Tja... und nun???
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Hatte ja heute Morgen geschrieben, dass es ziemliches Theater mit der Hündin von meinem Freund gab. Nun habe ich mit ihm telefoniert und gesagt, dass es u. a. wichtig wäre mit Loulou noch mal in die Hundeschule zu gehen und dass es nicht gut ist die Hunde im Nacken zu packen und runter zur drücken (sage ich schon seit ewigkeiten zu ihm :stock2: ). Er meint, er braucht mit Loulou nicht noch mal in die Hundeschule und das Runterdrücken im Nacken hat er schließlich aus der Hundeschule und kommt er doch gut mit zurecht.... tja und nun? Nun haben wir zwei ganz unterschiedliche Ansichten und wie soll es dann klappen mit... an "einem" Strang ziehen
Wie händelt ihr soetwas
- Vor einem Moment
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Schwierig schwierig.
Versuchen Einsicht und Verständnis zu bekommen.
Wenn der jenige bereit ist sich mit dem Thema auseinanderzusetzen könnte man ihm erstmal vermitteln, dass dieses Runterdrücken etc.
veraltet und nicht wirklich geeignet ist um seine -Hunde zu erziehen.
Leider arbeiten wirklich viele Huschus heute noch nach den Prinzipien...
Ihm bessere Lösungsmölichkeiten aufzeigen freundlich,
und ihn aber auch immer ernst nehmen egal was er sagt. -
Da er beim spazieren gehen seine Hunde auch durch... hmmm... wie drücke ich es jetzt richtig aus... ja teilweise auch runterdrücken "erzieht", habe ich ihm erzählt, dass ich ziemlich stressfrei Lotte mit Leckerlies erziehe und es ihm auch vorgeführt. Habe ihm gezeigt, dass es sogar bei seinen Hunden stressfrei funktioniert. Da meinte er dann, das er das allerdings auch als sehr viel angenehmer empfindet als immer zu schimpfen und diesen Weg nun auch gehen würde... ob er wirklich danach handelt wenn er allein mit seinen Hunden unterwegs ist kann ich natürlich nicht beurteilen. Mit Lotte darf er auf jeden Fall solche Sachen NICHT machen.
Widerum in der gestrigen Situation bleibt er beim runterdrücken...
Sowas s...blödes.... *grummel*
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Ist er dein Freund im Sinne von Lebenspartner oder halt EIN Freund?
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Hallo,
und wenn Ihr euch beide in einer Hundeschule anmeldet und gemeinsam einen Kurs absolviert ??
Vielleicht fällt es Ihm leichter die Dinge anzunehmen und umzusetzten wenn er sieht das diese Art von Erziehung noch ander machen und damit tolle erfolge erziehlen??
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Zitat
Hallo,
und wenn Ihr euch beide in einer Hundeschule anmeldet und gemeinsam einen Kurs absolviert ??
Vielleicht fällt es Ihm leichter die Dinge anzunehmen und umzusetzten wenn er sieht das diese Art von Erziehung noch ander machen und damit tolle erfolge erziehlen??
Genau! Frag ihn doch mal in einer Situation, in der er alles für Dich tun würde. Und dann muss er ja...
LG
Kirsten -
Zitat
Widerum in der gestrigen Situation bleibt er beim runterdrücken...
Sowas s...blödes.... *grummel*
Was für Situationen sind das denn wo er so handelt?
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Es geht um dieses Thema: H I L F E... aggressive Hündin...
Ich denke mal, dass er so reagiert hat, weil er vielleicht auch ein wenig unsicher ist und nicht zugeben möchte, dass er in dem Punkt auch nicht weiter weiß.
Ich meinte gestern übrigens nicht, dass ihr in eine Hundeschule gehen sollt, sondern Euch einen Trainer nach Hause holen. Es geht nicht um die Erziehung wie Sitz, Platz oder Gehorsam draußen, sondern um das Verhalten der Hunde untereinander. Die Strukturen, die da sind, sind mit Sicherheit nicht in Ordnung, sonst würden sie sich nicht derart in die Wolle bekommen! Da wäre es wichtig, dass Euch jemand weiterhilft.
Viele Grüße
Corinna -
Hallo Marlis,
das ist schon eine verzwackte Situation die du da beschreibst. Ich kann dich nur zu gut verstehen, wenn du mit ansehen musst, wie dein Freund seinen Hund "erzieht" und das obwohl du ihm schon das Gegenteil bewiesen hast.
Ich denke das Hauptproblem ist die Grundeinstellung deines Freundes. Es gibt halt immer noch die Menschen, die der Meinung sind, ein Hund kann nur über Gewalt erzogen werden. Pariert er nicht - gibts Saures. Diese Auffassung ist noch aus der "Steinzeit" übriggeblieben - findet aber leider immer noch seine Anhänger.
Wichtig ist, dass du ihn wirklich überzeugt bekommst, denn nur wenn er selber 100% hinter der Sache steht, kann er auch eine Veränderung in die Wege leiten. Strenge bedeutet nicht gleich gewalttätig zu sein. Ein gewisses Maß an Strenge braucht ein Hund auch, damit er weiß, wo seine Grenzen sind. Ich muss den Hund dafür aber nicht im Nacken packen und runterdrücken.
Dann die Sache mit der HuSchu.....also wenn ihr eine gute in der Nähe habt würde ich auf alle Fälle dazu raten, nochmal ein paar Stunden zu nehmen. Vielleicht auch ein paar Einzelstunden zu hause. Denn ich persönlich glaube, es ist einfacher für einen HH sich "zu öffnen" wenn er dies nicht vor "versammelter Mannschaft" tun muss. Manchen Menschen fällt es schwer, seine eigenen Fehler vor anderer Leute Augen offenzulegen. Im Privatbereich, quasi unter 4 Augen mit dem Trainer geht sowas meist leichter von der Hand.
Du musst ihn wirklich von der Sache überzeugen, dann hast du eine gute Chance, dass er den gleichen Weg einschlagen wird, den Du bereits mit deinem Hund gehst.
Ich wünsche dir viel Erfolg.
Lg
Volker -
Zitat
.... tja und nun? Nun haben wir zwei ganz unterschiedliche Ansichten und wie soll es dann klappen mit... an "einem" Strang ziehen
Wie händelt ihr soetwas
Hi Marlis,
jetzt hab ich beide Threads gelesen und hoffentlich den Durchblick. Also eigentlich hast ja Du ein Problem wenn Du mit den drei Hunden alleine bist. Daher braucht IHR einen Trainer, der sich die Sache bei Euch zuhause mal ansieht. Darauf würde ich an DEINER Stelle bestehen - die Situation kommt ja immer wieder vor.
(und so braucht Dein Freund erstmal nicht zugeben, das er vielleicht auch ein Problem hat)Der nächste Schritt ist dann: wenn die Methoden Deines Freundes ihn/Euch nicht weiterbringen, weil er immer wieder unterwegs Loulou schütteln muss - dann funktioniert diese Methode wohl nicht
... so hat es jedenfalls letztlich mein Freund eingesehen.
Was uns dann noch sehr weitergebracht hat: kein Erziehungstraining - sondern Spass-Training (wir haben just-for-fun bissi Agility und Nasenarbeit gemacht).
Dabei wird nicht irgendwie eine bestimmte Unterordnungsübung trainiert, das läuft aber nebenbei mit- außerdem klappen solche Sache nur mit Motivation statt Druck.
- Vor einem Moment
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