ENDLICH mal ein neutraler BARF-artikel!

  • Ich konnte den Artikel zwar nimmer lesen, aber soooo neutral hat sich der gar net angehört. Zumindest nach der ersten Antwort zu urteilen. ;)

    Wenn ich meinen eigenen Hund habe, werde ich diesen barfen. Die Entscheidung habe ich gefällt, nachdem ich meine Pflegehündin einmal beim "Roh-Essen" gesehen habe (musste ungeplant über Nacht bei meiner Schwester bleiben, die ihre Hunde barft und deshalb kein anderes Futter hat). Soviel Freude und Spaß hatte sie sonst nie beim Fressen. Seither schaut sie mich immer vorwurfsvoll an, wenn ich ihr ihr TroFu hinstelle. Kommt wohl an Pansen nicht ran! :lol:
    Leider kann ich die Besitzer nicht zum barfen überreden. :sad2:

  • Zitat

    Ich konnte den Artikel zwar nimmer lesen, aber soooo neutral hat sich der gar net angehört. Zumindest nach der ersten Antwort zu urteilen. ;)

    Der Link steht doch immer noch auf Seite 2! Vielleicht liest du erst, bevor du urteilst....? ;)

  • Also ich finde den Artikel ziemlich ausgewogen. Klar, kann kein Autor völlig objektiv schreiben, aber immerhin werden die "pros und cons" einigermaßen sachlich erklährt.
    Ich finds alleine deshalb schon gut, weil in Bezug auf diese Thema meist nur in eine Richtung argumentiert wird.

  • So, nu konnt ichs auch lesen, heute Mittag ist 2x der Acrobat Reader abgestürzt :roll: .
    Der Artikel ist eigentlich total ok, es klang ja zu Beginn hier eher so, als würde das Fleisch und diese Art der Fütterung ein erhöhtes bakterielles Risiko mit sich bringen.
    DAS ist im Artikel so aber nicht der Fall, vielmehr befürwortet der Autor das roh füttern an sich. Die entsprechenden Erreger, die ebenso auf unserem Fleisch drauf sind wurden eben kurz genannt, wie es sich für einen informativen Artikel gehört.
    Abgeraten wird nur Menschen die an Krankheiten leiden die sie anfälliger machen und denen wird gewöhnlich auch abgeraten das Katzenklo zu reinigen und auch mit Fleisch für den eigenen Verzehr vorsichtig umzugehen.
    Nur das solche Menschen eben überhaupt sehr vorsichtig leben müssen und sich darüber meistens auch sehr bewußt sind- allein durch die eingeschränkte Lebensqualität die dadurch entsteht.

    lg Susanne

  • greta wegen Salmonellen:
    Da du jemand zu Hause hast, der einer Risikogruppe angehört, hier ein kleiner Hinweis:

    Das mit den Salmonellen ist eine Frage der Quelle des Fleisches und vor allem des Umgangs mit dem Fleisch -- ganz egal, ob man es roh verfüttert oder kocht oder superhocherhitzt zu trockenen Kügelchen verarbeitet.

    Es gab schon mal einen großflächigen Salmonellenausbruch unter Menschen, der durch das Futter deren Hunde verursacht wurde, nur handelte es sich nicht um Rohes, sondern um Trockenfutter. Quelle

    Salmonellen können überall lauern, da macht man es sich gefährlich leicht, sie nur bei Rohem als Gefahr anzusehen.

    Liebe Grüße
    Kay

  • Von diesem Autor habe ich auch ein Buch hier stehen. Es ist ebenso "unreligiös" wie der Artikel.
    Barfen ist eine gesunde Fütterungsart, die Basiswissen braucht. Kochen ist auch gut aber anders. - Das ist der Tenor, wenn ich mich recht erinner. Und die Rezepte darin hören sich auch vernünftig an.

    Ich finde den Artikel wirklich ziemlich neutral. Natürlich erhöht sich die Bakterienmenge, der man täglich begegnet, wenn man zusätzlich täglich mit rohem Fleisch umgeht. Aber wie schon geschrieben, werden die Hasenköttel oder der KOt anderer Hunde deutlich mehr davon haben.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!