etwas unternehmen?
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Unsere Nachbarn von gegenüber haben seit 5 Monaten einen Beagle-Mix.
Die Kleene ist jetzt 7 Monate alt und was mir bitter aufstösst: Der Hund wird nur in den Garten gelassen.
Das sieht so aus: Terassentüre geht auf, Hund an der Flexi kommt in den Garten. Frauchen/Herrchen stehen entweder auf der Terasse oder sogar noch im Wohnzimmer. Hund hat dann einen Aktionsradius von 5 Metern, kann sich entleeren und wird dann wieder reingezogen!Heute habe ich die Kleine zum ersten mal in unserem Park gesehen: viel zu dick, kein Sozialverhalten, null Erziehung.
Ich habe Frauchen drauf angesprochen was ich immer mitkriege (ich gucke vom Küchenfenster genau in deren Garten) und sie meinte das es absolut okay ist. Wenn man den Hund nciht an Auslauf gewöhnt, dann fordert er auch keinen. Und bei dem Wetter ist der Garten erst recht praktisch.
Ich habe sie gefragt warum sie dann einen Hund angeschafft haben, das sei ja kein wirklich erfülltes Leben für einen Hund und zur Antwort bekam ich eben die Gegenfrage.Was meint ihr: Einfach weggucken und die machen lassen?
Die Kleene tut mir ja schon leid ... - Vor einem Moment
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Hi,
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Das Problem ist: Du wirst nicht viel tun können. Es ist völlig legal was diese Leute tun- zumindest kann man die diesbezgl. Gesetze immer so auslegen wie man es braucht.
Alles was du tun kannst, ist drauf warten, dass die Hündin ihnen über kurz oder lang - eher kurz- die Bude zerlegt, kläfft und alles mögliche tut, was unterbeschäftigte Hunde so tun.
Dann werden sie die Hündin vermtl. schnell loswerden wollen.
Und das ist das einzige worauf du hoffen kannst.lg susanne
edit: oder sie wird durch die Überfütterung so jung, bald krank (Knochen etc.) damit teuer und muss auch weg- dann wirds aber sehr schwierig für das arme Tierchen.
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Hm, ich hätte das Bedürfnis etwas dagegen zu tun. Was soll denn aus der Hündin werden in den nächsten 15 Jahren, das ist doch kein Leben. Noch könnte die sich an andere liebevollere Halter gewöhnen und noch so einiges lernen...
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Das Bedürfnis was zun tun, hätten wohl die meisten hier, einschließlich mir. Aber: Man kann nichts tun. Niemand wird denen ihren Hund wegnehmen.
Man ist einfach total hilflos bei sowas, so ist das. Es interessiert keinen. Es wird ja nichtmal bei Zwingerhaltung was unternommen. Dieser Hund hingegen hat Haus und Garten, kriegt offenbar regelmäßig Futter- keine Chance.lg Susanne
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Ich kenne sowas auch,
ist immer traurig für den hund.
Wenn die Menschen nicht zugänglich sind für Gespräche
kommt man meistens leider nicht weit
und stösst auf eine "Mauer".Fragen ob man mal zusammen was unternehmen kann ginge vielleicht.
Aber grundsätzlich fühlen sich die Leute bevormundet wenn man ihnen direkt wie es ist, sprich dass diese Haltung absolutu nicht artgerecht ist...Ich frage mich auch immer,
WAS mann da als beobachter überhaupt ereichen kann. -
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Zitat
Hm, ich hätte das Bedürfnis etwas dagegen zu tun. Was soll denn aus der Hündin werden in den nächsten 15 Jahren, das ist doch kein Leben. Noch könnte die sich an andere liebevollere Halter gewöhnen und noch so einiges lernen...
Das Bedürfnis hätte ich auch!
Zu einer Beschlagnahmung reicht es sicher nicht aus, das ist ja schon (leider) bei offensichtlich vernachlässigten Tieren schwierig durchzusetzen.
Eigentlich kann man nur versuchen, den Kontakt zu den Haltern auf freundliche Art zu suchen. Und ehrlich: wenn mich jemand fragen würde, warum ich mir denn wohl überhaupt einen Hund angschafft habe, dann würde ich vermutlich eher zur Abwehr als zur Kooperation neigen.
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Bleibt wohl nur der Weg der freundlichen und NICHT
im geringsten kritisierenden Art der Kontaktaufnahme
oder die Option gemeinsam etwas unternehmen zu wollen -
Wer weiss was sich ggf. entwickelt.
Selten bietet das dann einen BAsis für fruchtbarere gespräche.Nur da muss glaub ich gute Nerven haben und kreative Argumente.
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Ich verstehe mich mit den Nachbarn eigentlich gut, man redet wenn man sich treifft etc. Sind schon nette Leute.
Ich habe auch schon überlegt zu fragen ob wir vll. 2 mal am Tag zusammen mit den Hunden gehen sollen oder ob ich die Kleine mal mitnehmen darf damit sie mit meinen Hunden spielen kann.
Ich mach das einfach mal, ich treffe die ja doch ziemlich oft
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Das wäre ja Toll,wenn die das machen würden.
Du hast mir gegenüber den Vorteil das Du mit den Nachbarn ganz gut zurecht kommst.Viel Glück
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Wünsche dir auch viel Erfolg und Gl+ck, vielleicht erleben sie dann ja einen wesentlich ausgeglicheneren Hund ...
Falls es ihnen auffällt. - Vor einem Moment
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