Dusty der Leo-Mix "bewacht" neuerdings seinen &
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Mein Hund läuft grundsätzlich am Geschirr.

Ich werde das mal versuchen.
Danke ... Hatte das bis jetzt ab und zu mal in der Stadt gemacht, aber da ist des mit den Richtungswechseln immer etwas schwierig. Man kann immer nur zwischen nach vorn oder hinten entscheiden, wenn man nicht unbedingt vor ein Auto laufen will. 
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Dusty der Leo-Mix "bewacht" neuerdings seinen & schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Moin,
@BöseZüchterin:
würde auch funktionieren sofern der Hund nicht völlig
darauf fixiert ist zu ziehen.
Es führen viele Wege nach Rom, nicht nur ein einziger...
Und eine Allheilmethode gibt es nicht...CU
P.S.: Welche Rasse(n) züchtest Du eigentlich?
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Damit hast du wohl Recht. Ich habe mir nun auch noch nen Büchlein bestellt übers Leinentraining, mal schaun was ich da noch für Tipps finde.
Des ist wie beim barfen. Man denkt man hat seinen Plan richtig und schon gibt es wieder neue Erkenntnisse etc. Ich denke man muss den richtigen Weg für sich und seinen Hund finden und das kann schon ne Weile dauern.
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Natürlich ist es ein Weg von vielen, aber wenn die Stop & Go-Methode nicht fruchtet, ist das ein neuer Ansatz, oder? Ich habe auch nie behauptet, daß es eine Allheilmethode sei

Ich habe Altgermanische Bärenhunde gezüchtet. Wenn du jetzt losgoogelst, lass dich nicht von einer bestimmten Site irritieren, den Effekt kenn ich schon
Damit habe ich nichts zu tun.Übrigens, die Geschichte mit der Negativbestärkung an einem dünnen Halsband ist, mit Verlaub gesagt, Bullshit. Erstens ist die Methode mit Schmerz zu arbeiten veraltet, zweitens kann man gerade mit Halsbändern (besonders mit dünnen) physische Schäden anrichten, die sicher keiner will, wie z.B. gequetschte Lufröhren, verschobene Halswirbel (zugegeben die eher bei kleinen Hunden) ständige Reizung des Kehlkopfes und der Schilddrüse, bis hin zur Beschädigung der Kehlkopfkapsel. Vom ständigen Adrenalinausstoß durch Schmerz und dadurch noch mehr Aufregung ganz zu schweigen. Wenn du schon mit den mit Forschungsergebnissen der Unis oder verschiedener Verhaltensforscher aufwartest, solltest du dich dahingehend auf den neuesten Stand bringen und nicht meine Methode kritisieren

LG
BZ -
Moin,
@BöseZüchterin:
klar, ist ein neuer Ansatz. Wenn ein Weg nicht zum Ziel führt nimmt man
halt eine Umleitung...
Mit dem Weg nach Rom war eigentlich mein eigener Beitrag gemeint.
Ich erhebe in keinster Art und Weise den Anspruch die für alle Hunde
allein glücklichmachende Methode der Leineführigkeit zu besitzen...
ZitatÜbrigens, die Geschichte mit der Negativbestärkung an einem dünnen Halsband ist, mit Verlaub gesagt, Bullshit. Erstens ist die Methode mit Schmerz zu arbeiten veraltet,
Natürlich ist sie veraltet, aber der Witz an der Sache ist das nicht der
Führer dem Hund Schmerzen zufügt, sonder der Hund sich selber.
In Stresssituationen wo der Hund aufgrund eines Reizes explodiert und
Adrenalin ausschüttet ist sie nicht geeignet weil
a. Das Adrenalin den Schmerz überdeckt, der Hund bekommt kaum mit
das das Halsband einschneidet. Dann kann es zu üblen Verletzungen
kommen. Ein Lerneffekt ist in so einer Situation ergo nicht vorhanden.
Diese Methode darf nur bei einem normalen Spaziergang angewendet werden.Zitatzweitens kann man gerade mit Halsbändern (besonders mit dünnen) physische Schäden anrichten, die sicher keiner will, wie z.B. gequetschte Lufröhren, verschobene Halswirbel (zugegeben die eher bei kleinen Hunden) ständige Reizung des Kehlkopfes und der Schilddrüse, bis hin zur Beschädigung der Kehlkopfkapsel.
Ist absolut korrekt.ZitatVom ständigen Adrenalinausstoß durch Schmerz und dadurch noch mehr Aufregung ganz zu schweigen.
Mit Verlaub, das ist Unfug. Kein Hund fügt sich selber Schmerzen zu.
Das wäre nur dann der Fall wenn der Führer an der Leine zieht oder
ruckt, was absolut zu vermeiden ist. Nach dem Lernerfolg sollte auch
ein normales Halsband wieder zum Einsatz kommen.ZitatWenn du schon mit den mit Forschungsergebnissen der Unis oder verschiedener Verhaltensforscher aufwartest, solltest du dich dahingehend auf den neuesten Stand bringen und nicht meine Methode kritisieren
Ich kritisiere Deine Methode nicht. Es ist eine Methode unter vielen
die zum Erfolg führen können.Manche Hunde reagieren auf eine Methode gut, andere auf eine andere
und ein dritter Hund benötigt wieder eine ganz andere Methode...
Wichtig ist das man flexibel ist und auf die individuellen Eigenarten
der Hunde eingeht und nicht alles nach der 08/15 Methode 'verarztet'.
Meine beiden Do-Khyis habens nach der Stopp and Go Methode gelernt
(ohne Geschirr, ich hasse dieses schwachsinnige Geschwafel vom
Geschirr als allein seligmachende Methode dieser Animal learn Tanten :zensur: ),
Mein Sapi hat darauf nicht reagiert, aber dafür auf eine Leder Rundwürger
mit Stopp sehr gut. Ein dünnes Halsband wäre der nächste Schritt
gewesen, war aber nicht nötig. Mittlerweise trägt er jetzt ein festes
Halsband. Herdis reagieren, was Leineführigkeit angeht zu 90% sowieso
nicht auf die freundlichen Methoden. Da muß dann fast immer eine
Methode mit Ausrufezeichen her. Und ich möchte mal eine dieser
Animal learn Tanten sehen wie sie einen vor Wut schäumenden
80kg Kaukasen (oder noch besser einen 70kg Kangal mit deutlicher
Neigung zu Übersprungshandlungen) mit Geschirr 3m an einem wütend
giftenden anderen Rüden vorbei führt.
Da ist dann nix mehr mit 'Eititei', da gilt es den Hund zu halten,
sonst gibts gehacktes. :barb:CU
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Mit Animal Learn hab ich nix am Hut.
Hab ich mich noch gar nicht mit beschäftigt. Als ich damals mit 13 Jahren Gonso bekommen habe, wusst ich noch nix von Güther Bloch, Jan Fennell, Animal Learn... etc. Und trotzem musst ich ihn irgendwie erziehen. Ich hatte hier ein uraltes Buch .. habs im Moment ausgeliehen, deshalb kann ich nicht genau schauen von welchem Jahr des ist. Aber eben kein aktuelles. Hieß: Hundeerziehung ohne Zwang. Also diese "Ohne Zwang Methoden" sind nicht so neu wie manche glauben, auch wenn damals auch noch nicht so weit verbreitet. Und bei einem angstaggressiven Hund hatte ich keine andere Chance, als ihn vorsichtig und mit Freude zu trainieren.Nur mache ich des jetzt auch Frei-Schnauze. Manches geht eben einfach nicht bei meinem Hund. Ich lese viele Erziehungsbücher und picke mir dort das ein oder andere raus, wo ich denke das könnte bei meinem Hund funktionieren. Und wie sarplaninac schon sagt, man muss auch ein wenig auf die Rase/Größe schaun. Ich bin froh das meiner nur 25 Kg wiegt. Sollte er wirklich mal viel Kraft entwickeln, halt ich ihn am Geschirr und weiter gehts. Aber es kann verdammt weh tun wenn ein 25 Kg mit Anlauf in die Leine springt. :explodieren: Ich möchte mir das jetzt nicht für 70-80 kg ausmalen.

Ach und Geschirr habe ich bei meinen Hunden schon immer. Als ich damals mit 11 Jahren das erste Mal diesen armen Kettenhund auf dem Bauernhof sah bin ich mit ihm Gassi gegangen. Und mit Halsband war das eine echte Tierquälerei. Der war nur am Röcheln und Spucken. Der hat aber auch nicht gerafft das des vom Ziehen kommt
Das nächste Mal habe ich ihm ein Geschirr mitgebracht und dann war es für ihn angenehmer und somit war er auch aufnahmefähiger für alles andere. Naja 2 Jahre später hatte ich dann endlich die Besitzer und meine Eltern überzeugt, dass dieser Hund da weg muss und seitdem wohnte er bei uns.Wobei ... nen Kangal mit K9 Geschirr. Da fragen dann bestimmt alle Kinder ob sie mal reiten dürfen.

Um es kurz zu machen: Ich denke man sollte als guter Hundehalter es schaffen (auch mit Hilfe) die richtigen Methoden für seinen Hund zu finden und eben auch mitzubekommen, ob dies für den Hund das richtige ist oder ob diese Methode für den Hund nicht gut ist.
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Zitat
Cerridwen
Sagt dir der Begriff "unbestechliche Wächter" was? Meinen könntest du in Tür-Situationen ein T-Bone-Steak vor die Nase halten, das würde ignoriert
Außerdem würde man in diesem Moment ja das Verhalten belohnen.Die verbale Bestätigung kommt in dem Moment zum tragen, wenn der Hund beim Body Block zwar zurückweicht, aber trotzdem noch die Tür fixiert. Mit dem verbalen Befehl lenkt der HH die Aufmerksamkeit des Hundes wieder auf sich und macht ihm klar, daß er (der HH) dieses Verhalten nicht toleriert. Keinen Befehl zu geben wird vom Hund gern als Duldung gewertet.
Nun mag durch aus sein, aber wenn ich einen Bodyblock vernünftig einsetze, dann habe ich immer den Blick des Hundes, wenn auch nur Sekundenweise - am Anfang, welches sich dann immer steigert. Man sollte also den Punkt erwischen, an dem der Hund nicht mehr die Tür fixiert.
Ein Schluss, wenn der Hund schon knurrt sehe ich kritisch an, weil man damit dem Hund auch seine Kommunikation verbietet. Was auch immer die Gefahr bietet, das der Hund beim nächsten mal eben nicht mehr knurrt und damit warnt, sondern direkt vorgeht.
Ganz ehrlich, ich möchte lieber einen Hund haben, der erst warnt, wenn ihm was nicht passt, als das der direkt nach vorne geht und schnappt oder ähnliches.
Belohnung hat meiner Meinung nach auch nichts mit Bestechung zu tun, ebenso wie ein Verhalten umzulenken. -
So mal wieder was neues von uns. Ich möchte ja nicht das ihr euch umsonst die Finger wundgeschrieben habt.
Das knurren an der Tür haben wir zu 95% behandelt (wenn der Besucher mir nicht die Hand gibt). Und zwar mit Bodyblocks und Pansen.

Am Anfang hab ich mir getrockneten pansen in die Tasche gesteckt, Hundi hinter mich gesetzt und habe den Besuch erwartet. Perriz wurde am Anfang etwas weiter weg gesetzt, damit kein Rudeleffekt eintritt. Es war aber egal wie lieb und nett und freudig ich Besuch begrüße, das interessiert Dusty wenig.
Er also am Anfang geknurrt, ich mich sofort umgedreht, ihn fixiert und ihn nen Stück nach hinten "geschoben" und das solange bis er kurz aufhörte zu knurren und mich ansah. Und wie durch Zauberei hatte er in diesem Moment ein Stück Pansen in der Schnauze.
Nach einigen Tagen Training schaute er immer schneller zu mir und nun sind wir so weit, dass er nicht mehr knurrt und sofort mich anschaut. Dann gibts Belohnung. Besuch geht ins Wohnzimmer und ich entscheide dann nach Besuch und Dustys Benehmen ob er den Besuch begrüßen darf oder nicht. Aber eigentlich will er das gar nicht. Er nimmt seeehr selten von sich aus Kontakt zu den Besuchern auf.
Nun sind wir eine Stufe weiter. Ausgewählte Besucher sollen mir nun beim reinkommen die Hand geben, denn das ist für ihn bis jetzt immer noch ein Anlass zum knurren gewesen. Aber auch das wird immer besser und es werden immer mehr Besucher in den Handgeberkreis aufgenommen. Manche guggn ein wenig komisch was sie nun alles machen müssen *g*, aber ihnen ist das lieber als jedesmal einer Bestie gegenüber zu stehen.
Was gar nicht geht: Wenn ich in irgendeinem Zimmer sitze und Dusty vor mir (hier am PC ist das z.B. so) darf niemand mir zu nah kommen, deshalb vermeide ich solche Situationen im Moment wo Besuch da ist. Oder schließe die Tür und die Leute wissen dann, das sie da besser nicht reinkommen. Ich denke daran arbeiten wir später, wenn das Besuchreinlassen zu hundert prozent klappt.
Ein ganz ausgewählter Besucher der auch oft ein paar Stunden am Tag bei uns verweilt hat schon einen höheren Status bei Dusty. Bei ihm brauche ich die Hausleine nicht mehr festhalten und Dusty darf sich frei bewegen. Oben genannte Situation würde ich trotzdem aber nicht austesten im Moment. Dieser jemand hat letztens ihn auch sein Futter gereicht, denn Dusty lässt eigentlich niemand in die Nähe seines Futters außer mich und Armin. Aber des hat gut geklappt. Sowas würde ich im Moment aber nur mit diesem Besucher machen.
Letztens war bei uns auch ein nettes Mädel welches selber einen Hund hat. Noch am Morgen hatten wir die beiden im Park getroffen. Diejenige wurde auch von Dusty anstandslos hereingelassen und er verschwand mit seinem pansen dann in sein Bettchen. Da liegt auch sein Kong ... das einzigste Spielzeug was bei uns rumliegen darf, aber nur solange er es nicht verteidigt. Und er hat neuerdings Freude daran seinen Kong der Katze zu bringen und wenn sie sich dann dafür interessiert sie wieder wegzuscheuchen.
Das besagte Mädel saß aufm Fußboden und da machte mein Hund etwas, was ich echt nicht dachte: Er bringt ihr den Kong. Nun wusste ich nicht genau was er jetzt wollte, habe ihr aber gesagt das es besser ist, wenn sie den Kong erstmal nicht anfasst. Man weiß ja nie. Sie fing dann an ihn zu streicheln und da schaute mein Hund sowas von ängstlich. 3 Sekunden später war wieder alles ok und er fands gut. Ich werde das weiter beobachten, aber eigentlich verhält er sich Menschen gegenüber überhaupt nicht ängstlich. Aber sie scheint er zu mögen, das ist nen guter Anfang.
Es hat eben bei uns jeder Besucher das Pech das er nicht Leela ist. Wenn hier Leela reinkommt ist Party angesagt. *gg*
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