Welche Rasse passt auf die Eigenschaften?
-
-
Zitat
Also der Hund soll nicht für bestimmte Zwecke gebraucht werden.
Ka, aber der Hund wurde für einen bestimmten Zweck gezüchtet. Daran hängen die Eigenschaften
Zitat
Ich weiß nicht genau was ihr als Welpe definiert, aber Welpe - Junghund (denk mal so 4 - 12 Wochen) sollte es wahrscheinlich sein.Vor der achten Woche sollte ein Welpe auf keinen Fall abgeben werden. Wird Dir ein solcher angeboten, solltest Du unbedingt die Finger davon lassen!
Zitat
Ich denke es wäre schon besser wenn ein Hund sich von jung auf an die Umgebung gewöhnen könnte und an die Personen im Umfeld.
Hunde sind dafür gemacht sich auch, wenn sie älter sind, genauso an eine neue Bezugsperson zu binden wie im Welpenalter. Wichtig ist, dass das Wesen und die Prägung auf Menschen, Hunde und Umwelt in Ordnung ist. Dann ist das Alter der Übernahme ziemlich egal
Zitat
Golden Retriever und Labrador Retriever sind natürlich auch sehr schöne Hunde. Wichtig wäre mir halt das, da ich mich öfter mal mit Kommilitonen treffe und/oder am Campus unterwegs bin, er auch mit fremden Menschen zurecht kommt.Da passen diese schonmal gut
Zitat
Also in der engeren Auswahl stehen:
- Deutscher Pinscher
- Golden Retriever
- Kurzhaar CollieVom äußerlichen gefällt mir da der Pinscher wohl am besten, leider ist der wohl auch am seltensten und wenn dann nur von einem Züchter zu bekommen.
Der Golden Retriever ist vermutlich am geselligsten, am größten und am häufigsten zu finden.
Der Collie braucht wohl am meisten Beschäftigung und ist eher ein Arbeitstier.Also, der Kurzhaar Collie ist wohl mehr Arbeitstier als der Langhaarcollie. Und der Langhaarcollie ist in etwa so beschäftigungsintensiv wie der Golden oder Labrador Retriever.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Wenn Dir der Dobermann so gut gefällt, dann schau Dir mal den Manchester Terrier an.
Grundsätzlich finde ich aber, dass man den Hund "für etwas" anschaffen sollte, wie z.B. eben Hundesport, und nicht "um einfach so einen zu haben" und dann anfängt, sich mit seinen Bedürfnissen zu beschäftigen.
So wie es aussieht, suchst Du Dir den Hund vor allem nach dem Aeusseren aus. Aber wie bei den Menschen ist das Innere des Hundes das, was das Zusammenleben beherrscht. Ob Dir der Dobi besser gefällt als z.B. der Jack Russel ist an sich nebensächlich. Der Dobi mit seinem Arbeitseifer verlangt einfach mehr und auch ganz andere Dinge als ein Jack Russel, Spaniel oder was auch immer. Aber jeder Hund braucht eine Aufgabe, sonst wird er meiner Meinung nach nicht glücklich. Einfach so mitlaufen und nicht viel denken müssen, das könnte ihn zu einem Problemhund machen.
Betr. Welpen: die werden frühestens ab 8 Wochen abgegeben. 4 Wochen wäre viel zu früh und ist ausserdem gesetzlich verboten. Dann wird kein Hund in 6-8 Wochen Urlaub erzogen, das dauert bedeutend länger. Ob Du den Hund in den 6-8 Wochen so weit bringst, dass er stundenweise alleine bleiben kann, ist eine grosse Aufgabe. Da brauchst Du viel Zeit, Aufwand und Wissen dafür. Machbar ist es, ob es wünschenswert ist sei dahin gestellt. Ein Hund sollte auch nicht vor mind. einem Altersjahr mit Sport belastet werden, also im 1. Jahr kein Joggen usw.
Ich bin der Meinung, ein vernünftig gross gezogener Hund aus der Vermittlung oder aus dem Tierheim, vielleicht einer, der bei älteren Leuten war und leider nicht mehr behalten werden kann, würde in Deine Situation passen. Von der Rasse her würde ich eigentlich auch Richtung Spaniel tendieren, Cocker oder Welsh Springer, aus Nicht-Jagd-Zucht. Oder ein gut sozialisierter Terrier, falls Du Dir den Dickkopf antun willst. Bei den grossen Hunden vielleicht auch ein Labbi oder Goldie aus ähnlichen Verhältnissen, die sind oft sehr genügsam. Aber oft auch Wasserliebhaber, die sind oft nass und riechen gerne mal nach Hund.
-
Der Collie braucht wohl am meisten Beschäftigung und ist eher ein Arbeitstier.
Stimmt das so?
Nein, das stimmt so definitiv nicht. Sicherlich will ein Collie beschäftigt sein, aber das will jeder andere Hund auch. Er ist aber nicht deeer Supersportler und Du musst mit ihm auch nicht stundenlang durch die Pampa rennen.
Meine Collies z.B. lieben Kopfarbeit sehr. Sie genießen es auch, einfach dabei zu sein. Sie fahren z.B. auch mal gerne stundenlang mit im Auto durch die Gegend, wenn ich Termine habe, oder liegen bei einem Seminar dösend neben mir. Sie sind im Allgemeinen sehr umgängliche und ruhige Zeitgenossen und sonst sind sie einfach nur lieb, sehr gelehrig und leichtführig. Außerdem ist "Lassie" ein Hund, der auch Hundeängstliche nicht gleich in die Flucht schlägt. Ist ja u.U. auch zu beachten, wenn Du den Hund zu Vorlesungen mitnehmen willst. In der Wohnung ist der Collie ein ruhiger Zeitgenosse (meine lieben es, sich auf die Couch zu flegeln).
Natürlich ist ein auch ein Collie nur dann ein ausgeglichener Hund, wenn man sich entsprechend mit ihm beschäftigt. Was ich aber sagen will ist, dass der Collie nicht unbedingt ständig beschäftigt sein will, wie das z.B. beim Border Collie oft der Fall ist.
Allerdings ist er auch sehr sensibel und nichts für laute bzw. launische Leute. Gebrüll kann er überhaupt nicht ab. Allerdings ist es eigentlich auch nie nötig, laut zu werden.
-
ich würde dir empfehlen, geh ins tierheim und schau dich mal um. es gibt auch mischlinge die super schön sind.
wenn du dich für einen älteren hund entscheidest siehst du schon wie er sich verhaltet, ob er sportlich ist oder ob eher faul ist.
selbst im tierheim gibt es reinrassige hunde die auch eine chance verdient haben!!!
ich selbst habe meinen auch vom tierschutz, er war damals 1 jahr. er ist ein klasse hund
es ist schon schön zusehen wie der kleine groß wird, aber es ist auch sehr arbeitsintensiv!! -
Hi,
Border Collie....definitiv NEIN !!!!!!!
Ansonsten, vielleicht übst Du Dich mit dem Gedanken Hund noch ein bisserl in Geduld ;-)
Was ist nach der Studentenzeit? Was hast Du dann für Arbeitszeiten? Wo wirst Du hinziehen ( geht da ein Hund auch ) ?
Wäre mir derzeit alles zu offen. Habe selbst lange lange auf wieder einen Hund verzichtet !!! Weil es besser so war.
Ich weiss, es geht bei anderen auch irgendwie.....ABER !!!
Überleg noch ein bisserl.
Gruß
ALexandra -
-
Hallo Keinwurzel,
du schreibst, dein Studium wird noch mindestens zwei Jahre dauern. Hast Du Dir aber überlegt, was nach diesen zwei Jahren mit dem Hund passieren soll, wenn Du vielleicht einen Vollzeitjob hast? Die wenigsten Arbeitgeber akzeptieren Hunde am Arbeitsplatz (leider).
Ich würde Dir vorschlagen, Dich ehrenamtlich in einem Tierheim als Gassigänger zu angagieren. Über einen eigenen Hund kannst Du ja später nachdenken, wenn deine Berufliche Situation das zu lässt.
Gruß AthabaUuups, Indianheart war schneller
-
Also zu Lily:
Ich finde das "für etwas anschaffen" eher einen schlechteren Grundsatz. Das hört sich stark so an als wäre er für joggen/fahrradfahren/Hundeshows gut genug, danach aber ein unnützes dasein. Kommt dann eher wie ein Accessoir und reines Hobby rüber (sie sind natürlich Hobby, aber meiner Meinung nach mehr als das ...).
Ein Haustier sollte schon was mehr sein.
Ich suche meinen Hund ausserdem nicht nur nach dem äußeren aus, sonst hätte ich ja schon entschieden dass es ein Dobermann oder Border Collie wird, aber die beiden hab ich ja schon mehr oder weniger ausgeschlossen.
Ganz das äußere aussen vor lassen kann man aber nicht (genau wie bei der Partnerwahl ...) und das liegt einfach in der Natur des Menschen.Das mit dem "ins Tierheim fahren" hört sich ganz gut an, werde ich wohl nächste Woche mal machen. Kann ich mir das alles nochmal anschauen.
Mit dem Geduld üben: Das tue ich ja jetzt schon geraume Zeit. Einen Hund hätte ich schon sehr lange gerne, aber vorher ging es einfach nicht und da war ich einfach auch noch zu Verantwortungslos.
Jetzt ist halt die Zeit gekommen das ich mir ernsthaft Gedanken darüber mache, entschieden ist aber noch lange nichts.Wie es scheint würde sich aber ein schon was älterer Hund eher anbieten, auch wenn mir ein junger besser gefallen würde.
-
also ich würde mich wieder für einen hudn vom tierschutz entscheiden, aber habe ja hoffentlich noch viele viele shöne jahre mit meinem "scheißer"
oder schau mal beim tierschutz, da leben die hunde auf privatenpflegeplätzen, da erfährst du vielleicht auch mehr über das verhalten vom hund.
weiss jetzt nicht aus welcher gegend du kommst, für meine gegend hier könnte ich dir ein paar tierschutzorganisationen nennen. -
Ich habs auch andersrum gemacht.
Wichtig ist doch nur das man überhaupt bereit ist Zeit zu investieren um irgendetwas zu machen.
Ich hab meinen Hund nicht als Sportgerät adoptiert um meinen Sport ausüben zu können sondern passe das was wir machen den Vorlieben und Bedürfnissen meines Hundes an.Und finde dabei nix negatives, im Gegenteil, es ist herrlich stressfrei.
Weil ich keinen Druck habe das sie sich so oder so entwickeln muss weil sonst meine Pläne platzen.
Klappt das eine nicht machen wir halt was anderes.Klar ist das man sich, wenns mans so handhabt, natürlich keinen "Spezialisten" wie Husky oder Wachtelhund aussuchen sollte.
LG
Tina -
Zitat
Also zu Lily:
Ich finde das "für etwas anschaffen" eher einen schlechteren Grundsatz. Das hört sich stark so an als wäre er für joggen/fahrradfahren/Hundeshows gut genug, danach aber ein unnützes dasein.
Auch, wenn die Aussage nicht von mir kam, mal eine Erklärung dazu: Du hast vor der Anschaffung eine super Möglichkeit Dir zu überlegen, welche Form der Beschäftigung Dir Spaß machen könnte. Wenn man z.B. überhaupt keine Lust hat Apportieren mit einem Hund zu üben, dann sollte man die Finger von einem Retriever lassen. Wenn man Nasenarbeit total blöde findet, dann sollte man sich auf keinen Fall einen Spaniel zulegen.
Insofern ist es schon sinnvoll sich den Hund "für" etwas anzuschaffen. Denn irgendwas mit dem Hund tun muss man ja. Und da ist es schon schöner, wenn es Hund UND Mensch Spaß macht
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!