Rally Obedience
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Danke
In den "Pausen" kann ich je nach Hund und Wetter und Lust und Laune üben:
Ablage
Fuss
irgendeine andere Übungund habe den Vorteil immer mit 2 Hunde vor Ort zu sein.
Also tausche ich einfach aus, "laufe den 2. Hund ein".Ich hätte gerne mal Langeweile
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Darf ich mal fragen, wie bei Euch das Training so aussieht?
Eine Vereinskollegin möchte bei uns auch RO einführen. Uns stellte sich nur die Frage nach der Organisation.
Wenn ein Team nach dem anderen einen Parcours abarbeitet, stehen die anderen dann ja im Grunde ewiglich lang rum. Das wird jetzt im Winter bestimmt ungemütlich.Wir stellen einen Parcours und üben auch kleinere Sequenzen (anfangs zB den Slalom in Kombination mit Figur 8 oder Kehrtwendungen). Allerdings sind wir nur zu dritt. Da wartet man natürlich nicht so lange. Wir laufen allerdings so einen Übungsparcours ruck zuck. Da ist jeder schnell durch.
@Liv: Viel Spaß und Erfolg euch
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Bei unseren Anfängern ist das eher so, dass diese mehrere Sequenzen laufen. In der Regel sind das 5-6 Schilder.
Wir "Profis" laufen einen ganzen Parcours und dann in der Regel mehrmals. Oder der wird dann zwischendrin umgebaut.
Jeder darf aber am Rand verschiedene Übungen eigenständig üben, während er wartet.Es kommt halt immer auf die Größe der Gruppe und dem Leistungsstand an. Hunde, die die BH gut geschafft haben können eher einen Parcours laufen als Hunde, die nicht einmal Leinenführig sind.
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Das mit den einzelne Schilder / Sequenzen am Rande üben hatten wir uns auch schon überlegt.
Wahrscheinlich zeigt erst die Praxis, wie man es am sinnvollsten handhabt.
Wir wissen ja auch noch gar nicht, wer so mitmachen wollen würde. -
Ich finde eine Stunde nur üben für meine Hunde eh zu viel
Aber so Ablage oder "warmlaufen", mal hier einen Trick(Schild), ganz locker, bischen Clickern.
Also reicht vollkommen.
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Wenn der Aufbau einer neuen Gruppe geplant ist und man im Vorfeld nicht weiß wer daran teilnimmt und welchen Leistungsstand die Leute haben, würde ich die erste Stunde ganz simpel aufbauen. Ich würde eine kleine Sequenz mit Schildern aus den Beginner aufstellen.
Diese Sequenz würde ich dann mit den Teilnehmern in der Gruppe (ohne Hunde) einmal ablaufen und erklären was gefordert ist. Direkt danach würde ich das mit der Gruppe noch einmal abgehen und an jedem Schild einen anderen Teilnehmer fragen was er dort machen würde. Ggf. kann man das mit Hilfe eines anderen Teilnehmers einmal vor machen (bei den Drehungen zum Beispiel).
Danach würde ich den Teilnehmer noch einmal kurz die Gelegenheit geben sich die Sequenz alleine anzusehen und Fragen zu stellen.
Im Anschluss würde ich jeden Einzelnen diese Sequenz laufen lassen. Daran kann man dann ja schon erkennen wer auf welchen Stand ist. Hätte ich viele Teilnehmer, die Probleme mit der Fußarbeit haben, würde diese am Rand ohne Schilder üben.
Mir selbst ist ein sauberer Aufbau der Übungen von Anfang an wichtig. Also würde ich direkt darauf achten, dass die Hunde gerade sitzen/liegen und die Füße nach Möglichkeit geschlossen sind. So ist es einfacher als wenn man das später in Kleinstarbeit noch einmal neu üben muss. Da würde ich dann lieber die Sequenzen bewusst kürzer halten.
Sollte der erste Durchgang super klappen, würde ich eine weitere Sequenz aufbauen, hier aber nur 1-2 Schilder austauschen. Ich würde das Ganze dann wieder mit den Teilnehmern abgehen und die neuen Schilder erklären. -
Ich betrachte RO ganz anders. Es ist eine Teamarbeit zwischen Mensch und Hund für jene Menschen, die eben nicht so perfektionistisch sind.
Nicht falsch verstehen, ich zeige meinen Hunden, so ich es denn schaffe/geschickt genug bin, auch alles 100%tig.
Aber nun ists ja so, das bei den "meisten", das FUSS nicht mal richtig aufgebaut ist. Und FUSS ist im RO nun mal Hauptbestandteil.
Ein FUSS-aufbau im RO bedeutet für mich: CLICKER und LECKERCHEN! NIEMALS am Hund rucken, viel freudige Motivation und HANDZEICHEN
Endlich ein Sport, wo man "rudern" und "rühren" kann, Haupsache es läuft und die Teams haben Spass ohne Stress.
Wenn natürlich das Nieveau einer Beginner Truppe so hoch ist, dass nur Schilder geübt werden müssen, na dann: Schilder üben.
Als Anfänger hat meine Trainerin mich durch den Parcours oder eben Teilparcours begleitet, mir immer super Tipps gegeben, gemerkt, wenn ich nicht weiterwusste, mir nahegelegt ein "SCHADE" oder "FALSCH" einzuüben und wenn mein Hund zu sehr geschnüffelt hat am Boden, dann hat sie gemeint: "Nun geh einmal den Parcours ab, dann kann er schnüffeln, und dann weitermachen."
Das hat mir sehr geholfen. Auch dass es kein Kapitalverbrechen ist, wenn Hund auf den Platz pinkelt (is mir ja eh schon unangenehm und will ich nicht)
Und je weniger Stress, desto mehr Fun.
Kennengelernt habe ich RO vor JAHREN in einem Hundeverein.
Da hiess es: RUCKEN, der muss jetzt sitzen (war nicht mein Hund!) Rucken, der ist frech, wenn der nicht Fuss läuft! Der verarscht dich und so weiter und so fort.
Ich habe den Sinn des RO überhaupt nicht verstanden, weshalb nun Hunde ausserhalb des BH Trainings weiter drangsaliert werden sollen.
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Ich finde gerade auch die Punkte Kommunikation, Spaß, Teamarbeit und Stressfreiheit beim RO so ansprechend. Für mich ist das noch immer ein Funsport mit Hund. :)
Meine Hunde arbeiten beide freudig beim Rally Obedience. Sogar mein Rüde, der im Training sehr zu Unsicherheit und Zusammenfallen neigt, ist hoch motiviert und hat Spaß. Und das ist für mich ein Gütesiegel für diesen Sport. Dass dieser unsichere, doch eher schwierig trainierbare Hund sich dabei so offen und freudig zeigt. Für den ist das alles eine riesen Freude. "Frauchen freut sich wie bolle und motiviert mich und zeigt mir ganz genau, was ich tun soll! Juchee!" Sieht man dem richtig an. Bei ihm ist es mir auch egal, wenn eine Übung nicht zu 100% perfekt ist. Den Anspruch stelle ich nicht an ihn. Anders bei meiner Hündin. Die kann das leisten und deshalb bitte so gut wie möglich und von Anfang an richtig
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Ich schließe mich da an – mir war's auch wichtig, dass im Rally-O der Spaß und die Teamarbeit im Vordergrund stehen.
(Alleine, dass das Anfassen des Hundes Punktabzug gibt und nicht an der Leine geruckt werden darf, war für viele hier bei uns auf dem HuPla absolutes Neuland.)
Und was mir auch wichtig war bei der Wahl der "Sportart": Beim Rally-O wird primär Wert auf ruhige, korrekte Ausführung der Übungen gelegt und erst sekundär auf die Zeit geachtet, was ich einfach entspannend für mich und meine Hunde finde. Ich mag z.B. Agility auch gerne und finde es als Sport echt faszinierend, aber dieses hektische Fiebern um Sekunden, dazu die kläffenden Hunde, die teilweise krankhaft hochgepusht wirken – da fühl' ich mich unwohl. (Mag sein, dass ich da zu empfindlich bin.)
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Bei uns im Training werden immer mehrere Parcourse/Sequenzen (meist so 3 - 4 insgesamt) gestellt.
Auf dem Platz sind immer nur diejenigen, die wirklich was mit dem Hund machen, das sind dann meist so 4 - 6 Paare, die die Parcourse laufen oder auch so mit ihrem Hund "arbeiten".
Wir hatten am Sonntag nun unser erstes Turnier und mal abgesehen von meiner Blödheit ist es ganz gut gelaufen. Bei Sam wurden es zwar leider nur 82 Punkte, das lag aber eben an mir, 17 Punkte wurden nämlich wegen der Leine gezogen und der andere Punkt war ein Doppelkommando. Was musste ich auch unbedingt mit Leine an den Start gehen, während des Laufes war ich so aufgeregt, dass ich nichts von dem Blödsinn, den ich mit der Leine angestellt habe, gemerkt habe
Naja, dafür war Sam super, den hatte ich vollkommen unterschätzt.
Bei Paco war ich dann klüger und bin ohne Leine gestartet, das lief ganz gut, bis auf einer Stelle, wo Paco dann unbedingt schnuppern gehen musste
. 95 Punkte sind es dann für Paco im Endeffekt geworden und damit Platz 3.
Hier sind die Videos zu den Läufen:
[youtube][media]https://www.youtube.com/watch?v=s-PEPmJ6aa4[/media][/youtube][youtube][media]https://www.youtube.com/watch?v=zp_QgXN07L4[/media][/youtube]
Und die Jungs mit ihren tollen Schleifen
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