Welche Rasse passt auf die Eigenschaften?

  • Versuch es trotzdem mal in den TH.

    Ne Bekannte, die Kontrollen für unser örtliches TH macht hat mich vor kurzem aufgeklärt. Ich hatte es auch in Erinnerung, dass man angeben muss, ob man einen Garten hat und dachte, dass ich da wohl einen schlechten Eindruck hinterlassen würde, mit 55 qm Wohnung.
    Es ist aber wohl bei unserem TH so, dass Garten eher negativ ausgelegt wird, weil viele Gartenhunde weniger rauskommen als Wohnungshunde. Das fand ich mal angenehm :gut:
    Versuch es also ;)

  • Zitat

    Ich bin mir nicht ganz sicher was es zur Sache tut was ich studieren, aber es ist Biotechnologie.

    Naja um einschätzen zu können was für Praktikas und wie sich der Aufwand entwickeln wird... in nem Sozialwesenstudium ist das nun wieder ganz anders wie in nem Informatikstudium.

    (nicht gleich so patzig - hab ja nur gefragt :/ )

    Zitat


    Na wenn einige Tierheime sich so anstellen, frag ich mich wo die Hunde es besser haben ... die Tierheime die ich kenne sind nicht unbedingt ein Wunschzuhause für die Hunde. Keine Einzelbetreuung, viel Zwinger etc.

    Ja das dachte ich mir damals auch - aber die Tierheime sind nur darauf aus auch die tier DAUERHAFT zu vermitteln. Uns kamen sie direkt mit "Was ist wenn sie sich von der Freundin trennen" und und und... und wir sind schon sechs Jahre zusammen. Also genieß das mit Vorsicht.

    Zitat


    Welche Hunden fallen denn alle unter die Kampfhund Steuer?
    Ich denke mal Dobermann, Rottweiler und Pittbull ... noch was?

    Das ist Bundeslandabhängig - auch gibts Einschränkungen von Haftpflichtversicherung - da versichert nicht jeder jede Rasse - fiel mir letztens auf. Weiß ja nicht wie du eingestellt bist - aber ich allein als Student könnte mir keinen Hund halten - es gibt monate wo auch mal meine berufstätige Freundin ausgleichen musst. Hast du ggf. einen Puffer? Tierarztkosten sind schnell auf 200 € wenn mal ne Ohrenentzündung mit Medikamenten und anschließend noch ner Impfung anliegt.

    Zitat


    Nach dem Studium müsste mein Freund dann wahrscheinlich solange ich auf der Arbeit bin (vorausgesetzt ich find direkt welche ...) zu meinen Eltern (oder es lässt sich mit der Partnerin abklären, wenn ich bis dahin mal wieder eine habe ;) ), die schon in Rente sind und danach wieder zu mir.

    Hm ist das mit deinen Eltern auch so abgesprochen? Nicht bös sein - aber das klingt eben alles noch ein wenig Wage... "sollte ich bis dahin" usw. Ist keine Zukunft für ein Lebewesen.

  • Sollte nich patzig rüberkommen, sorry, ich hab bisher nur leider manchmal die Erfahrung gemacht das Leute mit Unwissenheit über den Studiengang mit Ablehnung reagieren: "Macht man da nicht Tierversuche und so??? Wie kann man sowas machen!" und das hängt einem zum Hals raus ;)

    Das mit den Eltern ist noch nicht abgesprochen, aber normalerweise hab ich die volle Unterstützung. Dennoch würde ich das natürlcih erst absprechen.

    Du hast bisher recht, das ist auch noch Wage. Ich mache mir ja auch erst Gedanken und das ist schlieslich ein Entscheidungsweg für mich, den ich natürlich erstmal wenn möglich über mehrere Wochen finden muss, am besten mit Unterstützung von Leuten die viele Erfahrungen haben, wie euch z.B. =)
    Also mir kommt Kritik und Zweifel gelegen, das bereitet einen schlieslich auf "alle" Eventualitäten vor und man sollte soviel Informationen haben wie möglich damit es nicht später böse (oder auch nette) Überraschungen gibt wenn man sich dann tatsächlich dazu entschieden hat einen vierbeinigen Freund zuzulegen.

  • Hm - an sowas hab ich beim Hören der Studien-Bezeichnung nun gar nicht gedacht :p

    Ist ja gut das du dich informierst :gut:

    Vielleicht bekommst du von weiteren Leuten hier noch Tips und Hinweise.

    Zitat

    [...]man sollte soviel Informationen haben wie möglich damit es nicht später böse (oder auch nette) Überraschungen gibt[...]

    Zu denen kommt es sowieso :lachtot:

    Es gibt ja auch hier viele Tips die man vor Anschaffung beachten muss - les dich einfach mal durch ein paar Threads.

  • Ich weiss nicht, ob das schon mal gefragt wurde, habe jetzt nicht alles durchgelesen.

    Die Frage ist für mich, was willst Du mit dem Hund machen? Willst Du in der Freizeit Hundesport betreiben (Agility, Obedience, anderes), ihn zum täglichen joggen mitnehmen, Spaziergänge im Park machen, beim Radfahren dabei haben? Je nach dem eignet sich die eine Rasse mehr oder weniger dafür.

    Dann fragt sich auch, Welpe, Junghund, älterer Hund. Wenn Welpe/Junghund, dann musst Du wirklich sicher sein, dass Du den Hund die nächsten 12 - 15 Jahre in Dein Leben einplanen kannst. Da muss man sich sehr anpassen, z.B. Freizeit, Urlaub, Ausschlafen am Wochenende, usw. Ich bin selbst manchmal extrem genervt, wenn mich meine Hunde am Sonntag spätestens um 7 Uhr wecken... aber das ist für die schon ausschlafen, da der Wecker sonst um 4.20 Uhr klingelt...

    Mir ist klar, dass für Männer ein kleiner Hund gleich "kein Hund" ist. Aber es gibt verschiedene nicht ganz so grosse Rassen, die mit einem Schosshündchen/Begleithund wenig gemeinsam haben. Ich würde vom Kooikerhondje als Ersthund abraten, aber der ist rel. klein mit ca. 38 - 42 cm Schulterhöhe, aber ein richtiger Sport- und Arbeitshund. Und da gibt es viele ähnlich "kleine" Rassen, die das sind.

    Betr. Wohnungsgrösse habe ich wenig Bedenken, denn wenn der Hund ansonsten genügend Bewegung hat, spielt das kaum eine Rolle (ausser es nervt Dich, wenn der Hund Dein Bett oder Sofa als Schlafplatz aussucht). Ein Haus mit Garten bringt einem Hund auch nix, denn seine Bewegung richtig draussen braucht er auch dann.

  • Also, um nocheinmal auf die Rassen zurückzukommen:

    Dobermann und Border Collie würde ich Dir gar nicht empfehlen.

    Den Golden oder Labrador Retriever würde ich als geeignet empfinden. Da solltest Du Dir allerdings keine Arbeitslinie in Dein eines Zimmer holen. Es sei denn, Du gedenkst Deine Freizeit mit Dummy-Arbeit zu verbringen ;)
    Der Golden Retriever ist von den beiden dann noch die etwas ruhigere Variante. Fremden Menschen gegenüber sind diese Hunde in der Regel sehr offen.

    Wie wäre es mit einer mittlerweile recht unmoderenen Rasse, dem Collie? Der würde ihm Prinzip diese ganzen Eigenschaften auch mitbringen. Wenn Du es gern noch "haariger" magst, vielleicht auch der Bearded Collie.

    Aus dem Jagdhundebereich würde sich evtl. auch noch ein Spaniel eignen.

    Viele Grüße
    Corinna

  • Da fällt mir noch der Kromfohrländer ein.
    Ein bisschen größer als der Parson Russel Terrier (ca. 38 cm - 46cm)
    und nicht ganz so ein aufgewecktes Kerlchen.


    Aber ich würde dir erst mal einen Hund aus dem Tierheim oder
    Tierschutz ans Herz legen.
    Die haben es wirklich verdient ein neues Zuhause zu bekommen.
    Klar sind manche Orgas und TH ziemlich wählerisch, aber ich denke
    wenn man einen Hund aus dem Tierschutz haben will und ihn ein
    schönes Leben bieten kann, dann bekommt man auch bestimmt einen.
    Man muss nur lange genug suchen und am Ball bleiben und nicht bei
    der ersten Absage den Tierschutz den Rücken zu wenden. ;)

  • Also der Hund soll nicht für bestimmte Zwecke gebraucht werden.
    Wenn ich morgens mal joggen gehe, wäre das denk ich für jeden mittelgroßen Hund kein Problem da mal mitzulaufen, allerdings bin ich kein ausschweifender Sportler.

    Nachmittags/Abends mit ihm rauszugehen sollte nicht das Problem sein, ich bin ziemlich wetterbeständig und spaziergänge kommen mir sicher auch mal zugute.

    Ich weiß nicht genau was ihr als Welpe definiert, aber Welpe - Junghund (denk mal so 4 - 12 Wochen) sollte es wahrscheinlich sein. Ich denke es wäre schon besser wenn ein Hund sich von jung auf an die Umgebung gewöhnen könnte und an die Personen im Umfeld.
    Der beste Zeitpunkt wäre wohl am Anfang der Semesterferien, dann hätte ich erstmal 6-8 Wochen für den Hund Zeit, muss nur ab und zu mal lernen.

    Das ein Dobermann und Border Collie nicht gut geeignet sind weiß ich leider =(

    Golden Retriever und Labrador Retriever sind natürlich auch sehr schöne Hunde. Wichtig wäre mir halt das, da ich mich öfter mal mit Kommilitonen treffe und/oder am Campus unterwegs bin, er auch mit fremden Menschen zurecht kommt.

    Ich wohne in einem Haus wo mehrere Familien Wohnungen haben, da ist auch ein Garten vorhanden. Ganz in der nähe ist aber sowieso ein kleiner Park und eine große Wiese am Rurufer.

    Also Geduld und Nervenstärke sind 2 meiner wenigen Tugenden, deswegen bin ich zuversichtlich was das finden der Hunde angeht =)
    Beim Umgang hilft mir das vermutlich auch ein wenig. ^^

    Ich bin eigentlich auch sehr diszipliniert was aufstehen angeht, wenn ich eine Pflicht habe aufzustehen, tue ich das auch.

    Kromfohrländer und der Parson Russel gefallen mir nicht ganz so gut leider.

    Also in der engeren Auswahl stehen:
    - Deutscher Pinscher
    - Golden Retriever
    - Kurzhaar Collie

    Vom äußerlichen gefällt mir da der Pinscher wohl am besten, leider ist der wohl auch am seltensten und wenn dann nur von einem Züchter zu bekommen.
    Der Golden Retriever ist vermutlich am geselligsten, am größten und am häufigsten zu finden.
    Der Collie braucht wohl am meisten Beschäftigung und ist eher ein Arbeitstier.

    Stimmt das so?

    Vielen dank nochmal für eure Rege Hilfe bisher ...

  • Hast Du Dir schonmal den Rhodesian Ridgeback angeschaut?

    Lauffreudig aber nicht schwer auszulasten,
    in der Regel ausgeglichen und als erwachsener Hund sehr souverän,
    Fremden gegenüber reserviert, desinteressiert aber nicht unfreundlich und daher sehr angenehm überall mithinzunehmen,
    drinnen extrem ruhig,
    aktiv aber nicht Daueranimation fordernd,
    intelligent, mitdenkend und eine sehr enge Bindung zum Halter aufbauend.

    Nicht unbeding everybodys Darling aber wunderbar unanstrengend und m M nach einfach klasse Hunde.

    Deren Erziehung allerdings Fingerspitzengefühl und sehr viel Geduld benötigt.
    Was sich aber nach 24 - 36 Monaten auszahlt :D

    LG
    Tina

  • Hallöle,
    viele kommen wegen des Aussehens auf den Deutschen Pinscher... Wenn du die Gelegenheit hast, fahre doch einfach mal zu einem Züchter und sieh dir die Hunde an und sprich mit dem Züchter. Das Wesen ist nicht ganz so einfach, aber wenn du wirklich so konsequent und geduldig bist, dürfte das schon helfen.

    Für deine "Anforderungen" brauchst du dich aber nicht unbedingt auf eine bestimmte Rasse einzuschießen. Du könntest auch mal im Tierheim gucken, da gibt es nette Hunde, die manchmal Scheidungs- oder Allergieopfer sind. Dann hast du vielleicht auch das Alleine-Bleiben-Problem schon gelöst, wenn der Hund das kennt.

    Züchter von DP findest du unter http://www.psk-pinscher-schnauzer.de/, dann "Zucht" und links "Züchterlisten".

    Viele Grüße
    Silvia

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