paula 14 jahre und die diagnose knochenkrebs! teil2

  • jaelli du hast ja meine beiträge gelesen und kennst meine einstellung da sind wir D´accord ich werde hier weiter posten und möchte mich für meine verbale entgleisung entschuldigen

  • oh hab ich überlesen ;) trotzdem, jetzt über das Diskutieren zu diskutieren ist doch etwas mühselig, oder? Drum lass ichs jetzt auch wieder sein :)

  • Zitat


    Soweit ich das gelesen habe, ist Paula in ständiger ärztlicher Betreuung und ich kann mir nicht vorstellen, daß ein TA einen Hund leiden lassen würde, wenn es wirklich nicht mehr gehen würde. Und auch von den Bronchialkrämpfen wird der TA ja wissen.


    Lasst Peter seinen Weg gehen, er wird den Zeitpunkt finden, da bin ich mir sicher.


    :reib:
    LG Noora und Jerry

  • Und ich bin mir auch sicher, dass Peter das schon selbst abschätzen kann.
    Mal ganz abgesehen davon, hat Paula sogar Bo überlebt und der hat die Diagnose Monate später bekommen. Bei ihm ging nun alles Schlag auf Schlag...


    Ich habe nun ganz doll Angst vor heute Abend. Um 19.30 Uhr kommt der Tierarzt und erlöst Bo. Jeder andere Zeitpunkt wäre viel zu früh gewesen.


    Denkt an uns, ich geh jetzt erstmal kuscheln...


    LG
    Denise

  • Hallo Denise, lass Dich mal ganz dolle drücken...
    Ich weiß wie schwer der Weg ist, aber wenn man merkt, daß ein Tier nicht mehr will, dann ist es der richtige Weg.


    Wäre schön, wenn Du Deinen Bo irgendwann in unserer Regenbogenbrücke verabschieden könntest!!


    Denke immernoch ganz dolle an Euch...

  • Hallo Forest,
    sorry, dass ich mich auf Deine mail nicht gemeldet habe, leider ist die im Spam-Ordner verschwunden, wie ich vor ein paar Tagen festgestellt habe. Im Spam-Ordner sehe ich so gut wie nach! :spam3: Schade, aber da kann ich jetzt leider auch nichts mehr ändern.
    Für alle Anderen, auch mein Hund hat Krebs (Osteosarkom). Ich habe mich nun für eine "Enzymtherapie" entschieden, da ich einfach zu wenig Informationen über Artemisinin gefunden habe, dass ich damit einen Therapieplan hätte erstellen können. Seit 3. März bekommt sie tglt. verschiedene Enzyme s.c. und ihr Zustand hat sich beachtlich verbessert. Den Krebs werde ich vermutlich damit nicht besiegen können, aber zumindest die Lebensqualität verbessern. Von den ursprünglich 7000 mg Metamizol tgl. braucht sie derzeit nichts mehr davon, sie bekommt nur noch 275 mg Carprofen (ich nenne bewusst keine Handelsnamen, sondern nur die Bestandteile bzw. nenne sie Enzyme). Liebe "foris" eins vorweg, meine Hündin wird wöchentlich dem TA vorgestellt und die Schmerzmdikamente wurden vom TA verordnet - da Rezeptpflichtig!!!!! Die hohe Dosis kommt davon, dass sie aufgrund ihrer Rasse 70 kg wiegt (kein Übergewicht, sondern Normalgewicht).


    Forest, Du schreibst, dass Paula eine dickes Bein hat, sind das Lymphstauungen oder "baut" sich der Knochen immer mehr auf? Meine Hündin bekam auch immer mal wieder ein dickes Bein, bei ihr waren es Lymphstauungen, seit dem ich tgl. ca. 10 Minuten Lymphdainage bei ihr mache, hat sie Ruhe davon. Hätte nie gedacht, dass es so gut funktioniert, die Physiotherapeutin in der TK hat es mir gezeigt auf was man achten muss und wie es geht. Da die Lymphdrainage nicht besonders angenehm ist, wenn zu viel "Wasser" im Bein ist, sollte evtl. vorher medikamentös "entwässert" werden - nur unter ärztlicher Anweisung/Aufsicht.


    Aber nun zu einer Sache die sich wie ein roter Faden durch alle Foren im www zieht und mich mächtig ärgert. Da versucht ein Einzelner seine Geschichte zu erzählen um evtl anderen Betroffenen Mut zu machen und Tipps zu geben und ggf. selbst noch mehr zu diesem Thema von anderen Betroffenen zu erhalten. Anfangs schreiben sich alle die Finger wund und teilen ihr bedauern mit, von brauchbaren Beiträge kaum eine Spur. Was passiert sofern nicht baldigst ein Erfolg eintritt, die Stimmung schlägt um und endet in persönlichen Angriffen! Ich bezweifle, dass auch nur einer der "foris", wie in diesem Fall, Paula persönlich kennt um beurteilen zu können ob sie noch ein lebenswertes Leben hat oder nicht. Diese Entscheidung kann nur forest zusammen mit seinem TA beurteilen.


    Ich weis wovon ich spreche, ich teile seit 20 Jahren intensiv mein Leben mit Hunden und habe schon so manchen "gehen" lassen müssen. Auch hatte ich immer wieder sogenannte Todeskandidaten bei mir aufgenommen, damit sie wenigstens noch einmal im Leben erfahren durften, dass es mehr in einem Hundeleben gibt als Kälte, Hunger, Durst, Isolation und Schläge.


    Ein weiters Problem, die meisten TA sind bei der Diagnose Krebs einfach überfordert, die wenigstens haben damit Erfahrung und drängen auf sofortige Euthanasie. Ebenso sind die wenigsten TA´s alternativen Behandlungen positiv aufgeschlossen, denn egal für welche Behandlung man sich entschließt, sie sollte immer in Zusammenarbeit mit dem TA erfolgen. Das non plus ultra wäre, wenn man ein Team aus TA und THP zur Seite hat, die Hand in Hand arbeiten.


    Eine bitte zum Schluß, mehr Sachlichkeit und vorallem Beiträge die betroffenen Hundebesitzern bei der Suche nach Behandlungsmöglichkeiten helfen. Danke!


    :umleitung:




    LG Djana

  • Gerne! Es gibt sicher noch ein paar Methoden denen man nachsagt sie würden bei Krebs DAS Wundermittel sein. Die können wir dann ja hier zusammentragen wenn es weiterhilft.
    Sorry für diesen ironischen Beitrag, aber wenn den Tierärzten die Behandlungsvorschläge ausgehn, die damit ihr Geld verdienen, was erwartet man dann hier?
    Ich hab im ganzen Forum noch nicht gelesen dass jemand Methoden die dem Hund das Leben erleichtern verteufelt hat.
    Forest, es liegt mir fern dich persönlich anzugreifen, aber du argumentierst wie dieser dubiose Dr. Rath. Die böse Pharmaindustrie ect....Den gleichen Kauderwelsch musste ich mir von Heilpraktikern über kollidales Silber und noch mehr umstrittenen Mitteln anhörn.
    Sollte deine Paula beim nächsten Röntgen krebsfrei sein, oder morgen in der Zeitung stehn dass deins das ultimative Mittel ist, werd ich mich hier gerne bei dir entschuldigen. Aber bis dahin steh ich zu meinen bisherigen Postings und und hoffe du handelst im Sinne deines Hundes bevor er unter Qualen stirbt!

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