Verletzungen durch die Schleppleine
-
-
Eine richtige Verletzung hatte ich damit noch nicht, aber einmal einen Knöchel schön aufgeschürft, weil die Leine sich irgendwie darumgewickelt hatte. Die Hände sind bisher zum Glück heile geblieben
LG Noora und Jerry -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Vielen Dank für eure Berichte und Tipps.
Die Schleppleine sehe ich nun mit ganz anderen Augen.LG, Friederike
-
@ Kerstin: Oh, Kutscherhandschuhe sind eine gute Idee! Danach werde ich für den Sommer mal auf die Suche gehen.
Ich habe das Ende der Schlepp immer doppelt um meine Hand gewickelt. Und wenn ich nicht die ganze Schlepp zur Verfügung geben will, nehme ich sie Meter für Meter als schlaufe um die Hand - und wickele die letzte Schlaufe wieder straff um die Hand. So kann nix durchrutschen.
Wenn der Schnauz dann doch mal volle Kanne in die Leine preschen will, gehe ich etwas in die Knie und lehne mich leicht zurück. So lässt sich der Ruck mittelmäßig gut aushalten. Zum Glück (*auf Holz klopf*) sind diese Situationen weniger geworden.
Sehr bewährt haben sich auch Gummistiefel!
Seitdem bin ich viel relaxter, was um meine Beine gewickelte, gummierte Leinen angeht...
Grüße,
das Krümelmonster. -
Beim Antijagd Training in der Huschu, wollte die Co Trainerin kurz etwas erklären (keine Ahnung mehr was, es ging auf jeden Fall nicht um Gefahren bei Schleppleinentraining
) und nahm sich dazu den Ridgeback Rüden einer Teilnehmerin. Sie lies ihn absitzen und wollte gerade beginnen, als zwei Beagle der Gruppe aufgeregt losjaulten und wegsprinten wollten, weil Fasane aus dem naheliegenden Gebüsch gesprungen sind. Gewissenhaft hat die Trainerin auf die Leine getreten und den Ridgeback schnell abgelengt. Darauf hin sagte sie wie wichtig es ist beim Umgang mit der Schlepp den Hund immer im Auge zu haben und wickelte die 10m Leine neu auf. Nun und während sie kurz MEhtoden zu ablenkung schilderte, preschte dieses 40kg schwere Muskelpacket plötzlich los und kugelte ihr durch den Ruck die Schulter aus!!!!!!!!!!!
So viel zum Vorführeffekt!Mein Partner hat dieses Erlebnis so geschockt, dass er einen weiten Bogen um die Schlepp macht! Tja, die Wahrscheinlichkeit, dass Liska mit 15kg meinen Freund mit rund 80kg jeder Zeit von den Füssen reißen könnte, ist ja äußerst hoch
Dawn
-
Ich habe diese Schleppleine:
http://www.hundewelt-pfalz.de/…hlauchleine-15m-65mm.htmlUnd seitdem verbrenne ich mir nicht die Hand, weil das Material in der Hinsicht super ist.Außerdem pflegeleicht, weil sie sich nicht vollsaugt. Einfach abwischen und fertig.
Die Farbe ist auffallend genug, so dass man sie in der Regel immer sieht.
Und ich mache mir am Ende eine Schlaufe, halte diese immer in der Hand. Ich muss beim Laufen auch mal drüber steigen, die Position wechseln oder ähnliches, aber passiert ist zum Glück noch nie etwas.
Sollte ich mal gerade den Schuh zumachen oder mich unterhalten oder oder oder, dann stell ich mich drauf, und selbst wenn Hundi meint, er müsse loslaufen, dann steh ich ja auf der Leine. Hat mich auch noch nicht von den Füßen geholt.
Bei Eis ist es jedoch nicht zu empfehlenIch blieb zwar stehen, aber der Ruck im Körper war unangenehm.
-
-
Zitat
Tja, die Wahrscheinlichkeit, dass Liska mit 15kg meinen Freund mit rund 80kg jeder Zeit von den Füssen reißen könnte, ist ja äußerst hoch lachtot
Nicht lachen!
Das geht!
Mein 17kg-Hund hat schon einen 90kg-Mann von den Füßen gerissen! -
Ja, man sollte die physikalischen Gesetze Masse x Beschleunigung wirklich nicht überschätzen.
Der Hund, den ich hielt wiegt 29 kg.
Ich laboriere seit 2 Monaten an Hautabschürfungen, schweren Prellungen, Blutergüssen, Knochenabsplitterung in der Schulter, mehreren Brüchen des Oberarmes und Sehneneinrissen. Ach ja, und das Gelenk des kleinen Fingers der linken Hand hat auch was abgekriegt, was erst noch genauer untersucht werden muss.
Ich fühle mich ganz gut bedient.Mit dem Fuß auf der Schleppleine bringt dich die durchlaufende Schleppleine mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Fall.
Diese Übung probiere ich nicht.Bruno, der deutlich mehr wiegt, konnte ich vor Jahren beim Training immer festhalten.
Ich habe auch Handschuhe getragen.
Nicht im Traum hätte ich an solche Verletzungen gedacht.
Ich bin jetzt körperlich nicht untrainiert und habe auch keine Knochenerkrankungen.LG, Friederike
-
Zitat
@ Kerstin: Oh, Kutscherhandschuhe sind eine gute Idee! Danach werde ich für den Sommer mal auf die Suche gehen.
Meine sehen ungefähr so aus wie die hier bei ebay - allerdings habe ich sie ersteigert und nur glaube 5-6€ dafür gezahlt. Sind von "Hansmeier Fahrsport", kann man auch googeln (auf der HP selbst gibts zZt aber nur Winterhandschuhe...
-
Wir nutzen ja nun seit 3 Monaten täglich mehrmals die 10 Meter-Schlepp aus Biothane und obwohl sie schwerer ist als herkömmliche Schleppleinen, möchte ich dieses Teil nicht mehr missen. Gerade bei Regen und bei Schnee ist sie optimal, aber auch bei trockenem Wetter.
Normalerweise halten wir sie an der Schlaufe, aber ab und an führe ich die Schlepp auch durch die Hand. Selbst wenn Zampa losspurtet und ich fester zugreife, hat mir das noch keine Wunden beschert *freu*.
Was ich jedoch in den letzten Tagen merkte, als der Schnee harsch war und Zampa im Trampelpfad vor mir lief: Ich bin öfters drauf getreten und dadurch, dass sie nass ist, ist das Material ziemlich rutschig. Da ist es dann sinnvoll, die Leine aufzurollen und wieder abzurollen (was ich sonst nicht mache).
Und die Farbe - wir haben die Schlepp in PINK - sieht auch wirklich jeder
Doris
-
Ulixses Du übertriffst mch bei weitem
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!