• Vielen Dank.


    Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen. Wenn es so schnell wächst muss es auch schnell raus. Wir haben die erste OP auch nochmal 2 Wochen vorgezogen weil es schnell gewachsen ist. Vielleicht hast du ja Glück und es ist gutartig. Sag bitte bescheid was rausgekommen ist.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Mammatumor* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Guten morgen,


      gestern nachmittag/abend war ja unser Termin in der Klinik.


      Es ist alles schlimmer als ich dachte :( :


      Es ist kein Mammatumor an der Gesäugeleiste!
      Die TÄ bei der ich gestern war und auch die auf Gynäkologie spezialisierte Kollegin haben dies ausgeschlossen.


      Meine Maus hat Lymphknotenkrebs :(
      Die Knoten sind irre schnell irre gross geworden.
      Es gibt zwei Behandlungsalternativen:
      a) Behandlung mit Coritson
      b) Chemotherapie


      Bei Behandlungsalternative a hat sie eine Lebenserwartung von noch max. 3 Monaten.
      Bei Behandlungsalternative b eine Prognose von 6-18 Monaten.


      Da sie aber sehr grosse Angst vor dem TA hat und eine Chemotherapie alle paar tage TA-Besuch bedeutet, wegen Spritzen, Infusionen, Tabletten usw. werde ich ihr das ersparen, auch weiss man nicht OB die Chemo anspricht, man weiss nicht was sich sonst noch im Körper im Wesen usw. meiner kleinen verändern kann ... diesen doppelten Stress werde ich ihr einfach nicht antun. UND ... auch nicht unwesentlich ... die Chemo kostet für eine komplette Behandlung ca. 3.000 EUR .... was steht am Ende?! Doch nur unweigerlich der Tod, denn die Krebsart ist unheilbar :(


      Also bekommt sie ab sofort Cortison, damit die Lymphknoten erstmal wieder abschwellen, dann hat mir eine Freundin noch den Tipp gegeben mit einer Homöopathin Kontakt aufzunehmen und zu fragen was es da für Möglichkeiten gibt.


      Weiter werde ich nach einem TA suchen, der zu mir heim kommt sie erlösen, wenn es gar nicht mehr geht!
      Denn das allerletzte was ich für sie tun kann ist ihr diesen letzten Stress und Gang zum TA zu ersparen!


      Traurige Grüße
      Kerstin

    • Oh man das tut mir so leid für euch.
      Mit so einer schlimmen Nachricht habe ich nicht gerechnet. Fühl dich von mir gedrückt. :umarmen:
      Würde es denn eigentlich etwas bringen den Lymphknoten zu entfernen?
      Ich habe für meine Maus auch schon im Vorfeld entschieden gehabt das Chemo nicht in Frage kommt. Also ich würde das selbe wie du machen.
      Das mit dem Homöopathen würde ich auch auf jeden Fall mal versuchen. Das ist ja nichts schlimmes für die kleine. Frag da dann auf jeden Fall mal nach einer Misteltherapie. Das hätte ich bei meiner Maus versucht wenn es in die Lunge gestreut hätte. Hat es ja aber zum Glück nicht. Mein Arzt meinte das man das zum Schluss auf jeden Fall mal versuchen kann.


      Genieß die Zeit die dir noch bleibt. Verwöhne sie. Gib ihr ihr Lieblingsessen. Ich weiß es ist kein Trost. Aber du weist schließlich auch wenn sie gesund ist nicht wie lang du sie noch hast. Bei meiner kleinen kann es wegen ihrem Rücken auch jeden Tag vorbei sein. Das hat mir der Arzt angekündigt. Also versuchen wir die Zeit zu nutzen. Selbst bei dir muss die Prognose ja nicht stimmen und es geht nicht ganz so schnell.

    • hallo kerstin..


      es tut mir sehr leid, dass die tierärzte eine so schlechte diagnose gestellt haben :( :


      darf ich fragen, bei welchen tierärzten du warst? ich hatte vor einigen wochen eine hündin in pflege, die nach einer tumorentfernung (pfote) in der klinik in hofheim (spezialisiert auf die onkologie) eine bestrahlungstherapie erhalten hat. wie ich durch einige gespräche mit hundebesitzern erfahren habe, wird das wohl auch als palliative therapie bei z.b. nicht operablen tumoren durchgeführt. die anzahl der bestrahlungen variieren und hängen wohl von verschiedenen faktoren wie art des tumors, art des gewebes etc. ab. je nachdem ist eine solche therapie dann wohl auch mit höheren nebenwirkungen und kosten, oder aber auch mit niedrigeren, als bei der chemo, verbunden...


      unter http://www.tierklinik-hofheim.de/ findest du unter fachbereiche/onkologie bzw. strahlentherapie einige interessante informationen.. vielleicht gäbe es da noch eine alternative, falls du dich nicht schon eh mit dieser klinik in verbindung gesetzt hast..


      ich hoffe das kommt nicht falsch an - ich bin ganz und gar nicht dafür, ein tier mit allen mitteln und unter in-kauf-nahme aller strapazen krampfhaft am leben erhalten zu wollen. wollte dir das nur nochmal als eine evtl. möglichkeit aufzeigen.
      egal welchen weg du wählst, ich wünsche dir und deiner nase alles gute und eine wunderschöne nächste zeit!

    • danke für Eure Anteilnahme und die Tipps!


      Ich war in der Tierklinik in Frankfurt am Stadtwald, beim Hach.
      Nach der Klinik in Hofheim (welche ich auch gut kenne und nur gutes zu berichten weiss) meine zweite Topadresse.
      Da sie einfach näher an mir dran ist, bin ich in Niederrad zur Behandlung!
      Denn auch dort haben sie alle Möglichkeiten, die sie vorschlagen und auch ausschöpfen können.


      Ich weiss nicht ob der Lymphknotenkrebs durch Bestrahlungen zu behandeln ist, müsste ich mich jetzt informieren, ich denke aber nicht, denn die Alternative hätte mir die TÄ hoffentlich genannt, oder? :???:


      Lmyphknoten kann man nicht entfernen - man hat soooo wahnsinnig viiieeele davon ...
      Auch wurden gestern gewebeproben aus Leber, Milz und einem Lymphknoten entnommen und untersucht.
      Die Leber ist anhand der Miniprobe wohl noch nicht angegriffen, aber die Milz schon!
      hab mir die tumorösen Zellen zeigen und ganz genau alles erklären lassen.
      ich fühle mich in der Hach Klinik gut aufgehoben und behandelt.
      Gern frag ich diesbezüglich aber nochmal in Hofheim nach, also wegen Bestrahlung ... was aber auch wieder Stress für die Kleine bedeutet ... wo sie doch "so gern" zum TA geht :/ ....


      LG
      Kerstin

    • Hallo Rottweiler-Ffm,


      ich weiß gar nicht was ich sagen soll.... Mir stehen immernoch die Tränen in den Augen. Ich wünsche euch ganz viel Kraft und Stärke und vor allem für deine Maus alles, alles Gute. Ich drück euch ganze feste!


      Bitte entschuldige, wenn ich jetzt eine Frage stelle. Würde mich über Antworten freuen, verstehe aber, wenn dir evtl. gerade danach ist...


      Bei meiner Maus war es ja ähnlich. Rechts wurde die Gesäugeleiste entfernt (bis auf die erste Zitze vorne). Auf der anderen Seite ist schon seit Januar (da wurde er in der TK getastet) ein Knoten. Dieser wird immer beobachtet (in der Klinik von mehreren TÄ und auch von der HausTÄ).
      Jetzt habe ich vor ca. 03 Wochen ganz hinten an der Zitze zwei ganz mini kleine (MAX. wie Stecknadelkopfgröße) Knubbel getastet und vergangenen Freitag noch einen ca. erbensgroßen an einer anderen Zitze. Ich bin jedesmal gleich in die TK und es sagen zwei Ärzte wir sollen beobachten. Sie können nicht sicher sagen, ob es im Gesäuge ist und es ist auch gut möglich, dass es ganz harmlos ist.
      Damals bei dem Knubel, den sie raus operiert haben, haben sie sofort gesagt, dass der raus muss. Seitdem sagen sie alle beoachten. Im April (vor knapp 04 Wochen) haben wir nochmal ein Röntgenbild der Lunge machen lassen und ein kleines Blutbild. Alles okay.


      Würde man Lyphknotenkrebs am Blut sehen? Sorgen mach ich mir ohne Ende, weil ich Angst um meine Maus habe. Ich liebe sie so sehr.... Jetzt im Juni wird sie 13 Jahre und ihr geht es so aber gut.


      Freue mich auf Rückmeldung.


      Drück euch!

    • Hallo GinaBär,


      gern antworte ich Dir, warum sollte ich nicht ...


      Mir helfen mein Freund und meine beiden Stubentiger, die nächsten Wochen/Monate zu überstehen. vermutlich leide ich mehr als sie ...
      mir laufen immer die Äuglein voll Wasser wenn ich an sie denke und von ihr schreibe .....


      Zu Deiner Frage, ob man Lymphknotenkrebs im Blut erkennen/diagnostizieren kann.


      Nicht das ich wüsste, ABER:


      Wenn ein Blutbild gemacht wird (keine Ahnung ob beim grossem oder kleinem) wird der Calciumwert geprüft.
      Bei meiner war letzte Woche Mittwoch schon der Calciumwert stark erhöht.
      Da meinte die TÄ direkt - ohne dass sie den zunächst für einen Mammatumor gehaltenen Knubbel entdeckt hatte- dass dies stark auf einen Tumor hindeutet.
      Die Knubbel haben wir erst später beim Ultraschall entdeckt.


      Also ein erhöhter Calciumwert ist ein deutliches Tumoranzeichen, dann heisst es auf die Suche gehn, wo er ist ...


      LG
      Kerstin

    • Ist natürlich traurig zu lesen, aber weil du sagst am ende steht unweigerlich der tot. Das steht er für jeden irgendwann, und hat für mich zumindest keine relevanz auf die Geldtechnischen Ausgaben bis dahin. Natürlich hat nicht jeder soviel geld zur hand, jedoch wäre das für mich nicht ausschlaggebend. Aber du sagtest ja schon es geht dir wohl hauptsächlich um die Angst des hundes vor dem TA. Es gibt soviel Hunde die angst vor dem TA haben, welcher mensch hat keine angst vor dem Zahnarzt z.B. trotzdem muß man hin auch wenn unser geist das verstehen kann der hundegeist aber nicht. Ich wollte das nur niederschreiben, du hast dir ja schon deine gedanken drum gemacht und wünsch euch noch halbwegs beschwerdefreie 3 Monate.

    • soweit ich informiert bin gibt es deutschlandweit zur zeit nur zwei kliniken, die die strahlentherapie durchführen, da allen anderen die ausstattung (irgendsoein apparat aus der humanmedizin) fehlt. das ist zum einen die tierärztliche hochschule in hannover, und zum anderen eben die kleintierklinik in hofheim.
      gut möglich, dass das ärzteteam dir diese form der therapie nicht aufgezeigt hat, weil ihnen selbst halt einfach die möglichkeiten fehlen. bei der pflegehündin war der hergang wenn ich mich richtig entsinne genau so: erst durch eigene recherche kam ihr frauchen auf die bestrahlung als alternativtherapie zur chemo und somit auf die klinik in hofheim.


      ich habe hier mal den thread herausgesucht, in der für bambam im märz nach einer pflegestelle gesucht wurde https://www.dogforum.de/ftopic75075-20.html
      dort beschreibt z.b. auch wuschelsam ihre erfahrungen mit der palliativen bestrahlungstherapie bei ihrem hund.. wahrscheinlich könnte sie dir noch am ehesten etwas zu den punkten prognose, aufwand und kosten sagen..


      alles liebe :umarmen:

    • Huhu,


      ich habe erst gestern eine Publikation einer TÄ zum Thema Krebsbehandlung gelesen.
      Da wurden die Varianten Chemotherapie und Sonograhpie genau durchleuchtet.
      Die Sonographie sei schonender, aber auch bei den etwaigen Nebenwirkungen nicht ohne. Zu jeder Bestrahlung muss der Hund sediert werden, parallel Medikamente, Infusionen usw. bekommen, also Stammgast in der Tierklinik wär man.
      Nebenwirkungen auf die Organe sind nicht ohne - Leberschäden, Magen-Darmprobleme usw.usf ..... wie lebenswert wäre diese Zeit dann noch für das Tier?! Ich finde die Lebensqualität sinkt damit erheblich aber die Lebenserwartung steigt nur etwas - denn Heilung ist ausgeschlossen .... ein Preis den ich nicht bereit bin zu zahlen!


      Das Verhalten meines Hundes gestern - als wir zusammen in den Stall gefahren sind - hat mich in meiner längst getroffenen Entscheidung bestätigt:
      Sie wollte nicht ins Auto steigen :/
      Denn die letzten Male als wir zum Auto sind, sind wir in die KLinik gefahren.
      Gestern blieb sie in der Tiefgarage mind. 10m vor dem Auto stehen und schaute mich traurig an.
      Sonst hat sie sich immer gefreut, wenn wir weggefahren sind.


      So ging es gestern schön in den Stall - vor und nach dem reiten eine kleine Runde Gassi.


      Gestern nachmittag haben wir Amor - ihren Spielkumpel getroffen - leider will sie nicht mehr spielen. Hat zwar noch Interesse an anderen Hunden, schnuppert und freut sich ... aber spielen und umhertollen mag sie nicht mehr.


      Sie hat in den letzten beiden Wochen rapide abgebaut.


      Seit vorgestern bekommt sie Prednisolon - 1x tgl. 2 Tabletten - die Lymphknoten sind erstmal schön abgeschwollen ... mal schaun wie sie sich weiter entwickelt ...


      LG
      Kerstin

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