Sind eure Hunde pfoten- oder maulorientiert?

  • Mein Hund ist eindeutig "pfotenorientiert". Sie "tatzelt" beim Spielen; bietet beim Clickern hauptsächlich Unterschiedliches mit den Pfoten an, früher nie mit dem Maul, inzwischen ist es besser, aber immer noch sind die Pfoten bevorzugt. Dagegen hat sie sich lange sehr schwer getan, etwas ins Maul zu nehmen, zu apportieren etc.

    Sie ist ein Schäfi, daher liegt ihr das pfotenorientierte Spielen in den Genen (von wilden Balgspielen anderer Rassen ist sie zunächst irritiert). Dass sie sich schwer tat, etwas in den Fang zu nehmen, war vielleicht auch "frühkindliche Erziehung", da war sie noch nicht bei mir, also weiß ich es nicht.

    Was sind eure Hunde: Pfoten- oder maulorientiert? =)

  • Meine ist definitiv maulorientiert. Alles wird ins Maul genommen und "untersucht"

    Letztens hat sie das erste mal ihre Pfoten genutzt um kleine eisscholle auf einer pfütze kaputtzumachen... aber das war bis jetzt das erste und einzige mal, dass sie ihre Pfoten benutzt hat...

  • Wir haben beides. Trudi ist ein Pfotenhund. Und sie ist der erste Hund den ich kenne, der so auch Mäuse fängt. Ein Satz und die Maus ist unter den Pfoten gefangen.

    Lotte kann Berührungen an den Pfoten nicht leiden. Sie gibt nicht Pfötchen und verläßt bei Regen nicht das Haus, weil sie das Gefühl an den Pfoten nicht leiden kann. Im Spiel benutz sie die Pfoten nur wenig. Eigentlich nur um Trudi auf den Kopf zu klopfen, wenn sie die Schnauze nicht schnell genug öffnet, damit Lotte die Zähne putzen kann.

  • Caron ist ein Maul- und Nasenhund. Überall muss die Nase reingesteckt werden, in jede Tasche, jede Tüte, in jedes Loch. Und wenn man dann noch etwas rausziehen und stolz herum tragen kann - perfekt!

    So langsam beginnt er auch manchmal mit den Pfoten zu spielen, sieht noch etwas tapsig aus. Klicker-Übungen mit den Pfoten fallen ihm deutlich schwerer als solche wo er die Schnauze benutzen muss/darf. Aber er macht Fortschritte, evtl. auch weil wir jetzt öfters Pfotenübungen machen.

  • Quanto ist Maulorientiert.
    Bei Chiko und Basco kommt es auf die Situation an und wie sie am Besten zurechtkommen, also Beides.

  • Les ist pfotenorientiert. Erst drück er seinen dicken Schnawuffel überall dran und rein. Ist "es" dann für ungefährlichen befunden worden, kommen die dicken Pfoten zum Einsatz. Sein Motto: "Wo ein Wheaten ist, ist aucg ein Weg." Sowas ufert dann schon mal in rohe Gewalt aus....

    LG Eva

  • Leika nutzt alles, wenn sie was haben will - die Schnuffelnase hängt in jeder erreichbaren Einkaufstasche. Seit sie bei uns ist hat sie aber sehr stark gelernt, dass man mit den Pfoten mehr machen kann als nur drauf rumtappen. Beim Spielen in der Wohnung oder auch schon mal unterwegs greift sie mit ihren Pfoten nach unseren Füssen, ihren Ball angelt sie auch schon mal mit den Pfoten unterm Tisch raus - allerdings wird zuerst mittels "Entenquak-Bellen" versucht, Herrchen oder Frauchen dazu zu bewegen, das Ding herauszuholen....

    Ich finde es total spannend, was die Maus so alles anstellt - egal ob mit Pfoten, Schnute oder beidem.

    Gruss
    Gudrun

  • Roxy nimmt alles ins Maul und testet es erstmal so. Sie trägt auch gerne alles mögliche herum. Momentan hat sie einen Narren an meinen getragenen Socken gefressen. Die könnte ich direkt schon als Trainingsmotivation benutzen. :D

    Aber sie macht auch viel mit den Pfoten. Die Türen zum Beispiel werden nicht sanft angestubst damit sie aufgehen. nein, da wird mit den Vorderpfoten dagegengepoltert. :-/ Manches Spielzeug "wirft" sie regelrecht mit den Pfoten durch die Gegend.

    Beim Clickern ist sie aber eher mit Nase und Maul aktiv, weniger mit den Pfoten. Auch nach über 5 Wochen konnte ich ihr noch kein "Gib Pfote" beibringen. :ka: Sie steht auf ihren Stempelpfoten drauf und egal was ich mache, die rühren sich keinen Millimeter.

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