In welchen Moment hättet ihr lieber keinen Hund

  • Also spontan fällt mir nur eine Situation ein: Sonntagmorgen, halb acht - und Hundi will raus. Und dann muss er noch nicht wirklich puschern, sondern will nur spielen :D

    Aber auch in der Situation wünsche ich mir nicht keinen Hund zu haben, sondern einfach nur das es nicht mehr so kalt ist ;)

  • Nachdem mein Sammy starb hab ich erst mal Pause gemacht . Dann wollte ich unbedingt wieder einen Hund . Bevor ich ihn mir anschaffte hab ich mir folgende Fragen gestellt :
    bin ich bereit jeden morgen , mittag und abend bei jedem Wetter mit ihm rauszugehen
    wer nimmt meinen Hund wenn ich mal krank bin ( mindestens drei vertrauenswürdige Personen )
    wieviel Zeit habe ich WIRKLICH für den Hund
    Was ist mit Urlaub ???????
    also - kann ich dem Hund ein schönes Leben bieten ?????
    Außerdem sollte man sich auch über die Kosten im Klaren sein -Hundefutter , Tierarztkosten ( was ist wenn plötzlich eine teure OP ansteht ? )
    Und ganz wichtig - was für ein Hund passt zu mir und meinem Leben !

    Mein Falko ist heute fast 5 Jahre bei mir - und ich hab es keine Sekunde bereut !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Liebe Grüße

  • Für mich gibt es keine Momente, wo ich ohne Hund sein möchte.

    Ich werde morgen 29, Pinki war 16 Jahre bei mir und nun haben wir Nico schon seit 2 Jahren.. ich habe so viele Jahre einen Hund und kenne nur schöne Seiten.

    Das schlimmste für mich, wenn ein Hundeleben zu Ende geht..

  • Hallo Falkos,
    ich habe die Fragen natürlich alle schon geklährt und Geld ist auch nicht das Problem. :) zum glück!

    Ich habe Erfahrung mit Hunden, ich habe die letzten drei einhalb Jahre in meiner gesamten Freizeit immer mit Hunden verbracht. Auch in die Ferien bin ich mit ihnen. Dadurch weiss ich was es heisst, wen der Hund Durchfall hat und mir auf den Teppich macht, wenn er einen Tennisball frisst und operiert werden muss (war teuer, ich musste es zwar nicht bezahlen, aber weiss jetzt was es kostet, geschweige den die Sorgen die man sich macht), raus gehen bei regen, gewitter etc. Die Ferien musste ich natürlich auch anders planen, hat aber spass gemacht. :)

    Allerdings waren es nicht meine Hunde und darum weiss ich zwar vieles aber nicht alles, was das zusammen leben mit dem Hund betrifft: Was wirklich auf einen zukommt, wenn man einen Hund hat, für hoffentlich viele Jahre, weiss man wohl erst wirklich, wenn man einen eigenen vierbeinigen Freund hat.

    Darum stelle ich auch die Frage an euch, um einbisschen mehr zu sehen was man villeicht doch noch nicht richtig beachtet hat.

    Auch für die Hunderasse habe ich mich bereits entschieden, es soll ein Grosspudel werden :)

    Ach ja und ich bin Fühaufsteher (allerspätestens um 7:30 Uhr bin ich wach), also morgens früh aufstehen und rausgehen, kein Problem, bin ich froh drum, dann weiss ich wenigstens endlich was ich morgens machen kann, wenn sonst noch keiner wach ist :D

  • Mein Mann ist für mich immer noch das Wichtigste im Leben. Danach kommt, seit dem ich denken kann, ein Hund. ich weiß nicht warum, aber ich war als Kind schon immer völlig auf Hunde fixiert... Jetzt, da ich älter bin, weiß ich warum - welches Tier hat sich uns schon freiwillig angeschlossen? Bei meinem Mann gab es ein großes Problem: Er wollte nie ein Haustier - egal welches! Mehr oder weniger gezwungen hatten wir aber gemeinsam für ein Jahr einen Pflegehund (ich hatte davor schon drei). Während dieser Zeit hat er seine Meinung geändert ;). Jetzt haben wir unseren eigenen Fussel und ich werde sie nieeee wieder hergeben! Und das beste: mein Mann auch nicht. Er hat aufgrund des Haar-Problems schon die Farbe seiner Garderobe geändert! Das Schönste war für mich, das er einen nervigen Bekannten angepflaumt hat; Ey, ärger meinen Hund nicht!
    Fazit: Die blöden, kleinen Misttölen stehlen sich einem hinterrücks ins Herz und dann wir man sie nicht mehr los. Wie wundervoll!!!!!
    Natürlich gibt es Momente, in denen ich lieber nicht vor die Tür gehen würde, aber das sieht dann bei meinem Hund nicht anders aus (schließlich haben wir keine gehirnlosen Roboter) und dann wird die Runde durch meine Süße sehr kurz gehalten :D ...

  • Es gibt so Tage (wie heute!), an denen ich froh wäre beide Hunde nicht zu haben.

    Verschlafen, mit dem falschen Fuß aufgestanden, nur Hektik, Stress und rumgenerve und dann sind die Hunde (bedingt durch unsere Hektik) total aufgedreht und kaum zur Ruhe zu bringen :headbash:

    Missen möcht ich die beiden Schmutzhunde natürlich nicht mehr aber an so tagen wie heute, wo einem irgendwie alles über den Kopf wächst wär ich ganz froh, wenn ich ein bissl weniger rumgewusel hier hätte.


    Wetter und Uhrzeiten machen uns gar nichts mehr aus.
    Zum einen weil die Tiere sehr "flexibel" sind und nicht Macke spielen, wenns nicht (zB) Punkt 6 rausgeht und zum wetter....ich hätte früher nicht gedacht, dass wir unsere Bekleidung von "normal" auf "Hund" umstellen.
    Heisst, wir haben für jede Wetterlage und jede Temperatur das richtige anzuziehen *g

    Am schönsten finde ich die Momente wenn ich zB krank bin und meine Mädels krankenwache halten.
    Oder so wie jetzt wo ich schwanger bin und immer unbeweglicher werde Hilfe habe.
    Das Clickerprogramm schaut jetzt halt so aus, dass mal ein Wäschekörb geschoben wird oder mir die Schuhe gebracht werden oder das all das aufgehoben wird, was mir mal runterfällt etc pp :smile:
    Meine kleinen Zauberwichtel! :herzen4: :herzen4:

  • Situationen in der ich meine Maus net gern hätte?
    Die einzigsten 2 die mir einfallen sind ihre 2 OP's die soviel gekostet haben wie nen gutes kleines gebrauchtes Auto und alle Ersparnisse gefressen haben *seufz und die zweite ist, wenn sie durch die doofen rumschnibbeleien nur schwer laufen und sich net richtig austoben kann.

    Aber ich kann mir mein Leben ohne meine Dicke garnetmehr vorstellen.
    Jede Situation is super toll mit ihr, auch wenn sie die ersten Sekunden echt bescheiden sein können.
    Ob sie mich bei strömendem Regen zum lachen bringt weil sie vorausläuft, zurückschaut und auf mich zuregerast kommt um mich noch nässer zu machen oder ob's das ankuscheln nachts im Bett ist wo sie sich an mich hinrollt um mich am nächsten Morgen mit Schlabberattacken oder Beinen im Gesicht wecken zu können..
    Wenn sie mich zur Weissglut treibt und mich 2 Sekunden später durch irgedne schwachsinnige Aktion wieder zum grinsen bringt und danach zum schmusen vorbeigesprunge kommt..

    Oder einfach wenn sie hinter mir herdackelt, sich neben mich legt und mich anschaut und einschläft.. supi :ops:
    Ich könnt tausend Sachen aufzählen, ich bin verliebt :D

  • "In welchen Moment hättet ihr lieber keinen Hund".....ich frage es mich genau umgekehrt.

    Was mache ich, wenn mein Hund nicht mehr bei mir und mit mir ist :hilfe:
    Diese Vorstellung ist mir ganz fürchterlich, weil mein Köterchen eine sehr grosse Rolle in meinem Leben einnimmt.
    Er ist mein ständiger Begleiter im Alltag und in der Freizeit, und ich empfinde es nicht als Verzicht, wenn ich nicht überall mitmischen kann.
    Ich weiss, wíe schnell und plötzlich ein Hundeleben enden kann, und ich möchte mir nie mehr den Vorwurf machen müssen, dass ich es nicht in vollen Zügen genossen habe.
    Ein Hund bleibt ein Hund, und mit all' seinem Charme zieht er dich in seinen Bann.....auf Lebzeit.
    Ich werde ohne Hunde nie mehr sein, dazu liebe ich sie einfach zu sehr. :herzen2:

  • Grundsätzlich könnt ich mir im Moment wirklich nicht vorstellen, keinen Hund zu haben.

    Aber es gibt schon Momente, wo ich weiß, dass es vernünftiger wäre, keinen Hund zu haben.
    Zum Beispiel, wenn ich so viel Arbeit habe, dass ich 10 Stunden in der Firma bleiben und jede Menge Geld verdienen könnte, stattdessen aber nach 5 Stunden nach Hause gehe, wegen Snoop.

    Oder wenn meine Schwiegermutter uns zu einem Sommerurlaub in Andalusien einlädt und wir absagen müssen, weil ich niemanden habe, dem ich Snoop so lange anvertrauen würde...

    Ich freue mich besonders, ihn zu haben, wenn wir gemeinsam mit anderen Hundeleuten Spaß habe. Ich habe durch ihn einige sehr nette Leute kennengelernt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.

    Oder wenn er abends neben mir auf dem Sofa liegt, sich den Bauch kraulen lässt und ab und zu wohlig grunzt.
    Wenn ich mal wieder ein tolles Erlebnis hatte, weil er sich aus einem Kaninchengebüsch abrufen ließ, oder im Dummytraining besonders begeistert mitgearbeitet hat...

    Was ich mir manchmal wünschen würde, wäre lediglich, dass er noch unkomplizierter wäre. Im Prinzip ist er problemlos. Da er das aber nicht immer war, geb ich ihn ungern in "fremde Hände", weshalb ich einige Urlaubswünsche nicht umsetzen kann.
    Und ich würd ihn gern am Pferd mitnehmen, was aber durch seinen Jagdtrieb zu gefährlich ist.
    Aber sonst, immer wieder gern :smile:

  • Zitat

    Ganz krass gesagt:

    Wenn ich bei -15 Grad morgens um 7 Uhr raus muss :-)
    Da würde ich auch gerne im Bett liegen bleiben

    Es gibt eigentlich keine wirklichen Situtaionen in denen ich es besser finden würde keinen Hund zu haben!
    Ich habe schon immer mit Hunden zusammen gelebt und möchte das nicht mehr missen!

    Ich muß nicht so früh raus, weil Hunde sind Gewohnheitstiere, und passen sich dem Rythmus des "Rudels, Leittiers, wasauchimmer" an. Meine müssen erst ab 10 Uhr raus, ich kann also liegenbleiben, es sei denn, ich muß arbeiten...;o)

    Ansonsten kann ich mich Dir voll und ganz anschließen! Ich lasse sogar lieber "Termine" oder " Feiern" sausen, um mit meinen Hunden sein zu können. Wenn ich meine Hunde allerdings mitbringen kann, wie z.B. hier im Biergarten (da dürfen sie sogar ohne Leine rumlaufen), treffe ich mich gerne mit Jedermann ... ;o)

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