Schäferhund jetzt auch Soka??
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@ idefixundchilly
das kann dir z.zt. keiner beantworten.
das einzige, was ich weiß ist, dass der adrk beim verwaltungsgericht klagen will, aber was dabei raus kommt, weiß natürlich keiner.
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Hi,
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Also irgendwie haben manche meine Frage nicht ganz verstanden
Hier sollte es keine Diskussion zum Thema Soka oder Wesenstest werden,sondern eigentlich nur die Frage ob der DSH nun wirklich in die Liste aufgenommen wird....
Aber das scheint etwas untergegangen zu sein
Nee, nee das passt schon, denn ob der Schäferhund in die Liste kommt weiß niemand genau und wenn er in die Liste kommt, ist er ein Soka...
Darüber wird unter anderem gesprochen.
Das ist mehr als verständlich.LG, Friederike
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schau mal hier unter aktuelles
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Wie findest du denn muss ein Schäfi ausgelastet werden?
Also ich kann nur von mir sprechen, aber seit ich nichtmehr jeden Tag zum Feld fahre, wo sie rumrennen und sich austoben kann, sondern "nurnoch" an der Leine mit ihr laufen gehe und auch nicht lange und sie ansonsten genug ruhezeit hat ist sie viel unauffälliger.Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.. ich kenne ganz tolle Schäferhunde, wirklich...
Da ich selbst nen Soka habe, bin ich absolut gegen Rasselisten, auch bin ich dagegen den Schäfer aufzunehmen. Dann können wir mit den Retrievern und Dackeln und was weiß ich immer weiter machen.
Mir ging es in erster Linie um Folgendes: Der Schäferhund ist halt der tolle deutsche Hund, deswegen holen sich viele einen Schäferhund. Diese Leute könnten sich auch nen Pudel holen, das wäre ebenso tragisch. Ich wollte somit keineswegs gegen den DSH wettern, sondern gegen die Halter, die sich einfach mal wieder unüberlegt nen Hund holen - auffällig BEI MIR IN DER GEGEND ist einfach, dass die sich halt nen DSH holen - hat man halt. Wenn die sich alle nen Dackel holen würden, fände ich das ebenso blöd, aber sie holen sich nunmal nen DSH.
Nochmal: Wenn ein DSH (wie jeder Hund) ausgelastet wird (wie auch immer) und man sich mit der Materie Hund beschäftigt, dann habe ich da null dagegen, wirklich - meine Erfahrung ist häufig aber eine andere.
Was mich nervt ist die Lobby des DSH... jetzt plötzlich schreien alle auf, omg, der DSH auf die Liste, alles unfair, sind nicht gefährlicher wie alle Anderen. Das haben wenige geschrien, als die Listen mit anderen Rassen eingeführt wurden - aber wie immer: jeder ist sich selbst am Nächsten.
Ich bin gegen Listen an sich und auch dagegen, dass jeder Hund einen Wesenstest machen muss. Es ist wirklich furchtbar, unser Hund ist jetzt 21Monate alt, Ende Mai ist Wesenstest... wir arbeiten seit wir ihn haben (dreiviertel Jahr) an seinen Baustellen, er hatte eine furchtbare Vergangenheit... wir haben enorme Fortschritte gemacht, er ist wesentlich sicherer geworden... und wir arbeiten auch weiter daran. Dennoch haben wir jetzt eine Deadline - bis Ende Mai müssen alle Baustellen behoben sein - wisst ihr was? Das ist ein Sche*ß-Gefühl, wir können nicht locker arbeiten, sondern sind ständig im Zwang. Und das ist einfach furchtbar. Denn die Fortschritte interessieren dann nicht, es zählt nur noch, dass dann alles perfekt ist.
Ich habe einfach die Meinung, dass es einen Hundeführerschein für die Halter geben muss, für alle Halter. Den kann man anfangs machen. Wesenstest für Hunde, die auffällig wurden, aber doch kein Generalverdacht, egal für welche Rasse.
Ich hoffe für den DSH, dass er nicht auf die Liste kommt. Allerdings muss ich wirklich was loswerden - dann helft doch alle mal zusammen - mit uns! Kein "mich interessiert das nicht, mein Hund steht nicht auf der Liste - jetzt soll er drauf, omg, bloß nicht", sondern nehmt an den Aktionen teil, die angeboten werden. Soka-Runs in Hessen und NRW - wir kommen aus Bayern und fahren auf jeden Fall nach Hessen. Um etwas zu bewirken, müssen wir alle zusammenhalten und nicht erst, wenns schon zu spät ist. Also jetzt handeln und jetzt mithelfen, damit die Behörden aufmerksam werden... je größer die Masse, desto größer die Wirksamkeit.
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Was mich nervt ist die Lobby des DSH... jetzt plötzlich schreien alle auf, omg, der DSH auf die Liste, alles unfair, sind nicht gefährlicher wie alle Anderen. Das haben wenige geschrien, als die Listen mit anderen Rassen eingeführt wurden - aber wie immer: jeder ist sich selbst am Nächsten.ich weiß noch, wie ich auf dem sv platz ausgelacht wurde, als ich hingegangen bin und gebeten habe an unseren demos teilzunehmen, zusammenzuhalten, unsere unterschriftslisten zu unterschreiben, damit so viel elend nicht möglich wird.
ausgelacht haben die mich! der schäferhund wird nie auf die liste kommen, das traut sich keiner, wir sind zu viele, war die antwort. wir sind nicht betroffen, damit müßt ihr klar kommen. holt euch doch einen anderen hund. das sie unter umständen bei der nächsten runde dabei sein könnten, wollten sie nciht glauben.
scheint so, als haben die jetzt nicht mehr so viel zu lachen.
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Ich bin gegen Listen an sich und auch dagegen, dass jeder Hund einen Wesenstest machen muss. Es ist wirklich furchtbar, unser Hund ist jetzt 21Monate alt, Ende Mai ist Wesenstest... wir arbeiten seit wir ihn haben (dreiviertel Jahr) an seinen Baustellen, er hatte eine furchtbare Vergangenheit... wir haben enorme Fortschritte gemacht, er ist wesentlich sicherer geworden... und wir arbeiten auch weiter daran. Dennoch haben wir jetzt eine Deadline - bis Ende Mai müssen alle Baustellen behoben sein - wisst ihr was? Das ist ein Sche*ß-Gefühl, wir können nicht locker arbeiten, sondern sind ständig im Zwang. Und das ist einfach furchtbar. Denn die Fortschritte interessieren dann nicht, es zählt nur noch, dass dann alles perfekt ist. .ännchen, ich drücke dir die daumen. werde an dich denken. kann mir gut vorstellen, wie es dir geht. wenn das in die hose geht, ziehst du eben in den norden
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Ich habe einfach die Meinung, dass es einen Hundeführerschein für die Halter geben muss, für alle Halter. Den kann man anfangs machen. Wesenstest für Hunde, die auffällig wurden, aber doch kein Generalverdacht, egal für welche Rasse.genauso.
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Ich hoffe für den DSH, dass er nicht auf die Liste kommt. Allerdings muss ich wirklich was loswerden - dann helft doch alle mal zusammen - mit uns! Also jetzt handeln und jetzt mithelfen, damit die Behörden aufmerksam werden... je größer die Masse, desto größer die Wirksamkeit.nur so geht es, aber die "mich trifft es nicht* sind eindeutig in der überzahl.
gruß marion
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Yapp,genauso sehe ich das auch,wenn endlich mal alle HH`s an einem Strick ziehen würden-eagl welchen Hund man seinen eigen nennt- dann würde es vielleicht endlich mal Wirkung zeigen!!!
Es gibt soviele HH`s-man wir sind doch eindeutig in der Übermacht -
@ dasaennchen
es stimmt nicht, daß damals nichts gegen die neuen Hundeverordnungen getan wurde. Hier in Berlin gab es sehr viel Engagement von HH verschiedener Rassen, die sich aktiv in die politische Diskussion eingebracht haben und sich gegen Diskrimminierung und medienwirksame Kampagnen hundefeindlicher Gruppierungen wehrten
Bürgerinitiativen und Vereine versuchten die überzogenen Maßnahmen des Berliner Senats gegen (Listen) Hunde und ihre Halter auf ein vernünftiges Maß zurückzuführen.
Leider waren bei den politisch Verantwortlichen die Positionen nach wie vor verhärtet, was zu einem langen "Nervenkrieg" führte.
35 Berliner HH hatten gegen die bestehende Berliner HundeVO eine Verfassungsbeschwerde eingelegt, es gab unzählige Protestveranstaltungen und Pressetermine......mit kleinen Erfolgen: der Rottweiler steht in Berlin nicht mehr auf dem Index und wir haben keinen generellen Leinenzwang -
ich denke, das war von bundesland zu bundesland sehr unterschiedlich. bei uns gab es keine solidarität.
gruß marion
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Was würde passieren, wenn der DSH auf die Rasseliste käme?
Die „positive“ Seite wäre, dass sich die Lobby der Geschädigten (Hundehalter + Hunde) immens vergrößern würde. Das könnte zur Folge haben, dass die Chancen im Kampf gegen die Listen steigen, möglicherweise würde der Aufstand der HH so groß, dass die Politiker mit dem Rücken an der Wand stehen und die Gesetze und Verordnungen endlich an die wissenschaftlichen Erkenntnisse anpassen, sprich: es gibt keine gefährlichen Hunderassen.
Da ich auch ganz fest daran glaube, dass es keine gefährlichen Rassen gibt, sondern lediglich gefährliche einzelne Hunde (bedingt durch schlechte Haltung, Erfahrung, Ausbildung, fehlende Erziehung, Sozialisierung, Einschätzung des Halters oder gar durch situationsbedingte Verhaltensfehler von Mensch und/oder Hund etc.), kann ich mir keine weitere Rasse auf die Liste wünschen.
Kurze Zeit war ich mal der Meinung, dass die Listung des DSH gut wäre. Einfach aus dem Grund, dass mal mehrere Leute in die Puschen kommen und sich zusammenrotten, um dagegen vorzugehen. Aber dann habe ich mal weitergedacht, was würde es den derzeitigen Listenhunden bringen? Bestenfalls das oben Beschriebene.
Was aber, wenn es nicht so läuft? Dann haben wir das gleiche Problem wie 2000, nur größer. In Hessen ist der Rotti seit 2009 auf die Liste. Seit ich davon Kenntnis habe, warte ich eigentlich auf Aktionen seitens der Rottihalter. Könnte mir eigentlich sch… egal sein, ich habe keinen Rotti.
Ich kämpfe aber gegen die Unsinnigkeit dieser Gesetze/Verordnung/Rasselisten und da kämpfe ich für alle, die das betrifft. Würde der DSH auf die Liste kommen, würde ich auch für ihn kämpfen, eben weil es Unsinn ist, Rassen als gefährlich einzustufen. Dann kommen noch die verschiedenen BL dazu. Muss ich mich als niedersächsischer oder thüringer Alano-Halter engagieren?
Eigentlich nicht, würde ich in meinem BL bleiben. Will ich aber in den Urlaub, dann betrifft es mich schon, denn dann kann ich Bayern, Brandenburg und NRW großräumig umfahren oder mich schlau machen, wo mein Hund wie gefährlich ist. Hätte ich einen Staffbull, könnte ich mich locker in Berlin, NS, SH, S.-A. oder Thüringen aufhalten, allerdings wäre mein Hund in Bayern, Brandenburg, Hamburg, NRW gefährlich. Ein bayerischer Kangal ist laut VO ungefährlich, fahre ich mit ihm über die hessische Grenze, wird er ein Kampfhund…
Durch die Listung des Rottis in Hessen hab ich gehofft, dass endlich mal etwas mehr passiert. ABER: Es passiert nix. Genauso ist nichts passiert, als in NRW die 20/40-Regelung eingeführt wurde. Das betrifft ja alle Hunde, die unter die 20/40-Regelung fallen. Hat man da irgendwelche Aktionen seitens der Betroffenen gehört… bzw. hat man da etwas erreichen können? Soweit mir bekannt ist, war lediglich die Briard-Lobby erfolgreich in punkto Streichung von der Kat. II. In Hessen waren es die BX-Doggen und noch zwei andere Rassen. Die haben aber nicht damit argumentiert, dass es Rassen gibt, die öfter zubeißen, um an ihr Ziel zu kommen.
Fakt ist, dass es Beißvorfälle gibt und dass sich diese Vorfälle nicht durch die Listung einer Hunderasse verhindern lassen, weil das Problem nicht die Hunderasse ist, sondern eben die Haltung, Erziehung oder die Verantwortungslosigkeit des Halters usw.
Aber wie lange wollen die Leute, die es heute noch nicht betrifft denn warten? Wenn eine Verordnung oder ein Gesetz in Kraft tritt, dann ist es zu spät, dann gibt es eben Auflagen und Kosten, die auf einen zukommen. Das ging den Staff, Pit und Bullihaltern seit 2000 nicht anders. Ich lese hier Kommentare wie "abwarten und Tee trinken" oder "bevor der DSH auf die Liste kommt, gehen aber die SV´s auf die Barrikaden", "ach, bei mir kosten Sokas keine erhöhte Steuer, also juckts mich nicht" Ja, so kommen wir halt nicht weit.
ZitatProzentual werden die meisten in der Innenstadt vom Ford Fiesta überfahren ... Weil die Wahrscheinlichkeit einfach höher ist wie von einem Ferari überfahren zu werden
Fiestas sollten verboten werdenWenn ich das Beispiel jetzt mal auf die Hunde bzw. Beißstatistiken übertrage und den Ferrari für den Listenhund nehme und den Fiesta für den DSH... dann bist Du also der Meinung, dass die Gefahr von einem DSH gebissen zu werden, extrem höher ist, als von einem Listenhund? Oder hab ich da was falsch verstanden?
So, jetzt bin ich erstmal fertig
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Wenn ich das Beispiel jetzt mal auf die Hunde bzw. Beißstatistiken übertrage und den Ferrari für den Listenhund nehme und den Fiesta für den DSH... dann bist Du also der Meinung, dass die Gefahr von einem DSH gebissen zu werden, extrem höher ist, als von einem Listenhund? Oder hab ich da was falsch verstanden?
So, jetzt bin ich erstmal fertig
Klar ist die Wahrscheinlickeit höher, dass ich, wenn ich von einem Hund gebissen werden sollte, von einem DSH oder einem Mischling gebissen werde.
Nur als kleine Zahlenspielerei:
2008 wurden 16868 DSH geboren.
Dagegen wurden nur 1741 Rottweiler geboren.
Wenn wir annehmen (das ist wirklich nur eine Annahme!), dass 1% aller Hunde "gefährlich" ist und bei passender Gelegenheit beißen würden, dann könnte ich 1667 DSH treffen, die gefährlich sind, aber nur 174 Rottweiler. Die Wahrscheinlichkeit einen auffälligen DSH zu treffen ist wegen der hohen Gesamtzahl der Hunde ein um ein vielfaches Größer als bei anderen Rassen.LG
das Schnauzermädel - Vor einem Moment
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