BARF - Allgmeiner Talk-Thread

  • Ich kaufe auch meist frisch, aber taue dann in der Regel nach dem Portionieren bis auf ein, zwei Portionen ein.
    Eine andere Möglichkeit habe ich hier nicht. Papa bedankt sich, wenn ich dem Fleisch in den Garten hänge :D

  • Das mit dem Aufhängen oder auch vergraben könnte aber in dichter besiedelten Gebieten oder gar in der Stadt zu massiven Problemen führen :hust: ... ich stell mir grad ein Rinderviertel auf dem Hochhausbalkon vor :D

    _Obwohl wir doch recht ländlich wohnen - ich könnte mir vorstellen daß das eine massive Geruchs- und Fliebenbelästigung gibt, oder nicht?
    Dann eher noch in einer Futtergrube vergraben wenn man nen Garten hat wo das geht. Wobei ch da Bedenken hätte daß mir irgendwelches anders "Viehzeugs" das wieder ausbuddelt, Fuchs, Dachs, marder oder so...

    LG

    Ines

  • Die Futtergrube riecht nur beim Öffnen und ganz anders als im Kühlschrank gegammeltes Fleisch, stark stinken tut es nicht.
    Und aufgehängtes Fleisch im Winterhalbjahr riecht gar nicht merklich, das trocknet außen einfach.
    Fliegen gibt es auch keine, draußen ist es denen zu kalt im Winter und in die Grube kommen auch keine, wenn die gut angelegt ist.

    LG
    das Schnauzermädel

  • hi alle,
    danke für die antworten,also im klartext,wenn ich das fleisch im sommer in einer futtergrube im garten aufbewahre,kann ich es ca. bis zu einer woche lagern? ab wann sollte ich das fleisch nicht mehr füttern,wenn es sich verfärbt möchte ich es eigentlich nicht mehr füttern,schnauzermädel,was sagst du dazu? bis jetzt hole ich beim fleischer die sachen die sie nicht verkaufen: innereien wie eine schöne rinderzunge,kopfhaut,nieren,herz,hoden,muskelfleisch,pansen und schöne RFK,alles frisch,um die 1,40€ für 1000g ist da ein witz,da fahre ich die 10 kilometer'chen doch gerne (für dieses glitzern in den augen,wenn ich mit dem vollen eimer ankomme fahre ich auch 50 km)

  • So, alle Zartbesaiteten lesen jetzt nicht weiter... :D

    Wer noch einen alten Keller hat, der zur Winterlagerung von Obst und Gemüse geeignet ist, der kann Fleisch sehr gut eine Woche in Steinguttöpfen lagern. Innereien müssen zuerst weg, dann der Pansen, Muskelfleisch und Knochen halten am längsten. Es reift natürlich vor sich hin, aber gesundheitlich ist es für Hunde passend.

    Eine schöne schattige Stelle im Garten bietet sich für eine Futtergrube an. Ein schmales, tiefes Loch buddeln, am oberen Rand Bretter anbringen, damit es nicht einsackt und dann füllen. Hier auch wieder Muskelfleisch und Knochen nach unten, Pansen, Schlund u.ä. darüber, Innereien müssen nach oben. Man kann das Fleisch so stapeln, Stroh und Tannenzweige zwischen den Schichten machen es angenehmer. Dann mit einer Steinplatte abdecken und die Ritzen mit Erde verschließen. Im Sommer hält die grube ungefähr 2 Wochen, bei mäßigen Temperaturen deutlich länger. Natürlich muss für jede dieser Lagerungsarten das Fleisch am Stück sein.

    Meine Hunde bevorzugen das "Gammelfleisch", den ersten Tag frisches/aufgetautes hungern sie dann gerne mal oder gehen zaghaft dran.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Wie geil, das ist mal ne Hammer Methode, wenn man kein Gefrierfach hat.

    Aber was wohl meine Untermieter dazu sagen würden...
    mit so ner "Leiche im Garten" :lachtot:


    Die Hunde stehen drauf :D
    Aber meine Eltern würden mich auch in der Futtergrube eingraben, wenn ich das machen würde :hust:

  • Zitat

    So, alle Zartbesaiteten lesen jetzt nicht weiter... :D

    Wer noch einen alten Keller hat, der zur Winterlagerung von Obst und Gemüse geeignet ist, der kann Fleisch sehr gut eine Woche in Steinguttöpfen lagern. Innereien müssen zuerst weg, dann der Pansen, Muskelfleisch und Knochen halten am längsten. Es reift natürlich vor sich hin, aber gesundheitlich ist es für Hunde passend.

    Eine schöne schattige Stelle im Garten bietet sich für eine Futtergrube an. Ein schmales, tiefes Loch buddeln, am oberen Rand Bretter anbringen, damit es nicht einsackt und dann füllen. Hier auch wieder Muskelfleisch und Knochen nach unten, Pansen, Schlund u.ä. darüber, Innereien müssen nach oben. Man kann das Fleisch so stapeln, Stroh und Tannenzweige zwischen den Schichten machen es angenehmer. Dann mit einer Steinplatte abdecken und die Ritzen mit Erde verschließen. Im Sommer hält die grube ungefähr 2 Wochen, bei mäßigen Temperaturen deutlich länger. Natürlich muss für jede dieser Lagerungsarten das Fleisch am Stück sein.

    Meine Hunde bevorzugen das "Gammelfleisch", den ersten Tag frisches/aufgetautes hungern sie dann gerne mal oder gehen zaghaft dran.

    LG
    das Schnauzermädel

    ich danke dir für deine hilfreichen antworten,ich werde auch etwas variiren,werde aber mindestens 60-70 % frisch füttern....ach ja frisch...meinen beiden rabauken schmeckt fleisch auch am besten wenn es eine weile eingegraben war,kannst du mir auch nen tipp geben wie und welche zugaben (kräuter,algen,öl) notwendig oder gut für hunde sind
    währe ganz lieb

    mfg

  • Nur TK-Fleisch, da wäre mir auch unwohl, ich gebe so. 2-4mal die Woche was Frisches. Geht bei einem Zwerg leichter, ist klar. Der nächste Schritt wäre tatsächlich irgendwie Gereiftes zu ermöglichen...hm. Momentan fällt mir keine Möglichkeit ein, die nicht über die Leiche meiner Schwiegermutter gehen müsste :roll:

    Wobei mir gerade einfällt: Manche legen auch Fleisch in Kefir ein, am Besten eigens gezüchteten Wasserkefir... dazu gibts einen Thread im gesundehunde-Forum.

    Liebe Grüße
    Kay

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