Hysterische und übernervöse Hunde
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Moin an alle..............
Das hier ist keine Frage, sondern eine Aufforderung an Euch, Eure Erfahrungen zu diesem Thema hier reinzuschreiben. Ich würde mal gerne wissen, wie andere Menschen dieses Thema betrachten.Ich mache zur Zeit eigentlich wenig Hundesport, eher sonstwelche Aktivitäten mit meinen beiden und konzentriere mich mehr darauf, aus Duran einen gesellschaftstauglichen Begleithund zu machen.
Daher begleite ich die Turnierteilnehmer unseres Agi-Vereins eben auf Turniere und Duran lernt dabei so ganz nebenbei, die Ruhe auch bei Trubel zu bewahren.
In unserer Agi-Gruppe haben wir bis auf einen BC eigentlich nur 'hauptberufliche' Familienhunde, die aber eben auch sonst noch Aktivitäten geboten bekommen.Auf dem Turnier, wo wir gestern waren, ist es mir mal wieder extrem aufgefallen (und jetzt kommt's worauf ich eigentlich rauswill :D):
Hektische Border Collies, Balljunkies, die es nicht eine Sekunde schaffen, sich mal zu entspannen. Hypernervöse, klapperdürre Malinios, die keinen Schritt geradeaus gehen können, sondern sich kreiselnd fortbewegen. Ununterbrochen kläffende Shelties, usw. usw.Und die Besitzer sind da noch STOLZ drauf !!!!!!!!! Das ist für mich sooo unverständlich.
Ich frage mich: sind diese Hunde immer so, oder nur auf Turnieren ? Muss man die wegsperren, damit sie sich mal ein bisschen ausruhen ?
Wo um Himmels Willen geht denn die 'moderne' Hundezucht da noch hin ????????
Ich bin echt erschrocken gestern. Unsere Hunde lagen zum grössten Teil in der Sonne und haben gedöst oder mal ein bisschen gespielt. Hat natürlich auch keiner einen Pokal geholt, weil die halt auch nicht mit 500 km/h über den Platz gehen.........Ich freu mich gerade, dass Duran, obwohl schlecht sozialisiert und jung und bewegungsfreudig, es gestern geschafft hat, eine gewisse Gleichgültigkeit an den Tag zu legen und mit seinen Kumpels einen schönen Nachmittag verbracht hat.
Wie seht Ihr das ?? Oder hat von Euch jemand sogar so einen Hund ??
LG
Chrissi -
- Vor einem Moment
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Hallo Chrissi,
also ich versuch mal zu schildern, wie wir das mit unserem BC in den Griff bekommen haben, was mir dabei aufgefallen ist und woran wir wohl immer arbeiten müssen, weil es einfach rassetypisch ist....
Vorweg, daß, was natürlich alle wissen: BC´s werden bei uns häufig nicht artgerecht, d. h. ohne ihr spezielle Eigenschaft als Schafscheucher zu berücksichtigen, gehalten und nachdem was ich HEUTE über diese Rasse weiß, würde ich mir auch keinen mehr anschaffen, einfach, weil man dem Hund damit nix gutes tut, es sei denn, ich habe irgendwann doch noch mal ne Herde Schafe im Garten, was aber im Moment sicher kein Thema sein kann... :wink:
Als wir unseren als Welpen bekommen haben, fiel mir auch sein unruhiges Wesen auf. Mir fiel auch auf, daß es ca. 1 Stunde nach dem Fressen immer heftig wurde. Der Züchter hat damals darauf bestanden, daß wir ihm noch einen Sack mit einem Welpenfutter abnehmen, das über 30 % Proteine enthielt.
Ich hab mich dann schlau gemacht und herausgefunden, daß mein Hund keinen Weizen verträgt, daß er mit 7 Monaten ständig aufreiten wollte und zwar alles und jedes, wenn Mais im Futter war usw. usw.Ich habe wirklich viele Futtersorten ausprobiert und mein Hund hat auf das Meiste sehr empfindlich reagiert. Von Durchfall über Brechreiz, Blähungen und Hungerstreik war alles dabei...
Irgendwann ist mir auch aufgefallen, daß der Anteil der Proteine im Futter eine Rolle spielt, was seine Konzentrationsfähigkeit betraf....
Bei einem Futter um die 20 bis höchsten 22% Proteinanteil war er einigermaßen ausgeglichen. War mehr enthalten, so konnte man nach spätestens 2 Tagen sehen, wie der Hund am liebsten nur noch gerannt wäre. Treppe hoch und runter - über sämtliche Hindernisse usw. und er fühlte sich dabei nicht wohl, man merkte, daß das wie ein innerer ZWANG für ihn war... wie ein Sportler nach ner Vergabe von "Aufputschmittel" kam er mir vor...In der Hundeschule waren das auch schwere Zeiten, denn der Hund konnte sich natürlich auf nichts konzentrieren.
Irgendwann viel mir auch der Vergleich mit ADS/H bei Kindern ein. Hier habe ich ja schon von betroffenen Eltern gehört, daß sich die Konzentrationsfähigkeit mit der richtigen Ernährung schon beeinflussen läßt und ich bin heute davon überzeugt, daß es hier Gemeinsamkeiten gibt.
Heute ist es so, daß unser Wauz kaum noch Trockenfutter bekommt und wenn, sind da nicht mehr als 20-22% Proteine enthalten. Ansonsten bekommt ihm Gekochtes oder Dosenfutter besser. Ich muß allerdings immer auf die Zusätze achten. Auch nach einer Impfung verändert sich manchmal kurzfristig sein Verhalten und chemische Medikamente oder Zeckenmittel versuche ich zu vermeiden.
Gestern habe ich mal ein Flohhalsband ausprobiert, daß mir wegen seiner Wirksamkeit empfohlen wurde - heute früh hat er mir gleich mal in den Flur gek.......In England kennen die Schäfer diese Probleme, die wir hier mit unseren Hunden haben nicht.... ich glaube aber auch kaum, daß die Hunde dort mit teuerem Trockenfutter gefüttert werden, zumindest ist das bestimmt nicht die Regel...
Ich kenne das alles auch von mir selbst, deshalb konnte ich mich wahrscheinlich so gut in meinen Hund hineinversetzen: Ich vertrage auch nicht jede Nahrung. Ich achte auf unbehandeltes Obst und Gemüse und vertrage auch keine chemischen Medikamente.... Meistens rebelliert mein Magen schon nach der 2. Tablette, auch wenn es sich "nur" um ein Schmerzmittel handelt und dann geht gar nix mehr...
Dann ist mir auch noch aufgefallen, daß er nach der Kastration nochmal eine Spur ausgeglichener wurde und heute fallen wir eigentlich nirgendwo mehr unangenehm auf und freuen uns über einen gesunden und lernfreudigen Hund.
Auch im Hundeverein werden wir nicht mehr "bedauert", so nach dem Motto: "Naja, die Border sind halt schwierige Hunde und man kann ihnen fast nix beibringen, weil sich sich nicht konzentrieren können"....
Heute lernt er den Grundgehorsam so gut wie alle anderen Hunde.Als Hundesport hat uns übrigens vor Agility und Co. noch der Zughundesport am meisten begeistert.
Gestern haben wir ein Seminar besucht und mal sehen, jetzt wo er 1 Jahr und 4 Monate alt und ausgewachsen ist, können wir es vielleicht mal wagen, uns mit dieser Sportart näher zu befassen.Liebe Grüße
riowauzi
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Hallo Chrissi,
ich glaube, man kann die BC's auch zu hyperaktiven Hunden machen. Manche Leute tun halt zuviel mit ihren Hunden, sie überfordern sie als Welpen und wundern sich dann, dass die Hunde gar nicht mehr ruhig bleiben können. Wir haben 2 BC-Mischlinge, mit denen ich auch keinen direkten Hundesport mache. Bei uns ist leider kein guter Verein in der Nähe
sonst tät ich etwas mit ihnen. Also werden die Spaziergänge interessant gestaltet und die beiden haben miteinander viel Spaß. Überdreht ist keiner.
Es gibt Leute, die behaupten, die BC haben alle einen an der Klatsche und sind absolut überdreht. Stimmt nicht
LG
Nele
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Hallo!
Mein Jack Russell-Mix zeigt auf dem Hundeplatz mitunter ein absolut überdrehtes Verhalten.Hund und ich haben ja eine Verhaltenstherapie begonnen und haben anfänglich Einzelstunden genommen.Jetzt sind wir in einem regulären Kurs mit 8 Hund-Mensch Gespannen.
Die ersten 2 Stunden haben wir in einem Anfängerkurs verbracht,da hat sich ganz hervorragend benommen.Er hat sich also trotz Gegenwart von anderen Hunden super auf mich konzentriert, mitgearbeitet und war ganz entspannt.Im Fortgeschrittenen-Kurs,wo wir jetzt sind,sieht`s schon etwas anders aus.Sicher,ich sollte sehr zufrieden sein,weil seine einzige Aufgabe ist,andere Hunde in seiner Nähe gelassen zu ertragen.Das macht er auch ganz toll.Allerdings nicht,weil er sich auf mich konzentriert,sondern weil er andauernd hinter irgendwas anderem her ist.
In diesem Kurs wird nämlich auch mal zur Belohnung gespielt, Ablenkungen eingebaut usw.Insgesamt weitaus mehr Trubel,als im Anfängerkurs.
Also dreht mein Hund jedesmal am Rad,wenn er sieht,daß jemand mit seinem Hund ein Zerrspielchen veranstaltet,fängt an zu bellen,wenn er mal etwas länger Platz machen muß,aber ein anderer Hund laufen darf usw.Das ist dann schon recht peinlich,wenn alle Hunde brav bei Fuß gehen oder Platz machen und meiner wie ein Irrer bellt oder nicht im Traum daran denkt,bei Fuß zu gehen.Er ist angespannt wie ein Flitzebogen.Mein Hund wurde von der Verhaltenstherapeutin anfänglich für seine hohe Motivation und Intelligenz bewundert,aber diese haben halt auch ihre Nachteile.Klar ist es super,wenn ein Hund alles tut ,was man von ihm verlangt,um an ein Spielzeug oder Leckerli als Belohnung zu kommen und die geforderten Aufgaben auch noch mit großer Konzentration erledigt.Aber manchmal vergißt er halt vor lauter "Will das haben" die Kommandos zu befolgen und wenn er die Belohnung nicht bekommt,wird diese lautstark eingefordert.Genauso,wenn ihm irgendwas zu blöd wird,z.B. längere Zeit Platz machen.
Bei normalen Spaziergängen haben wir eigentlich kaum Probleme.Es sei denn,wir begegnen Kindern,die Ball spielen.Dann gibt es auch wieder Leinengezerre,bellen und jaulen.Das haben wir mittlerweile aber auch ganz gut im Griff.
Ich hoffe mal,daß aufgedrehte Verhalten auf dem Hundeplatz gibt sich wieder,wenn wir noch ein paar Mal da waren.Denn richtig Spaß macht mir das so nicht,ist schon furchtbar anstrengend.Ich kann auch gar nicht verstehen,wie man da stolz drauf sein kann.Schließlich ist das nur Streß für den Hund und auch für den Mensch.
Liebe Grüße,Christiane
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Hysterische Hunde kann man überall beobachten. Nicht nur auf Agility-Plätze.
Was Agility anbelangt, darf man nicht vergessen, dass es den totalen Einsatz während des kurzen Laufes verlangt. Im Idealfall ist der Hund voll beladen, gibt alles und bleibt dabei stets ansprechbar und führig. Viele Hunde sind dazu fähig, ohne hysterisch auszufallen. Viele, nicht alle.
Man sieht allerlei: Gewisse Hunde drehen wohl vor dem Einsatz durch, zeigen dieses Verhalten aber nur im Agility, andere verschwenden ihre Energie vor dem Start und laufen nur mässig, viele werden bewusst vom HF hochgeputscht. Ist der HF begabt, kann er auch diesen Drang to go steuern. Sonst... Es hat aber darunter auch Hunde, die sich tatsächlich nie entspannen und fast in jeder Lebenslage sich masslos aufregen. Solche Hunde machen selten Karriere in einem Spitzensport oder in irgend welcher Tätigkeit. Sie können zahlreicher Rassen gehören und sind nicht mal immer in unfähigen Händen...
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Tamora, dein Hund zeigt ein Verhalten, das für Terriers ganz üblich ist. Erfahrene Foxterrier-Halter, die ich kenne, wenden ihre Hunde immer ab, wenn in der Nähe gespielt wird. Die Hunde werden ruhig hochgetragen und sollen in eine andere Richtung schauen. Da dein Hund sich schön auf dich konzentriert, solltest du es auf dieser Weise probieren, aber achten, dass er nicht auf die spielenden Hunde direkt sieht. Man darf nicht vergessen, dass alle auf Bau arbeitenden Terriers über Jahrzehnten selektioniert wurden, damit sie bei gewissen Reizen kompromislos handeln (und nicht überlegen...).
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Ohja - das kenne ich auch.
Zu meinen beiden mal:
Pebbles ist ja auch etwas hysterisch am Rand. Sie kennt es, dadurch daß wir allein trainieren, nicht, daß andere Hunde im Parcous sind. Schnelle Hunde können bei ihr u. U. zum Nervenzusammenbruch führen "igitt, der ist ja schneller als ich". Aber: Mit viel Arbeit haben wir es hinbekommen, daß sie auch am Rand des Turnierplatzes völlig entspannt schlafen kann. Sie hat ab und an nochmal einen Hund, da muß sie einfach lautstark den Lauf kommentieren, aber es hält sich mittlerweile total in Grenzen. Bei Pebbles ist diese Ruhe auch wichtig, denn lasse ich sie z. B. vor ihrem eigenen Start 1-2 Hunden zuschauen, brauche ich gar nichtmehr starten, weil sie dann eh nur hektisch bellt und nicht aufpasst. Fixiere ich sie vorm Lauf mit Leckerlies auf mich - kein Problem. Ich muß da immer etwas die richtige Dosis zwischen "Hund wach machen" und "Hund ruhig halten finden".
Face: Letztes WE auf Turnier hat mir jemand gesagt "Wenn ihr an den Start geht hat man das Gefühl, was da jetzt wohl für eine Schlaftablette kommt und du gibst das Startzeichen und alles in dem Hund explodiert". Und genauso ist es eigentlich auch. Face ist völlig relaxt auf Turnieren. Liegt gern auf dem Schoß, wenns nicht zu warm ist, pennt, spielt mit anderen Hunden. Im Parcours dreht sie dann hoch. Mittlerweile relativ konzentriert - aber nur, bis wir den ersten Fehler machen - ab da ist Schluß und alles ist Chaos. Warum? Ich denke, daß es irgendwie an meiner inneren Spannung liegt. Muß ich nochmal analysieren *g*
Ich bin auch immer wieder erschrocken, wie stolz die Leute auf ihre Balljunkies, notorischen Dauerkläffer, Kreiselhunde usw. sind. Mich nervt so ein Verhalten einfach und ich unterbinde das von vornherein. Meine Hunde brauchen am Rand nichtmal eine Box. Einzig wenn ich mit der jeweils anderen starte, schaffen wir diejenige, die gerade nicht dran ist, außer Sicht (denn sonst wirds laut und die Damen lenken sich dann gegenseitig ab). Und genauso will ich es auch. Ruhe.
Gestern hatte ich die Hündin einer Freundin mit, die momentan bei mir Urlaub macht. Gaels erstes Turnier. Sie kennt auch so kein Agi, ist jetzt gerade 12 Monate alt und fand natürlich alles super spannend. Zunächst hatte sie Angst vor den Zelten und auch den anderen Hunden (sie kennt irgendwie nur Border Collies *g*). Hat sich aber schnell "eingelebt" und dann auch interessiert zugeschaut, was die anderen Hunde da lustiges tun. Dennoch gabs Situationen, wo sie kläffen wollte, bei schnellen kläffenden Hunden. Ich habe sie ruhig gestellt und mußte mir da noch spitze Bemerkungen anhören "lassen sie ihn doch, der gewöhnt sich noch dran". Ne - der soll sich nicht an das Bellen gewöhnen. Naja - zumindest wurde sie im Laufe des Tages immer ruhiger und das war mein Ziel.
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Im Kurs sind noch ein Foxl und ein Border Terrier.Die beiden sind die Ruhe in Person.Das mit dem Blick abwenden probiere ich bei meinem auch und versuche ihn aus der "Schußlinie" zu bringen,also möglichst weit weg vom spielenden Hund.Leider funktioniert das nicht mehr,wenn er mal ein Quietschi gehört hat,ein Hund beim Zerrspiel knurrt und er das hört, oder jemand einen Ball für seinen Hund aus der Tasche zaubert...
Na ja,ich verbuche das mal unter Reizüberflutung (auf dem Hundeplatz ist schon sehr viel Trubel) und hoffe,daß es mit der Zeit besser wird.
Liebe Grüße, Christiane
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Hallo Chrissi,
Du sprichst mir aus der Seele. Ich hatte (habe) auch so ein überdrehtes Exemplar zu Hause. Einen Pyrenäenschaferhund. Anfangs war ich echt zu blöd, um zu merken, wohin das alles geht. Also, RH Arbeit, Hundeverein, Agility. Hundi muß ja ausgelastet werden. Und egal, wo wir hinkamen hieß es, oh der wir mal schnell, also noch mehr auf Tempo putschen, oder der macht im Herbst seinen RH, also sofort die BH machen und und und. Als erstes haben wir Aglity abgeschafft. Auch ich hatte nur noch ein hysterisch kläffendes etwas neben mir. Und rundum gabs nicht viel anderes zu sehen. Ein Border, dem ein Gummischlauch ins Maul gesteckt wurde und der sich dann 2 Stunden kauend abreagiert hat, ein Bordermix, der nur noch zitternd am Rand gelegen ist, dann so verspannt war, daß er kaum laufen konnte und und und.
Ich glaube, ich habs schon mal geschrieben, erst ein Seminar bei Turid Rugaas hat bei uns die große Wende gebracht. Original Ton: es ist ein Ammenmärchen, daß gerade Hütehunde besonders viel Aktion brauchen. Ab da wurde bei uns praktisch alles runtergefahren. Nach gut 1 Jahr konnte man bemerken, wie der Streß allmählich weniger wird. Heute mache ich hauptsächlich Nasenarbeit und habe inzwischen einen Hund, der zwar immer noch extrem schnell hochfährt, der es aber nun auch schafft, genausoschnell wieder unten ist. Gott sei Dank.
Grüsse Christine
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Hallo,
das passt unglaublich.
Wir haben gestern ein kleines Reitturnier veranstaltet.
Heute startete die Reitbeteiligung meiner Frau
auf einem D Turnier des Dachverbandes EWU.
Alles sehr gut besucht, wirklich viele Hunde
auf beiden Veranstaltungen.
Aber auch kaum ein Hund ruhig und entspannt,
Gekläffe hier, Keilerei dort.
Über genau diese eigenartigen, wirklich fast hysterischen
Hampelmänner haben wir uns auf dem Heimweg unterhalten.
Ich meine, daß Hunde vor 20 Jahren nicht so ein Theater
gemacht hätten.
Und die schlimmsten Nervensägen waren an diesen
beiden Tagen wirklich nicht die üblichen Verdächtigen,
sondern folgende Rassen:
Australian Shepherd, Mops, 3 X Jack Russell,
DSH, Australian Shepherd Mix,Labrador.Wirklich lässig waren, nach meinem Dogger,
der so souverän agiert, daß ich selbst gerührt bin.
Australian Shepherd Hündin,
Jack Russell
Schnauzer Mix
Doberman
Border Collie
Legt den Schluss nahe,
daß Halter und sein Training/Umgang
entscheidend sind.
Mit welchen Kapriolen ihrer
Vierbeiner sich manche Menschen abfinden
ist echt unglaublich.
Und dann wird noch alles schön geredet.Viele Grüße von Redbumper
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