei Wind und Wetter die Herde bewachen, Herrchen vielleicht einmal die Woche sehen, Hunde die sehr selbstständig im Denken und beim Entscheiden sind. Vielleicht ist es auch möglich diese Hunde in einer Wohnung zu halten, ich würde das aber definitiv nicht machen. Da denke ich echt, dass es nicht zum Wohl des Tieres ist.
Hätten wir ein Haus mit Garten, würde ich Darko die Wahl überlassen wo sie schlafen möchte, sie hätte aber definitiv auch die Möglichkeit mit im Haus zu schlafen und nachts wäre sie mit drin. Zumal ich kein ruhiges Gefühl hätte, sie nachts draußen zu wissen. Weiß ich ob da nicht irgendein Idiot vorbeikommt, ihr irgendetwas falsches zu fressen gibt, sie evtl. sogar verletzt? Hört man ja auch immer wieder.
Darkosworld
Das kann ich absolut unterstreichen. Nur: Von draußen schlafen war hier nie die Rede. Auch ich habe bei den genannten Rassen eher an die Tage gedacht. Drinnen schlafen sie gern im kühlsten Raum - wie dem Schlafzimmer
Und jeder, der sich für den Garten ausgesprochen hat, hat ausdrücklich bestätigt, dass sich trotzdem adäquat beschäftigt wird. In einigen Fällen ist der Garten deshalb wirklich nicht nötig - in anderen aber eben doch. Aber das hatten wir alles schon.
LG
Kirsten
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