Westernreiten
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wow sind das tolle Fotos
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Hallo,
hast du hier Westernreiten schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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tu es, es wird sich lohnen!!!
bin zwar immer schon westernreiterin und kenn mich mit dem englischen gar nicht aus, aber es ist immer interessant, mal über den tellerrand zu schauen. würde auch gern mal ein paar englisch reitstunden nehmen, aber dazu reicht bei einem pferd, drei hunden und einem bekloppten kater die zeit und der inhalt des geldbeutels nicht.
allerdings würde es mir schwer fallen, auf meinem pferdchen jemanden reiten zu lassen, der kein western reitet, da bin ich mal ganz ehrlich
viel spaß und genieß es in vollen zügen, cowgirl
heike
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Also, ich bin ja nur ein Feld-, Wald- und Wiesenreiter, ich kann nicht mal ordentlich englisch reiten. Ich freu mich schon, wenn das Pferd die von mir gewünschte Gangart und Richtung einschlägt
aber Western würd ich gern mal probieren.
Das klingt, als ob es für mich das Richtige wäre.
Man muß ja nicht gleich mit sliding stops und spins und so anfangen...Versuchs doch einfach.
Versuch macht kluch...oder so -
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Und? Hast du dich schon entschieden?
Ich würde auch sagen: mach es!
Selbst bin ich auch früher Englisch geritten, nach einem Ausflug über die Westernreiterei bin ich dann zwar wo ganz anders gelandet, aber Western ist einfach viel sensibler und (richtig gemacht) auch pferdefreundlicher.
Vor einiger Zeit war ich auf einer Veranstaltung von Ann-Kathrin Linsenhoff. Dort sind jede Menge angesehene Reiter aller Sparten gewesen.
Sie haben im Rahmen einer Vorführung Pferdetausch gemacht. Die Dressurpferde waren unter den Westernreitern teilweise etwas ratlos, weil sie für jeden Schritt eine Anweisung erwartet haben.Die Dressurreiter auf den Westernpferden waren alle begeistert. In anschließenden Interviews haben sie davon geschwärmt, wie wenig Kraft man braucht, um so ein Pferd zu reiten, und wie willig sie, auch ohne permamente Einwirkung, vorwärts gehen. Das war richtig rührend.
Im Westernsattel fühlen sich die meisten sicherer, als im (auf) dem englischen Sätteln.
Ich reite übrigens, egal in welchem Sattel und in welcher Reitweise, mit Helm. Du brauchst also nicht denken, dass du auf Sicherheit verzichten musst, als Westernreiter, nur weil das da nicht "üblich" ist, mit Helm zu reiten. -
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Huhu,
ich bin auch von Wald und Wiesenreiterei umgestiegen auf Western.
Da das Pferd ziemlich gut ausgebildet ist (und jeder Westerntrainer macht es da ein wenig anders...) habe ich viel von ihr gelernt.
Ich habe aber auch jetzt, nach gut 4 Monaten noch zu tun und kämpfe mit Knieschluß etc.Einfach mal ansehen, probieren- und ganz wichtig: helfen lassen.
Ich hab das Glück, dass meine Pferdebesitzerin eine ganz ganz tolle ist, die mir gern unter die Arme greift und ich auch noch eine andere echt gute Westernreiterin am Stall habe, die mir immer wenn Not an Frau ist unter die Arme greift...So geht es (bisher) auch ohne "Unterricht".
Kommt auf die Ziele an. Hauptsache Pferd und Mensch verstehen sich, dass heißt man sollte grundsätzlich lernbereit sein- und nicht aufgeben...
Ich würde immer wieder umsteigen, da ich nie glücklich mit der klassischen Reitweise war und schon zu Wald und Wiesenzeiten eher Impulsmäßig geritten bin.
Und der Sattel ist mal sowas von sicherer- zumindest vom Gefühl.
Nicht halb so festgezurrt wie der englische und er sitzt- weil er dem Pferd passt*g*Gerade am Anfang hatten wir so unsere Probleme auf der rechten Hand, die Maus war unheimlich steif und ist geholpert wie Sau- was habe ich mich über das Horn gefreut*g*
Lg und viel Spaß,
Kathi -
Zitat
aber Western ist einfach viel sensibler und (richtig gemacht) auch pferdefreundlicher.
[...]
Die Dressurpferde waren unter den Westernreitern teilweise etwas ratlos, weil sie für jeden Schritt eine Anweisung erwartet haben.Die Dressurreiter auf den Westernpferden waren alle begeistert. In anschließenden Interviews haben sie davon geschwärmt, wie wenig Kraft man braucht, um so ein Pferd zu reiten, und wie willig sie, auch ohne permamente Einwirkung, vorwärts gehen. Das war richtig rührend.
Das ist leider häufig die Quintessenz, weil einfach viel zu viele "Englisch-Pferde" grottenschlecht geritten sind. Auch die normale Dressurreiterei ist richtig geritten eine Impulsreitweise. Dauerdruck braucht es für kein Pferd in keiner Reitweise. Mehr noch, er ist der Tod jeder Reiterei ... -
Zitat
weil einfach viel zu viele "Englisch-Pferde" grottenschlecht geritten sind. Auch die normale Dressurreiterei ist richtig geritten eine Impulsreitweise....
Da hast du recht. Aber versuch mal einen Reitlehrer zu finden, der entsprechend lehrt. Das ist leider eher selten, vor allem in den "normalen Reitschulen".
Das "ganz andere", wo ich gelandet bin, ist auch Dressur, aber in der Impulsreitweise. -
Ja, deswegen hab ich auch momentan mal wieder keinen Reitlehrer. Meine alte Reitlehrerin ist nach meinem Umzug vor drei Jahren nun leider viel zu weit weg ...
Und hier in Dithmarschen sind wir in punkto "alternativ" Entwicklungsland. Hier wird gerollt, geriegelt und gesprungen - sonst wenig -
Zitat
malika
Ich finde, wenn man endlich einen guten Trainer gefunden hat, dann ist die Reitweise fast egal ... ich bin mal wieder trainerlosund übrigens trotz Westernsattel keine Westernreiterin
Tja, das ist so eine Sache....
Ich habe zwar ab und an mal 'ne Stunde Unterrricht, aber normalerweise vergnüge ich mich 3x die Woche auf eigene Faust mit meiner Isi-Stute (RB)
Ich selber hab erst mit 42 angefangen zu reiten (durch meine Töchter) und das Pferdchen kam vor 2 Jahren neu in unseren Stall.
8-jährig, kaum angeritten und konnte vor Hufrehe und Fett nicht laufen.
Es war ein Mitleidskauf unserer Stallbesitzerin, weil sie die Fellfarbe so hübsch fandIch hab mich dann von Anfang an um sie gekümmert,sie wurde natürlich auch medizinisch versorgt und bekam orthopädische Hufeisen.
Eine Zeitlang war nicht klar, ob sie je wieder würde laufen können, da sie auch noch eine Hufbeinabsenkung hat.
Na, jedenfalls wurde es dann doch besser und ich begann, mit ihr spazieren zu gehen.
Schließlich lief sie schmerzfrei und nun sollte sie auch geritten werden.
Sie konnte nix und ich auch nicht :/Ich hab mich trotzdem drauf gesetzt, zuerst mit Begleitung natürlich, am Strick.
Es stellte sich aber raus, dass sie zwar nicht richtig eingeritten war, dafür aber superlieb und willig. Sie machte begeistert mit und hörte auch ganz toll auf Stimme. Im Maul war (und ist) sie recht empfindlich, also Stimme und Gewicht.
Wir haben uns dann irgendwie aufeinander eingestellt und es klappt.
Sie vertraut mir und ich ihr.Ihr müßt wissen, ich bin ein totaler Schisser auf'm Pferd, aber bei ihr hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass es okay ist. Erklären kann ich das nicht.
2x die Woche wird sie noch von einer anderen RB geritten, die reitet viel besser als ich, so dass sie da auch was lernt.
Aber sie darf halt auch nicht alles und nicht zuviel machen, weil sich das dann schnell rächt und die Hufe wieder Probleme machen. Auch kann sie kein Tölt und/oder Pass, obwohl sie das als Fohlen mal gezeigt haben soll.
Also machen wir zwei langsam und kommen so ganz gut klar.
Wir sind aufeinander eingespielt und verstehen uns, aber Dressurcracks werden wir nie - Vor einem Moment
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