Mein Hund ist verrückt nach Steinchen werfen
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erstmal danke für die Antworte..
@ Bodergirl: wenn du das Problem nicht verstehst, dann Poste nicht... wenn es so einfach wäre einfach nicht zu werfen, dann würde ich es wohl lassen und hier nicht vorm PC sitzen und ins Forum schreiben.
@ Lexa: ja genau es ist halt schwer sturer zu sein als er, aber wir üben fleißig und versuchen ihn mit anderen Dingen zu beschäftigen und belohnen ihn immer mit kleinen Leckerlies.Wir lieben unseren Hund und wollen bestimmt nicht, dass er sich verletzt..haben so viel Spielzeug, das wirft man dann er läuft hinterher und kommt zurück und lässt das SPielzeug aber liegen... aber egal.
Habe nicht hier reingeschrieben um mir Kritik anzuhören und wie gefährlich das ganze ist bla bla, das wissen wir selber sonst hätte ich wohl kaum nach Tipps oder Erfahrungsberichten gefragt.
Werden wir schon hinbekommen, dass er nicht mehr so verrückt nach Steinen ist.
Danke für die TipssAber anscheinend wusstest du nicht, dass auch Stöcke gefährlich sind
Und mit Kritik muss man leben, zumal die hier ja nun wirklich nicht ausgeprägt war
Vllt versucht ihr es mal mit einer Reizangel, anscheinend will euer Hund ja gar nicht apportieren, sondern findet nur das "fliegende Ding" toll.
Mit einer Reizangel müsst ihr nicht ständig zu dem Spieli hinlaufen, sondern wenn der Hund beim Spieli ist und das Interesse verliert, einfach wieder an der Angel ziehen und das Spieli wieder fliegen lassen.
Aber auch da solltet ihr euch auch andere Aufgaben überlegen, zB Leckerlie werfen die er suchen muss. Ständig nur Aufputch-Spiele sind nicht gut für den Hund.
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Hi
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Also ich muss hier auch mal was los werden, ich habe 2 Steinjunkies in der Familie, Buddy (!11Jahre) der aeltere von den beiden hat schon als Welpe nur mit Steinen gespielt und ich nehme an, das Hexe (3,5 Jahre) unsere juengste sich das von ihm abgeguckt hat. Wenn wir nicht mit Ihnen Steinchen spielen, dann spielen sie alleine!! Nehmen sich einen Stein beim spazieren gehen, schmeissen den in die Luft und rennen hinterher. Fangen den Stein wieder, legen ihn auf die Erde und buddeln wie verrueckt, bis der Stein wieder wegfliegt, suchen ihn wieder und spielen weiter. Wenn ich ihnen es verbiete, lassen sie den Stein liegen und gehen mit mir weiter bis ich abgelenkt werde dann rennen sie/er zurueck und holen sich ihren Stein.
Es hat nichts geholfen! Sie haben tausend Spielzeuge! Wenn ich den Ball schmeisse, wird der Stein der neben dem Ball liegt zu mir gebracht.
Wenn wir sie nicht beachten , dann kommen die Boxerhuendin mit den Steinen zu mir legt ihn vor mir ab und wartet,.... wartet,..... wartet wenn Du keine Reaktion zeigst, wird der Stein auf Deinen Schoss gelegt und sie wartet..... und wartet..... und wartet ......
Wir haben auch alles versucht die beiden auf anderes Spielzeug umzulenken, im Guten und auch mit Strenge!!
Aber die Steine das ist es einfach fuer die beiden.
Ich kontrolliere regelmassig dieZaehne um einfach zu sehen was wird.
Und bis jetzt hat auch noch keiner einen Stein verschluckt, glaub ich wenigstens.
Unser dritter Hund, Snoopy (6 Jahre) hatte noch nie das Interesse an Steinen. Sie spielt mit dem restlichen Spielzeug. -
Der Hund meiner Tante (mittlerweile 10 Jahre alt) spielt schon ihr Lebenlang mit Steinen. Mittlerweile sind ihr Zähne nichtmal mehr einen halben Zentimeter hoch und sie ist total grantig und ein schlechter Fresser, weil sie nur noch Schmerzen hat, weil die Nerven so frei liegen...
Von daher: Finger weg von Steinen!
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Hallo BlumeW,
ich kann Dich nur zu gut verstehen...
Leider habe ich nämlich auch so einen Steinchen-Fetischisten.
Neben Steinen findet er nur noch Kastanien interessant.Alles andere Spielzeug wie Bälle etc. sind nur in der Wohnung interessant - draußen sammle ICH das Zeugs ein, das er überall liegen lässt...
Vor jedem Stein führt er einen lustigen Tanz auf, guckt den Stein an, guckt mich an, wedelt wie verrückt mit seinem Schwänzchen...
Da ist es doch oft sehr schwer, nicht gegen den Stein zu tretenEr muss ihn jedoch normalerweise liegen lassen und darf ihn nicht ins Maul nehmen, muss warten, bis ich dann komme. Klappte bislang eigentlich auch ganz gut und deshalb hab ich auch weiter gespielt...
Als es die Tage mal heftigst regnete, habe ich den Fehler gemacht, ihm "bring" zu sagen, weil ich keine Lust hatte, auf die matschige Wiese zu gehen...
Seitdem nimmt der den blöderweise jetzt immer ins Maul und will ihn mir zurück bringen - na ja, eigene Blödheit sag ich dazu nur...Im Moment versuche ich, ihn von Steinchen zu entwöhnen und ihm Tannenzapfen "schmackhaft" zu machen. Ich habe wenig Lust, immer wieder die schmutzigen Bälle einzusammeln und selbst nach Hause zu tragen, deshalb sind mir Tannenzapfen lieber...
Ein Steinchen für den "Notfall" habe ich jedoch immer in der Tasche, wenn er plötzlich davon sprinten will, weil er was Interessanteres entdeckt hat, zieht das immer noch ganz gut...
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Leider habe ich nämlich auch so einen Steinchen-Fetischisten.
Über eines sollte man sich bewusst sein...
der Hund findet all' das klasse und begehrenswert, was zu gegebener Zeit positiv bestätigt wurde.So ein Stein-Junkie wird nicht geboren, sondern dazu erzogen.
Ich kenne eine Frau, die schmeisst ihrem Retriever Steine ins Wasser. :|
Vorteil:
sie liegen überall herum, man macht sich die Taschen nicht schmutzig und man trägt keinen unnötigen Ballast mit sich herum.Nachteil:
Es gibt wohl nichts Demotivierenderes für einen Hund, als einen Stein aus dem Wasser "apportieren" zu müssen :datz:
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.Der Stein an Land hat eher die physischen Schäden für das Hundegebiss im Gepäck, aber das wäre Grund genug , ab sofort einen Riegel davorzuschieben.
Steine und Stöcke werden nicht kommentiert und beachtet, und sehr schnell lernt der Hund, dass solche Gegenstände nicht von Interesse sind.ZitatIm Moment versuche ich, ihn von Steinchen zu entwöhnen und ihm Tannenzapfen "schmackhaft" zu machen. Ich habe wenig Lust, immer wieder die schmutzigen Bälle einzusammeln und selbst nach Hause zu tragen
Das scheint wohl das häufigst anzutreffende Problem zu sein, die eigene Bequemlichkeit.
Leidtragender ist wie immer der Hund, und wozu habe ich eigentlich einen Hund? -
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Boomer war auch totel verrückt nach Steinen, schon als ich ihn mit 2 Jahren bekommen habe. Mit 12 hatte er noch einen kompletten Reisszahn, die anderen Reisszähne waren alle abgebrochen. Ich habe nicht mit ihm gespielt mit Steinen, er hat wie von jemand anders oben beschrieben sich selber damit beschäftigt
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Es gibt wohl nichts Demotivierenderes für einen Hund, als einen Stein aus dem Wasser "apportieren" zu müssen
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.Einspruch.
die allermeisten "Steinchenfreaks" werden genau so darauf konditioniert..
irgendwann ist man mit dem Hündchen am See , Flussufer, Meer und wirft dann halt mal ein Steinchen ins Wasser ..und der Hund springt lustig und begeistert hinterher .. nach 3-10 Wiederholungen ist es dann soweit ..der Hund ist verrückt danach .. und die Motivation dem Stein hinterherzujagen wird nicht weniger .. der Flippt schon beim Bücken nach einem Stein fast aus .. und er ist auch nicht demotiviert sondern hochmotiviert .. er lebt seinen Hetztrieb aus ..da spielt es keine Rolle ob er den Stein "erwischt " oder nicht.
Generell muss man natürlich davon abraten mit Steinen zu spielen oder dem Hund beibringen das Steine im Maul tabu sind ..oder man lehrt Ihn den Stein passiv anzuzeigen .. wird im Wasser etwas schwierig wegen den fehlenden Kiemen
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oder dem Hund beibringen das Steine im Maul tabu sind ..oder man lehrt Ihn den Stein passiv anzuzeigen
genau so hatte es bei mir lange Zeit sehr gut funktioniert.
Blöderweise landete der Stein dann mehrfach auf einer durch Regen vermatschten Wiese und ich hatte meinen Hund daher bescheuerterweise aufgefordert, mir den Stein wieder zu bringen, was er natürlich gern tat...Seitdem ist es schwer, ihn davon abzuhalten, mir den Stein wieder zu bringen und ihn einfach wieder liegen zu lassen und abzuwarten, bis ich da bin und ihn wieder wegkicke.
Im Moment versuche ich ihn immer mehr von Tannenzapfen zu überzeugen, die er jedoch nicht annähernd so interessant findet wie Steine.
Wenn doch mal wieder Steine zum Einsatz kommen, handhabe ich es inzwischen so, dass ich mit ihm weiter spiele, wenn er ihn liegen lässt (wenn ich auch von weitem vorher schon immer "AUS" brüllen muss) und aufhöre zu spielen, wenn er ihn aufnimmt. In dem Falle wandert der Stein dann in meine Tasche (lasse ich ihn einfach liegen, nimmt er den mit).Irgend welche Steine einfach aufnehmen tut er glücklicherweise nicht. Er tanzt vor diesen nur lustig süß rum und guckt mich an. Gehe ich daran vorbei, geht er auch weiter und wiederholt den gleichen Akt beim nächsten Stein.
Ich versuche im Moment dieses süße "Rumtanzen" mit dem Befehl "tanzen" zu verbinden, im Moment versteht er das aber noch nicht, er guckt dann immer nur ganz erwartungsvoll, weil er scheinbar denkt, ich hab jetzt einen Stein für ihn...
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Ich versuche im Moment dieses süße "Rumtanzen" mit dem Befehl "tanzen" zu verbinden, im Moment versteht er das aber noch nicht, er guckt dann immer nur ganz erwartungsvoll, weil er scheinbar denkt, ich hab jetzt einen Stein für ihn...
Das wird nicht klappen ... der Hund ist in dem moment nicht auf Lernverknüpfungsprogramm geschaltet
ich würde es weiterhin einfach strikt ignorieren ...und nicht mal hinschauen ..wenn "sein" Erfolg dauerhaft ausbleibt wird er das über kurz oder lang einstellen.
man kann es drehen und wenden wie man will .. Steine und Hundemaul gehören einfach nicht zusammen ..
nur eines ist halt phänomenal .. mit einem Stein in der hand kann man den Hund in JEDER Situation so auf sich fixieren das alles andere aussenrum nebensächlich wird.. wenige geben diese "Mittel" gerne wieder aus der Hand .. aber kaputte Zähne oder eine Magen-OP wiegen dies einfach nicht auf.. -
Weder Steine noch Stöckchen.
Kenne ein Hund,der so ziemlich alle Zähne kaputt hat,weil der HH ihm ständig Steine schmeißt :zensur:
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