Beiträge von Snooopy

    Hallo Anne,


    danke für den Link.


    Snoopy ist ein Shih-Tzuh-Yorkshire-Mix, 5 Jahre alt und kastriert seit ca. seinem 8. Lebensmonat.
    Ebenso um etwa die gleiche Zeit haben wir zu Barfen angefangen, da er mit 6 Monaten Struvitkristalle hatte und ich das teure Diätfutter vom TA nicht kaufen wollte - ich hab knappe 2 Monate gebraucht, dann waren die Kristalle weg und sind bis heute nie mehr aufgetaucht.
    Fazit: Nie mehr Hundefutter!


    Mit dem Juckreiz bin ich jetzt schon ca. 1/2 Jahr zugange, wir haben 7,5 Wochen Ausschlussdiät hinter uns (in denen er fast 2 kg abgenommen hat (von 9,9 auf 8,1 kg / macht bei dem kleinen Hund ja fast 20 % seines Körpergewichts aus) - trotz ständiger Futtermenge-Erhöhung, aber gut, es war Känguru + Süßkartoffel und Känguru ist ja sehr mager). Wg. diesem starken Gewichtsverlust habe ich diese Diät nach 7,5 Wochen abgebrochen, zumal sich nichts auch nur annähernd gebessert hat (mit Ausnahme seiner dauer-entzündeten Ohren, die sind seit der Ausschlussdiät im Juli gut, ich vermeide im Moment jedoch alles an Geflügel, seit mir eine Frau bei einem Spaziergang sagte, sie hätte das Problem auch gehabt und es sei erst weg, seit sie kein Hähnchen mehr füttert).


    In den letzten 6 Wochen ist er inzw. langsam wieder hoch geklettert auf 8,6 / 8,7 kg.


    Mit schreckhaft meine ich, dass er neuerdings z. B. wie von der Tarantel gestochen aus dem Schlaf hochspringt, wenn ich z. B. nur eine Schranktür schließe oder wenn Besteck auf dem Teller klimpert - also durchaus für ihn bekannte Geräusche, auf die er früher nie reagiert hat.
    Ein wenig schreckhaft auf Unbekanntes war er schon immer, aber nie so krass wie im Moment.


    In der Wohnung lagen und liegen ständig kleine Haarbüschelchen, wovon ich mal eins mitgenommen habe zum Tierarzt - da sagte mir die TÄ im Juni, das sei Unterfell, das verliere er gerade wg. Fellwechsel. In einem anderen Forum sagte man, der Fellwechsel sei bei den anderen bereits abgeschlossen...
    Überhaupt wäre das ein sehr langer Fellwechsel...


    Nun sind seine Haare aber inzw. sehr fein und dünn geworden, obwohl der sonst immer einen Mega-Pelz hatte - eben typisches Shih Tzu-Fell (vom Yorky hat er nur die farben und die Nase/Schnauze ein bisschen), so dass ich ihn nicht mal mehr mit einer Drahtbürste kämmen kann. Das findet er sichtlich unangenehm und zuckt ständig, ich nehme an, es tut ihm weh. Ich hab richtig Sorge, dass er jetzt im Winter friert...
    Ansonsten sind die Haare aber schon eher glänzend.


    Ich habe selbst einige Jahre mit latenter Schilddrüsen-Unterfunktion gelebt und ständig zu hören gekriegt, es sei alles in Ordnung, was es nicht war! Erst seit ich Schilddrüsen-Hormone nehme, geht es mir endlich wieder gut!
    Bis dahin war es aber eine lange Zeit und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Inkompetenz im Bereich Schilddrüse bei den Ärzten sehr hoch ist!


    Folglich bin ich bei "ist alles ok" jetzt auch äußerst skeptisch und akzeptier das nicht gleich so ohne weiteres, wenn es dazu Symptome gibt, die durchaus passen könnten.
    Warum soll ich jetzt beim Hund warten, bis es ihm richtig schlecht geht und noch ix weitere Symptome dazu kommen, ehe gehandelt wird?


    Du hast mir eine Liste mit verhaltstherapeutisch arbeitenden TÄ geschickt. Auf die bin ich in einem anderen Forum auch schon gestoßen. Warum?
    Verhaltsauffällige Probleme wie Aggression oder ähnliches habe ich nicht.
    Snoopy hört fast aufs Wort, so dass er ständig und überall leinenfrei mit mir laufen darf, er wartet z. B. ohne Leine vor Geschäften o. ä., auch das Verhalten gegenüber anderen Hunden ist recht entspannt - er geht meist nur ne kurze Nase nehmen und dann weiter, interessiert ihn nicht. Kommt ein Hund auf ihn zu, reagiert er auch freundlich und mit Schwanzwedeln. Bei Unsicherheit geht er jeglichen Konfrontationsmöglichkeiten aus dem Weg mit unauffälligem Schnüffeln am Rand und langsamem, vorsichtigem Vorbeigehen.


    Ich behaupte mal, er ist ganz gut sozialisiert und es hat sich ausgezahlt, dass ich ihm als kleinem Welpen die Welt gezeigt habe und auch zu ix Welpenspielgruppen gegangen bin. ;-)


    Lediglich wenn meine Mutter mit ihm geht, kläfft er größere Hunde an, weshalb sie ihn gar nicht von der Leine lässt - er nimmt sie generell aber eh nicht für voll und macht bei ihr auch alles erst nach mehrmaliger Erinnerung oder entsprechend rauhem Tonfall.
    Das Problem sehe ich dabei allerdings weniger in einer Verhaltensänderung aufgrund von Schilddrüse oder ähnlichem, das ist nämlich schon immer so, sondern schlichtweg in der entsprechend falschen Rangfolge, die meine Mutter bei ihm nicht geschafft hat zu erobern (ihr sind jedoch auch alle meine Tipps zu anstrengend oder was weiß ich) - ich hab diese Probleme ja schließlich nicht (versucht er an der Leine bei mir ganz selten mal, lässt es aber ganz schnell wieder - 99 % meiner Spaziergänge mit ihm sind sehr entspannt).


    Noch eine Frage: Kann Snoopys Calcium-Mangel noch mit der Ausschlussdiät zusammen hängen (diese war Mitte Juli bis Ende August)? Da bekam er ja keine Knochen und auch keine Eierschale.

    Hallo,


    ich wollte bei meinem Hund die SD-Werte nachgucken lassen, weil der seit Monaten einen starken Juckreiz hat und sein ganzes Unterfell verloren hat.


    Zudem hat er am Rücken oben hinten, kurz vor der Schwanzwurzel Schuppen und ist neuerdings sehr, sehr schreckhaft...


    Das kam bei den Werten raus:


    [URL=http://www.directupload.net]

    [



    Für mich sieht das nach einer latenten Unterfunktion aus, die Tierärztin sagt aber, es sei alles in Ordnung, da die Werte ja in der Norm lägen (ja, tun sie, aber sie kratzen am ganz unteren Ende)...


    Was halt nicht so passt, ist, dass der TSH nicht auch erhöht ist, aber den kann ich bei mir selbst auch nicht berücksichtigen - bei der geringsten Hormondosis, selbst wenn die fT-Werte bei mir noch im Keller hängen, ist mein TSH gleich supprimiert (kleiner als 0,01).


    Gibts hier jemanden, der sich damit genauer auskennt? Danke :-)


    LG
    Snooopy

    Zitat

    oder dem Hund beibringen das Steine im Maul tabu sind ..oder man lehrt Ihn den Stein passiv anzuzeigen


    genau so hatte es bei mir lange Zeit sehr gut funktioniert.
    Blöderweise landete der Stein dann mehrfach auf einer durch Regen vermatschten Wiese und ich hatte meinen Hund daher bescheuerterweise aufgefordert, mir den Stein wieder zu bringen, was er natürlich gern tat...


    Seitdem ist es schwer, ihn davon abzuhalten, mir den Stein wieder zu bringen und ihn einfach wieder liegen zu lassen und abzuwarten, bis ich da bin und ihn wieder wegkicke.


    Im Moment versuche ich ihn immer mehr von Tannenzapfen zu überzeugen, die er jedoch nicht annähernd so interessant findet wie Steine.
    Wenn doch mal wieder Steine zum Einsatz kommen, handhabe ich es inzwischen so, dass ich mit ihm weiter spiele, wenn er ihn liegen lässt (wenn ich auch von weitem vorher schon immer "AUS" brüllen muss) und aufhöre zu spielen, wenn er ihn aufnimmt. In dem Falle wandert der Stein dann in meine Tasche (lasse ich ihn einfach liegen, nimmt er den mit).


    Irgend welche Steine einfach aufnehmen tut er glücklicherweise nicht. Er tanzt vor diesen nur lustig süß rum und guckt mich an. Gehe ich daran vorbei, geht er auch weiter und wiederholt den gleichen Akt beim nächsten Stein. :lol:


    Ich versuche im Moment dieses süße "Rumtanzen" mit dem Befehl "tanzen" zu verbinden, im Moment versteht er das aber noch nicht, er guckt dann immer nur ganz erwartungsvoll, weil er scheinbar denkt, ich hab jetzt einen Stein für ihn...

    Hallo BlumeW,


    ich kann Dich nur zu gut verstehen...


    Leider habe ich nämlich auch so einen Steinchen-Fetischisten.
    Neben Steinen findet er nur noch Kastanien interessant.


    Alles andere Spielzeug wie Bälle etc. sind nur in der Wohnung interessant - draußen sammle ICH das Zeugs ein, das er überall liegen lässt...


    Vor jedem Stein führt er einen lustigen Tanz auf, guckt den Stein an, guckt mich an, wedelt wie verrückt mit seinem Schwänzchen...
    Da ist es doch oft sehr schwer, nicht gegen den Stein zu treten :headbash:


    Er muss ihn jedoch normalerweise liegen lassen und darf ihn nicht ins Maul nehmen, muss warten, bis ich dann komme. Klappte bislang eigentlich auch ganz gut und deshalb hab ich auch weiter gespielt...
    Als es die Tage mal heftigst regnete, habe ich den Fehler gemacht, ihm "bring" zu sagen, weil ich keine Lust hatte, auf die matschige Wiese zu gehen...
    Seitdem nimmt der den blöderweise jetzt immer ins Maul und will ihn mir zurück bringen - na ja, eigene Blödheit sag ich dazu nur...


    Im Moment versuche ich, ihn von Steinchen zu entwöhnen und ihm Tannenzapfen "schmackhaft" zu machen. Ich habe wenig Lust, immer wieder die schmutzigen Bälle einzusammeln und selbst nach Hause zu tragen, deshalb sind mir Tannenzapfen lieber...


    Ein Steinchen für den "Notfall" habe ich jedoch immer in der Tasche, wenn er plötzlich davon sprinten will, weil er was Interessanteres entdeckt hat, zieht das immer noch ganz gut...

    Zitat

    leider ohne Tür. Hatte schon überlegt, dort eine Absperrung irgendwie zu machen. Aber das sieht eher unprofessionell aus. Eine richtige Tür läßt sich da nicht einbauen, jetzt ist ein Vorhang vor.


    Was ist denn mit so einem Kindertürgitter, kriegt man das nicht irgendwie hinter dem Vorhang befestigt, so dass man das nicht sieht?

    Grundsätzlich würde ich das mit der Schüttelbox nicht bei einem Hund machen, der ängstlich oder überdimensional schreckhaft ist.


    Ich kenne die Variante, dass man so eine Dose auf den Boden schmeißt (natürlich nicht nach dem Hund schmeißen!!!), wobei der Hund jedoch nicht merken soll, dass Du das gemacht hast.


    Bei mir hab ich dazu so eine Kaugummidose genommen (die weißen Dosen von Wrigley´s, die meistens an den Supermarkt-Kassen zu finden sind) und hab einige kleine Steinchen da rein gefüllt.


    Ich hab das allerdings nur mal eingesetzt, als Snoopy noch recht klein war, wenn er an Dingen geknabbert hat, an denen er nicht zu knabbern hatte, auf mein "Nein" aber nicht reagiert hat - seitdem er keine Milchzähne mehr hat und nicht mehr knabbert, ist diese Dose wieder in der Versenkung verschwunden *g*


    Vielleicht hilft das ja bei Dir mit so einer Dose ;-)
    Viel Erfolg

    Hallo Herzblume,


    kannst Du sie nicht dort, an ihrem Platz mit einer etwas längeren Leine, die nur so lang ist, dass sie an den Kunden nicht ran kann, anleinen?
    Dann kannst Du evtl. auch schneller reagieren.


    Wenn sie auf das Klingeln reagiert, würde ich das mehrfach am Tag einfach mal so auslösen, ohne dass irgend etwas passiert.

    Hallo Leela,


    die Idee kam mir, nachdem Wölfi schrieb, dass er auch im TV darauf reagiert. Daher vermute ich, dass es funktionieren wird.


    Schritt 2 wäre dann, ein wirkliches Autohupen, was jedoch bei den Nachbarn vielleicht nicht so gut ankommen würde...