Gassi Plan...

Zitat

Geht das so?: von MO bis DO
morgens so um halb 7 , 30 min spazieren
mittags 12 uhr, 20 min spazieren
nachmittags 17 uhr, 1 stunde oder mehr
abends letzt kleine gassi runde gegen 10 uhr, 15 min

zwischen den gassi zeiten von morgens bis nachmittags wäre der hundi alleine weil wir arbeiten. gegen ca 16.00 Uhr wären wir den restlichen tag für den hund da er wäre also nicht alleine und hätte beschäftigung

Freitag, Samstag und Sonntag würde natürlich mehr zeit für den hundi sein...logisch...wir wollen ja einen hund um uns um ihn zu kümmern und um bei ihm zu sein...weg gehen tun wir sowieso so gut wie gar nicht und wenn dann getrennt und am wochenende wären auch verwandte da
(wir wohnen wegen der arbeit 1 stunde vom eigentlichen zuhause entfernt) also freitags gehts heim und sonntags abends wieder ins "arbeitszuhause" *g*

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Fuer einen erwachsenen Hund finde ich den Gassi Plan voellig ok.

Meine 3 Hunde waeren definitiv ok damit.

Hi!

Der Hund wäre doch ca. 9 Stunden am Tag alleine, oder? Auch wenn dazwischen 20 min Gassi gehen angesagt ist finde ich das zuviel. Mag sein, dass es Hunde gibt die damit klar kommen, ich wöllte es meinem Hund definitiv nicht zumuten.
Von den Gassizeiten zusammengerechnet ca. 2 Stunden am Tag ist denke ich vom Hund und Halter abhängig. Wir sind im Schnitt auch zwischen 2 und 4 Stunden unterwegs.

Zitat

@lillameja...ja der hund wäre lange alleine...hab deswegen auch an hundepension gedacht...hab auch eine gefunden die nur 15min entfernt wäre...aber man kann ja testen ob das klappt die zeit in der wir arbeiten allein zu bleiben...wenn nicht dann kann man ja auf die hundepension zurückgreifen...geld haben wir ja dafür da wir ja beide berufstätig sind....

Finde ich eine gute Idee! Ich bin selbst auch voll berufstätig und kann mir aber meiner Arbeitszeiten recht gut verteilen. Mein Hund müsste max. 6 Stunden am Stück alleine bleiben. Das kann sie ohne Probleme. (Wir haben das ganz langsam trainiert.) Trotzdem wäre es für mich undenkbar den Hund ganz alleine so lange täglich alleine zu lassen. Der Hund ist ein soziales Tier und selbst wenn sie problemlos alleine bleibt glaube ich nicht, dass sie wirklich glücklich damit wäre.
Deswegen haben wir eine Hundesitterin, die den Hund während meiner Arbeitszeit betreut.

Meine Hundesitter waren immer Privatpersonen mit eigenen Hunden. Die ersten habe ich über eine Freundin gefunden deren Rüde auch tagsüber dort war. Ich musste meine Hündin aber immer mit dem Auto hinbringen obwohl ich nur 2 min Fußweg von meiner Arbeitsstelle entfernt wohne.
Meine jetzige Hundesitterfamilie habe ich dann beim Gassi gehen kennen gelernt. Sie nehmen den Hund mit zu sich. Und das ist die perfekte Lösung für mich. Sie wohnen in der Nachbarschaft, alles perfekt einfach! Natürlich müssen sich HH und Sitter sympatisch sein und die gleiche Einstellung zur Hundehaltung/ Erziehung haben.
Das ist mir einfach lieber als eine Pension. Du kannst so jemand auch finden indem du Anzeigen im Wochenblatt aufgibst oder Zettel an Gassiwegen und kleinen Läden, Tierarzt, ... aufhängst. Oder dich einfach mit anderen Hundebesitzern über deine Hundesittersuche unterhältst. Die kennen dann vielleicht wieder jemand, ...

Huhu,
die meisten Pinscherzüchter, die ich kenne, hätten so ihre Schwierigkeiten mit diesem Plan, vor allem dem langen alleine bleiben (auch in der Pinscherhilfe - DPInitiative habe ich selten einen gesehen, der schon den ganzen Tag alleine bleiben musste).
Zweitens könnt ihr euch bei DP auf mehr Bewegung einstellen als eure Mindestangaben. Ich habe einen etwas größeren ZwergP, der damit etwas kleiner als die DP ist - seine 2-2,5h, aufgeteilt auf 2 größere Gänge, OHNE Minipipi-Runden gerechnet, braucht der auch. Und er kam mit über einem Jahr zu uns, den habe ich definitiv NICHT zum Hibbel gemacht.
Wahrscheinlich ist es auch einfacher, morgens ordentlich Power zu machen, damit er wenigstens den Vormittag verschläft.

Wirklich, ich bezweifle, ob ihr einen DP bekommt - die aus der DPI haben manchmal ja doch das ein oder andere Problemchen, da braucht's dann zusätzlich Einzeltraining, wenn man nicht schon sehr hundeerfahren ist... Zumal eine gute Auslastung oftmals Voraussetzung für die Arbeit an Problemen ist (kommt natürlich aufs Problem drauf an, WENN überhaupt eins da ist!!).
Finde es gewagt. Aber berichtet mal!

Viele Grüße
Silvia

EDIT - Pinscher sind anders. Frag mal die Michaela von der DPI, was sie von einer dauerhaften Lösung mit Hundepension hält.