BARF - Allgmeiner Talk-Thread

  • einige haben damit angefangen das fleisch zu kochen und dann langsam immer kürzer zu kochen. also das es ganz langsam über tagen/wochen hinweg immer roher wird. Und schauen wie es akzeptiert wird.

    Unser Perriz war zumindest bei einigen Barfsachen auch sehr skeptisch. wir mussten es zwar nicht kochen, ich habe aber teilweise Fischbrei gemacht. Jetzt nach einigen Wochen ist selbst roher Fisch kein Problem.

    Für viele Hunde ist rohes Fleisch einfach dermaßen ungewohnt und unbekannt ... und wer ist schon Zeug was man nicht kennt. ;)

  • Ich habe vor ein paar Wochen mit dem barfen angefangen...
    und ich habe auch harte Knochen (Knochen vom Kalbsfuß) gefüttert...
    wenn das eher schlecht ist, wegen dem Zahnschmelz werde ich das wohl eher lassen....

    Aber welche Knochen gebt ihr?

    Vielen Dank schonmal :o)))


    :hilfe:

  • Am liebsten alle Knochen von kleinen (Beute)tieren (Geflügel, Kaninchen).

    Außerdem Lamm-, Kalbs-, Rinderrippen, Rinderbrustbeine, Kalbdbrustbeine, Ochsenschwänze, Jungbullenschwänze, Lammrücken, Rehunterbeine

  • Wenn man mit barfen anfängt entweder ne weile keine knochen füttern und erstmal ca-ersatz geben oder mit hühnerhälsen oder kalbsbrustbein anfangen. die sind weich und sind für "ungeübte" Hunde besser verdaubar.

  • Zitat

    mein problem ist folgendes: ich würde meinen kleinen auch gerne barfen... nur: er will kein rohes fleisch fressen

    Versuch doch mal für den Anfang, ein bißchen Gulasch anzubraten. Das riecht für alle Hunde, die ich kenne, verführerisch gut. Und wenn das alles fluppt, dann gaaanz langsam roher werden.
    Ich kenne einige Hunde, die wahre Startschwierigkeiten haben. Frei nach dem Motto "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht".

    Bei meinem Hund war das mit Fisch lange so. Jetzt mag er ihn auch roh.

  • Wir haben auch mit Hühner- und Putenhälsen angefangen und füttern mittlerweile auch Kehlkopf und Knie. Es hängt halt auch immer davon ab wie groß der Hund ist... Ich habe da gerade das Bild von Max und Moritz vor Augen, wo noch ein Hühnerbein aus dem Mund heraus schaut ;)

  • Meiner mekelt auch rum bei alles was er nicht kennt-
    Beispiel: Hab ihn 2-3 x frueher Huehnerherzen gegeben die hat er anstandloss "runtergeschluckt" letztens wollt ich ihn das erste mal Haehnchenmaegen geben- wollt er roh nicht essen :schockiert:
    Guckt mich nur bloed an, nach dem Motto "was soll das denn" :gut:
    Habe sie dann kurz ins kochende Wasser gegeben und siehe da er war begeistert :gott:
    Das gleiche mit Huehnerkeulen oder allgemein Huhn roh- wird nicht gegessen, nur wiederwillig nachdem ich ihn geschaetzte zehn mal aufgefordert habe doch sein Haehnchenschenkel zu verkosten!
    Es war auch sein erster Kontakt mit rohen Huhn muss ich dazu schreiben!!
    Hat ja sonst immer seine Knochen vonna Frischfleischtheke wo er auch sein fleisch bezieht.

  • Hat mein Senior auch etwa 2 Wochen gemacht.

    So hab ichs kurz durch die Pfanne gezogen.

    Heute ist er beleideigt, wenns Reste von unserem Essen gibt.

    "Ey Alte, hättestes nicht roh lassen können" :pueh:

  • Zitat

    Am liebsten alle Knochen von kleinen (Beute)tieren (Geflügel, Kaninchen).

    Außerdem Lamm-, Kalbs-, Rinderrippen, Rinderbrustbeine, Kalbdbrustbeine, Ochsenschwänze, Jungbullenschwänze, Lammrücken, Rehunterbeine

    Sind Rehunterbeine nicht Röhrenknochen und dementsprechend hart? :???:


    Meine beiden fressen am liebsten Putenhälse, Hähnchenhälse, Flügel und Kalbsbrustknochen. Knochen vom Rind sind ihnen zu hart und sie lassen sie liegen, nachdem sie das Fleisch feinsäuberlich abgezogen haben. Und Ochsen- bzw. Jungbullenschwänze sind mir nicht geheuer, weil Elli ein Schlinger ist. Ich kenn die aber auch nur aus dem Supermarkt und da sind das höchstens 8 cm große Stücke...

    Ansonsten sind Wildrippen auch noch gut, aber die halt ich auch fest, damit Elli ordentlich kaut.

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