Vorteil von BARFen?

  • Für mich liegen die Vorteile darin, dass ich genau weiß, was ich gebe und woher die Zutaten kommen und ich es bei einem Allergiker einfacher hab heraus zu finden, gegen was der Hund allergisch ist, sodass ich den Auslöser weg lassen kann. Es dauert natürlich länger aber das ist mir wert. Barfen ist sehr gesund, mein Hund wirds mir im Alter hoffentlich danken :D

    Zum Preis. Bei einem 5 kg Hund zahle ich ca 30 Euro fürs Fleisch für 1,5 Monate und bestimmt nochmal das Gleiche fürs Gemüse...

  • Vorteile gibts bei uns viele:

    1. Es geht ihm (abgesehen von seinen Knochen) gesundheitlich besser
    2. Er sieht besser aus (schlanker, klarer bemuskelt, tolles Fell, etc pp)
    3. Er freut sich total auf sein Futter
    4. Er ist viel länger beschäftigt mit seinem Futter, wenn es einen Fleischknochen gibt - dann ist er sichtbar glücklich
    5. Er hat keinen Zahnstein mehr, der vorher im Jahresrythmus entfernt werden musste
    6. Er hat sogut wie keine Blähungen o.ä. mehr
    7. Ich kann ihn entsprechend seiner Allergie füttern (da ist Trockenfutter eh raus, wegen der Futtermilbenallergie) und er juckt sich nicht mehr so
    8. Ich weiß, dass er keine Chemie frisst, die doch in den handelsüblichen Fertigfuttern sehr oft (versteckt) drin ist

    Ich komme an Kosten für Fleisch, Fleischknochen und Gemüse/Obst auf ca 20-30 Euro im Monat. Das ist völlig in Ordnung und dafür gehts meinem Hund rundum gut.

    Ich portioniere das Fleisch direkt am Anfang, ich püreire das Gemüse/Obst auch auf Vorrat, somit ist das Füttern kaum ein Aufwand. Abends wird in den Kühlschrank gestellt, was am nächsten Tag gefüttert werden soll und dann wirds am nächsten Tag einfach in den Napf gekippt. Jenachdem etwas Calcium oder Öl drauf, fertig!
    Dauer: ca 3 Minuten. Das ist immer drin.

    Wie man das macht, das sollte dir ein wenig Zeit wert sein. Ein gutes Buch und der Link, der dir hier gegeben wurde, helfen.
    Einige Tage einlesen, einige Tage Fleisch- und Gemüsequellen suchen, Pläne erstellen (am Anfang sollte man, bis man ein Gefühl dafür bekommen hat nach Plan füttern)... in wenigen Wochen ist man parat und dann ists auch kein großer Aufwand mehr.

    Aber: Ich finde es auch WICHTIG, sich genau einzulesen, sonst füttert man seinen Hund krank.

  • Für mich ist der größte Vorteil vom Barfen das meine beiden Hunde einfach gesünder sind und gesünder aussehen.
    Mein kleiner hat kein einziges Trockenfutter vertragen was ich ihm anbot und hatte daher ständig Durchfall. Seit er roh gefüttert wird kommt dies nurnoch extrem selten vor.
    Mein großer hatte immer stumpfes, schuppiges Fell, Mundgeruch, schlechte Zähne, einen hohen Eigengeruch am Körper usw.
    Das ist nun alles weg. Des weiteren ist er sehr fit für sein Altern und ich kann ihn entsprechend seiner Bedürfnisse Ernähren. Durch die Arthrose bekommt er einen recht hohen Gemüseanteil gefüttern und viel hochwertiges Muskelfleisch während ich Champ auch mal etwas gehaltlosere Dinge wie Lunge usw. geben kann.

    Ich weiß, seit ich Barfe, endlich wofür ich eigentlich mein Geld ausgebe. Kein gepresstes Irgendwas in Tüten mehr bei dem ich mir nie sicher sein konnte ob nicht vielleicht auch die kürzlich verstorbene Nachbarskatze mit verarbeitet wurde :roll:

  • Gesund und fit war/schien unserer auch mit Trockenfutter. Es war einfach ein Test, ob es ihm und uns gefällt und jetzt kann ich für uns folgende Vorteile benennen, was nicht heißt, dass es mit Trockenfutter nicht auch so gewesen wäre uns fehlt der Vergleich, weil wir nicht so lange Trockenfutter gegeben haben.

    Eindeutige Vorteile gegenüber dem Trockenfutter:

    * Er freut sich wie Bolle auf sein Futter und frißt mit Begeisterung
    * Er pupst nicht mehr oder wenn dann sehr selten.
    * Er hat keine Probleme mit Schuppen im Fell.

    Dinge die wir nicht im direkten Vergleich beurteilen können, weil wir vorher damit auch keine Probleme hatten, bzw. er noch zu jung war um zu sehen, ob es sich geändert hätte:

    * Er hat ganz klar definierte Muskeln.
    * Er ist drahtig, schlank und fit.
    * Er hat strahlend weiße Zähne.
    * Er glänzt als hätten wir ihn mit Lack eingeschmiert.
    * Er ist ausgeglichen und ruhig.


    Was ich aber definitiv sagen kann ist, dass er - wie schon geschrieben wurde - sichtbar glücklich ist über diese Ernährungsform und .... er kann jetzt endlich sein Futter auch mal mit den Katzen teilen :D.

  • Bei meinem kleinen war es so, dass er eine Futtermilbenallergie hat und wir dadurch aufs Barfen gekommen sind. Zu Anfang dachte ich noch es sei Super Kompliziert, nachdem ich mich aber gut in das Thema eingelesen und hier im Forum immer wieder nette Hilfe gefunden habe, gehört Barf genauso dazu wie das täglich Essen kochen für uns Menschen.

    Klare verbesserungen bei Sky:
    - Er Haart nicht mehr
    - Er hat ganz klar definierte Muskeln
    - Strahlend weiße Zähne
    - Kein Allergiekzem mehr (was vorher häufig auftrat)
    - Kein Jucken oder Rote Stellen

    Klare Verbesserungen bei Sparky:
    - Nur noch ganz, ganz selten Schmerzen in der Hüfte
    - Er Haart nicht mehr so viel (war vorher echt extrem)
    - Kein Zahnstein mehr
    - Keine Blähungen oder Durchfall mehr
    - Keine Bauchschmerzen mehr (hatte er bei TroFu sehr oft)
    - Keine Eingerissenen Krallen mehr

    Für mich Persönlich ein klarer Vorteil ist, dass ich weiß was meine Hunde da fressen und das ich es selber zusammenstellen kann. Was ich so im Monat zahle weiß ich nicht genau, aber das ist für mich auch eher zweitrangig. Die zwei freuen sich auf ihr Futter und mir macht es Spaß die Freude bei den beiden zu beobachten. Ich find Barf einfach toll!! =)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!