Nur 1 Herrchen/1 Person auf die der Hund hören muss???
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hallo!
wir haben letztens eine bekannte getroffen, sie hat auch wie wir eine art jagdhund und der ist angeblich total brav usw.
nun sie geht auch regelmäßig in die hundeschule mit ihm, trainiert viel mit ihm.
wir fanden die idee toll, mit unserem snoopy (4 mon.) auch dem hundesportverein etc. beizutreten.
allerdings meinte sie, es soll doch aber nur mein mann kommen, da der hund eben nur eine person im haus haben kann, auf die er hört usw.
find das aber nicht ganz so super, da unser snoopy ja auch auf mich hören soll, mich als bezugsperson haben soll, da ich mind. zu 60% alleine mit ihm zuhaus bzw. mit ihm und den kindern zuhause oder draußen bin. den rest ist er mit meinem mann unterwegs, bei ihm im büro, garten usw.hatte unsere bekannte recht? würde es schlimm finden, wenn der hund nur alls einzigste bezugsperson z.b. meinen mann hat und auf mich hört er eben nicht... weil 2 sind 1 zuviel...
lg, sandra
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Hi,
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Guten Morgen,
also Hundeschule ist sicherlich eine sehr gute Entscheidung.
Es gibt Rassen, die eine bestimmte Bezugsperson haben, aber der Großteil der Rassen hat auch mehrere, bzw. kann mehrere haben. Wobei ich da immer noch unterscheide zwischen eindeutiger Bezugsperson und Personen, die mit dem Hund klarkommen müssen, denn hören sollte der Hund auch auf dich ;-)Ne Freundin von mir hat auch nen Hund, den sie sowie auch ihr Mann führen. Sie machen unterschiedliche Sachen und gehen abweschseld zur Hundeschule, ist also grundsätzlich kein Problem. Aber vielleicht können beagleerfahrene Leute da ja genauer was zu sagen.
Ich würd an eurer Stelle einfach mal hier etwas rumstöbern, woran man gute Hundeschulen erkennt (es gibt ja auch Hundeschulen, wo man keinem Verein direkt beitreten muss) und da mal ne Schnupperstunde mitmachen. Der Trainer dort wird euch bestimmt eher weiterhelfen können, ob er nur eine Person dabei haben mag oder was dagegen hat, wenn ihr euch abwechselt etc.
Ich wünsch euch viel Erfolg bei der Hudneschulsuche
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Hunde sind Rudeltiere und haben im Rudel ihre Stellung, also unterwerfen sie sich ALLEN Ranghöheren.
Es hat schon was, wenn ihr beide mit eurem Wuffel in die HuSchu geht, aber nicht, damit sie nur auf einen hört, sondern damit ihr unisono dem Hund klar macht, dass ihr beiden das Sagen habt und ihm die gleichen Signale gebt. Das macht euch beide in den Augen des Hundes glaubhaft. -
Ein Verein ist eine gute Idee, vor allem weil euer Kleiner ja ein richtiger Rabauke ist
Den Ratschlag deiner Bekannten, kann ich so nicht zustimmen. Ich würde abwechselnde Besuche vorschlagen.Jeder teilt dem anderen mit, was heute dran war und ihr trainiert zu Hause weiter. So kann jeder mit dem Hund in den Verein und ihr seit auf einem Stand. So könnt ihr das vielleicht (wenn Zeit und Lust) auch 2x pro woche machen, einmal geht dein Mann und einmal du.
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ich würde in dem Fall auch schauen, dass jeder von euch mal geht. Hat doch nur Vorteile, er wird euch schon beide akzeptieren. Ansonsten sprecht euch gut ab über die Kommandos! Ich merke oft, dass ein wenig andere Körpersprache Laica so verwirrt, dass sie Kommandos die sitzen bei meinem Freund nicht (direkt) ausführt. Also am besten auch eindeutige und gleiche! Handzeichen miteinführen zur Unterstützung...
Viel Spaß!!! -
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Also bei uns ist es so, dass nur ich mit dem Hund in die HS gehe (sind gesundheitliche Gründe bei meinem Mann). Aber die Grundkommandos muss sie auch bei ihm ausführen. Auch auf Spaziergängen hört sie auf sein Kommando, wenn ich nicht dabei bin. Wenn ich dabei bin gebe ich die Kommandos weil ich es fatal finde, wenn 2 Personen auf den Hund einreden.
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Bei uns ist es mit beiden Hunden so, dass sie mich als absolute Bezugsperson sehen. Ich mache auch alles mit ihnen, also Futter geben, Huschu gehen, spielen usw. Sie hören wirklich klasse.
Wenn aber ein Familienmitglied, sei es mein Mann oder mein Sohn ihnen Kommandos geben, hören sie genauso gut. Ob zuhause oder draußen. Sie verwenden dabei dieselben Kommandos, wie ich es ihnen beigebracht habe, das finde ich wichtig. Hätte meine Leute andere Kommandos geben wollen, hätten sie sie darauf konditionieren müssen, wär auch kein Thema gewesen.
Mit meiner alten Retriever-Dame habe ich auch alles gemacht, und dennoch hatte sie meinen Mann als Bezugsperson auserkoren. So unterschiedlich kann das sein. Ich weiß nicht genau, forciert man das oder entscheidet sich im Grunde der Hund immer selber ?
Ich will sagen, wenn dein Mann nun die Bezugsperson für euren Hund ist, und mit ihm die Huschu besucht, bedeutet das für mich nicht, dass euer Hund an dir und euren Kids genauso hängt und auf euch hört wie auf deinen Mann, ihr solltet nur die gleichen Kommandos verwenden und du musst dich natürlich durchsetzen, wenn eure Maus nicht so will wie du willst.
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Zitat
da der hund eben nur eine person im haus haben kann, auf die er hört usw
Wie soll das denn in der Praxis aussehen?
Der Hund hört auf Herrchen und wenn Herrchen nicht da ist, macht der Hund was er will?
Vergiß das mal ganz schnell.
Der Hund muß auf alle Personen hören, mit denen er zusammenlebt.Möglicherweise wird es Abstufungen geben.
Möglicherweise führt er Kommandos bei der einen Person williger, schneller durch als bei der anderen,
möglicherweise muß eine Person energischer auf der Durchführung bestehen als die andere,
aber gehorchen muß der Hund Beiden. -
Wir gehen mit Jack beide gleichzeitig in die Hundeschule, wechseln uns in den Übungssequenzen ab. Das klappt perfekt, ich finde es auch gut, dass er lernt, dass wir beide was zu sagen haben, wenn wir beide da sind. Das Problem hatte ich nämlich zu Beginn - Jack hat auf mich alleine wunderbar gehört, aber wenn mein Freund dabei war, dann war ich Luft... das hat sich jetzt komplett gewandelt. Wir üben auch draußen, wenn wir mal zusammen unterwegs sind, immer abwechselnd. Hund voneinander abrufen, der eine dreht mit dem Hund um und geht in die andere Richtung, wir laufen aneinander vorbei, dann wird gewechselt.. Jack hat gerade das "Durcheinander" sehr viel gebracht. Zuvor war er wie gesagt sehr fixiert.
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Zitat
Ein Verein ist eine gute Idee, vor allem weil euer Kleiner ja ein richtiger Rabauke ist
Den Ratschlag deiner Bekannten, kann ich so nicht zustimmen. Ich würde abwechselnde Besuche vorschlagen.das wirst du so in einem verein nicht machen können. der hund wird dort nur von einem menschen geführt und das immer vom gleichen.
das geübte muß doch auch privat weitergeführt werden und somit sollte es für den partner auch keine probleme geben. der hund hört auf beide, wenn sich auch die zweite person entsprechend verhält.
gruß marion
- Vor einem Moment
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