Hund artgerecht halten trotz Vollzeitjob??

  • Hallo zusammen


    Habe vor mir in den nächsten Monaten einen Jack Russel Welpe zu kaufen. Das Problem ist nur das ich berufstätig bin und den Hund tagsüber abgeben müsste. Würde mich deshalb um eine gute Hundebetreuung kümmern , am liebsten eine private Familie oder rentner wo ich den Hund morgend um halb neun abgebe und abends um 17Uhr nach der Arbeit wieder abhole. Würde also mit meinem Hund morgend gassi gehen, abends und natürlich mich das ganze Wochenende und urlaub um ihn kümmern.
    Das Problem ist jetzt nur mein Freund der mir ein furchtbar schlechtes Gewissen einredet. Er sagt das dies Tierquälerei wäre wenn man sein Bund tagsüber abgibt. Ich finde das eigentlich eine gute Lösung, besser als ihn den ganzen Tag alleine zu lassen oder in einen Hundezwinger zu stecken. Anders ist es eifach nicht möglich wenn man berufstätig ist.


    Was haltet ihr von sowas. Ist das trotzdem eine artgerechte Haltung?
    wie liegen etwa die kosten bei einem Hundebetreuer im Monat?
    lg

  • Also ich gee Alois in den Hundekindergarten vom Pfötchenhotel.
    Was soll daran Tierquälerei sein ? Dort ist er unter Artgenossen, kann toben, spielen,schnüffeln, baden etc.


    Es ist ja wohl definitiv besser als ihn zu Hause zu lassen,wo er alleine ist ;)


    LG


    Ps. ich kann dir aus eigener Erfahrung von einer privaten Unterbringung nur abraten, es mag aber auch ausnahmen geben.

  • also ich kanns auch nicht nachvollziehen was mein freund dagegen hat. es ist besser als ihn den ganzen Tag alleine zu lassen . und ich habe ja um 17uhr aus und kann dann noch mit meinenm Hund joggen gehen, an den See usw. also er hätte schon noch was von seinem "Frauchen" :smile:
    das mit der Betreuung muss ich natürlich nochmal schauen, das muss in erster Linie natürlich passen. obs jetzt privat ist oder in einer Hundeschule ist natürlich auch ne Preisfrage. also 200-300€ im Monat nur für Unterbringung werd ich nicht zahlen können, das sollte günstiger machbar sein. Was hast du für Erfahrungne mit den Kosten gemacht?

  • also bei uns gibt es sowas leider nicht, wohnen in einem kleinen Ort.
    Unser Hund geht tagsüber, wenn wir arbeiten zu einer Bekannten, die auch Hunde hat und dann hole ich ihn nachmittags wieder...
    ist aber nur für die nächsten 3 Monate. dann kommt er evtl. mit zur Arbeit...
    wohnt ihr denn in einer größeren Stadt?

  • nein ich wohne auch auf dem dorf und denke das ich deshalb was privates suchen muss. in der stadt ist das schon einfacher da gibts ja viele Hundepensionen.

  • Ich würde in der Situation keinen Hund haben wollen - hatte ich deshalb früher auch nicht.


    Wenn ich einen Hund habe, zumal du noch einen Welpen möchtest, dann sollte der schon die meiste Zeit mir mir verbringen, mich begleiten können und von mir erzogen werden.


    Zur Not würde ich einen Sitter in Anspruch nehmen, wenn ich aber nur morgens und abends an 5 von 7 Tagen Zeit für den Hund habe, dann würde ich davon Abstand nehmen.


    Gruß, staffy

  • an sich finde ich spricht da auf keinen fall was dagegen


    was du dir aber im klaren sein musst , cih weiß ja nicht in wie weit du dich schon über die rasse informiert hast, ist das ein jack russel sehr viel bewegeung und beschäftigung braucht, ich hab jeden tag den meines schwiegerpapas da und das ist schon eine menge arbeit manchmal mit meinem noch dazu

  • ja ich weiß das die sehr lebhaft sind, das ist der Grund warum ich einen möchte. ich bin selber sehr viel draussen . gehe viel Joggen, schwimmen, Fahrradfahren und will deshalb ein Hund der sowas auch gerne mitmacht .

  • geb ich dem vorschreiber recht.
    für den jack russell brauchst du zeit.
    der kleine braucht auslauf, dass kannst du dir vlt noch gar nicht vorstellen.


    ich habe auch sehr lange überlegt - ein familienmitglied hatte einen und ich wusste was da auf mich zukommt - und habe den entschluss erst dann gefasst als es sicher war als freiberufler zu arbeiten.


    ab und an helf ich in einem künsterbetrieb aus.
    da ist es aber kein problem den racker mitzunehmen.


    überlege dir das mit jrt sehr gut - sonst wirst DU und ER nicht glücklich

  • Also ich habe mich ja auch erst FÜR einen Hund entschieden, als klar war, dass ich sie mit zum Büro nehmen darf.
    Vielleicht aus ganz egoistischen Gründen, da ICH ja die Bezugsperson sein soll. ICH möchte die Erziehung übernehmen, ICH möchte diejenige sein, die mit dem Hund lernt.
    Jara ist jetzt ungefähr fünfmal die Woche 24 Stunden mit mir zusammen (wenn mein Freund Spätschicht hat, bleibt sie bei ihm). Ich denke, dass sich (nicht nur) dadurch auch die Bindung verstärkt.
    Ich habe zum Glück einen sehr toleranten Chef, der nicht auf die Uhr guckt, wenn ich bei schönem Wetter mal länger mit ihr unterwegs bin.
    Ich würde einfach nicht wollen, dass "andere" den ganzen Tag mit meinem Hund zusammen sind und damit auch die Erziehung mit übernehmen.
    Und wenn man bedenkt, dass man ja trotz Arbeit auch ab und zu noch Arzt-Termine, Behördengänge, einkaufen usw. zu erledigen hat, wäre mir das zuwenig Zeit, die ich mit meinem Hund verbringen kann.
    Wie gesagt, ich habe so gedacht und mich darum erst jetzt für einen Hund entschieden, was nicht heißt, dass das jeder so sehen muss....

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