BARF - Allgmeiner Talk-Thread

  • In dem Tierheim, wo ich Ginger herhabe, haben sie nach dem Futter gefragt, ich sagte dann, er (der Ersthund) kriegt nur Frisches, hauptsächlich roh, hauptsächlich fleischige Knochen und Pansen, wir seien draufgekommen, nachdem er fürchterliche Probleme mit Fertigfutter hatte. Ginger würde ich nach einer Eingewöhnungszeit (sie kriegte dort Trofu) ähnlich füttern, wahrscheinlich mit mehr Komponenten, je nachdem, ob sie Gemüse usw. vertrage, das sehe man dann. Mit der Antwort waren die Leute zufrieden. Dann kam die Frage: "Sie barfen aber nicht, gell".

    Ich murmelte, dass manche Leute dazu wohl Barfen sagen, warum, wäre das schlecht... ja, Barfen sei nichts Gutes, aber bei mir sähen sie kein Problem, weil "das machen Sie ja nicht".

    Es gibt Leute, die vor Rohem zurückschrecken, was ich auch nachvollziehn kann. Und dann gibts scheinbar auch welche, bei denen das bloße Wort "Barf" an sich ein Feindbild hervorruft -- damit komme ich nicht so gut klar, so für mich, sowas ist mir eher unheimlich.

    Liebe Grüße
    Kay

  • Zitat

    Naja, ich bestelle ja bei Futterfleisch-Sachsen. Wenn ich mir jetzt Kalbsbrustbein anschaue, ist da ja noch Knochenmark und auch bisschen Fleisch dran. Noch schlimmer ist es bei Beinscheiben, noch mehr Fleisch. Oder Fleischknochen...


    Muss leider nochmal zitieren. Ich weiß einfach nicht, wie ich das einberechnen soll :/

    Zum Thema Barf...meine Lieblingsaussage war ja bisher: "Ich glaube ja, dass das alles sehr gesund ist und sehe auch, dass es Cleo total gut geht. Aber ich ernähre meinen Hund doch nicht besser als mich selbst."

    Da sollte man wohl eher mal über die eigene Ernährung nachdenken...

    Für mich das größte Problem ist immernoch, dass ich kein Bio-Fleisch füttern kann. Ich bin ja selbst Vegetarier - Massentierhaltung passt mir nicht. Aber Bio-Fleisch ist als Student nicht drin :/

  • Zitat

    Muss leider nochmal zitieren. Ich weiß einfach nicht, wie ich das einberechnen soll :/

    Zum Thema Barf...meine Lieblingsaussage war ja bisher: "Ich glaube ja, dass das alles sehr gesund ist und sehe auch, dass es Cleo total gut geht. Aber ich ernähre meinen Hund doch nicht besser als mich selbst."

    Da sollte man wohl eher mal über die eigene Ernährung nachdenken...

    Für mich das größte Problem ist immernoch, dass ich kein Bio-Fleisch füttern kann. Ich bin ja selbst Vegetarier - Massentierhaltung passt mir nicht. Aber Bio-Fleisch ist als Student nicht drin :/

    Beinscheiben füttere ich nicht. Der Knochen ist viel zu hart.

    Also, du suchst dich den passende Calciumwert. Bie Kalbsbrust mit Knorpel und Fleisch würde ich etwa 2000mg Ca/100g nehmen. Dann rechnest du dir aus, wie viel Calcium dein Hund am Tag braucht. Gewicht mal 80.

    Dann rechnest du 100g durch die 2000. Das Ergebnis multiplizierst du mit dem Calciumbedarfswert. Das Ergebnis ist die Knochenmenge am Tag.

    Jetzt verstanden?

    Ich verstehe deine Bedenken beim nicht-Bio Fleisch. Der einige Trost, bei Fefu wäre es genau so, nur dass es eben durchgerührt ist und du keine Kontrolle hast, was drin ist. Kaufts du Stückfleisch, weis du wenigstens, was der Hund bekommt.

  • Danke :smile:

    Ein Wert für Knochen mit etwas Fleisch ist sehr hilfreich :smile:

    Ich rette mich auch damit raus, dass ich nun immerhin meinen Hund nicht mit Abfall ernährer. Außerdem versuche ich, möglichst auf Geflügelfleisch zu verzichten - da ist die Haltung m.E. am schlimmsten.

  • Wir haben hinterm Haus eine große Wiese mit massenhaft verschiedenen "Gewächsen" drauf, also alle möglichen Gräser, Gänseblümchen, Klee usw. Was kann ich denn da alles mal mit in die Grünzeugpampe reinrühren? Hab mich bis jetzt immer nur an Gänseblümchen getraut?

    Dankeschön. :smile:

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