Hallo alle zusammen!
Ich gehöre hier auch zu den Neulingen, deswegen verzeiht mir bitte „Anfängerfehler“
Ich hätte zu meinen Plänen gerne ein paar Meinungen von euch, außerdem noch ein paar Fragen, auch wenn ich damit vielleicht etwas früh bin :handy:
Mein Freund und ich überlegen schon seit ein paar Monaten uns einen Hund zu holen. Ich selbst bin mit Hunden groß geworden und seit ich von zuhause ausgezogen bin, fehlt mir ein vierbeiniges Familienmitglied! Nun ziehen wir Ende des Jahres ENDLICH in eine andere Wohnung um, in eine 120 qm Wohnung. Sie ist ebenerdig, hat einen Balkon, einen großen eigenen Garten, liegt am Feldrand und 5 Gehminuten entfernt liegt eine große Hundewiese.
Wir sind beide voll berufstätig, mein Freund arbeitet allerdings großteils zuhause und könnte einen Hund auch immer mit ins Büro nehmen. Außerdem arbeiten wir beide nur 10 Autominuten vom neuen zuhause entfernt und können variabel Mittagspause machen, im äußersten Notfall wäre der Wauwau also MAXIMAL 4 Stunden alleine.
Im zukünftigen Haus wohnt bereits eine Familie mit Hund, die wir schon seit ein paar Jahren kennen. Die haben sich sogar schon angeboten, dass sie jederzeit mit dem neuen Mitbewohner Gassi gehen würden, auch wenn das auf keinen Fall täglich werden sollte, nur halt mal ab und an.
Finanziell wäre ein Hund kein Problem, andere Haustiere gibt es auch nicht und genügend hundefreundliche Verwandtschaft für „ich-muss-mal-dringend-einen-tag-beruflich-weg-Situationen“ wohnt auch im selben Ort (wobei das selten vorkommen dürfte!).
Mein Traumhund wäre ja ein Labrador! Würden uns gerne einen Welpen holen, mit Urlaub und Teilzeitregelungen und Überstundenabbau kommen wir auch auf ca. 12 Wochen, die wir ununterbrochen zuhause sind, danach würde es sich ein paar Wochen mit unserer Arbeit so überschneiden (ich würde morgens arbeiten, mein Freund nachmittags), dass wir den kleinen ca. 60 min alleine lassen oder bei der Verwandtschaft „parken“ müssten.
Ist das nach 12 Wochen für einen Welpen (der dann wahrscheinlich ca. 4 Monate alt ist oder?) schon verkraftbar? Wir hatten geplant, den Hund langsam an 4 Stunden zu gewöhnen, dass es keine Panik gibt, wenn er wirklich mal so lange alleine bleiben muss.
Denke doch, dass die äußeren Bedingungen nicht gegen einen Hund sprechen oder was meint ihr? Liebe, Raum, Zeit und Geld ist vorhanden, habe ich was vergessen?
Außerdem mache ich mir Gedanken über die geistige Herausforderungen, die ein Labrador dann doch braucht oder wie seht ihr das? Macht ihr einfach viele verschiedene Spiele und stellt ihr dem Hund Aufgaben oder besucht ihr spezielle Kurse in der Hundeschule?
Und dann noch eine Frage zu den unterschiedlichen Fellfarben... unterscheiden sich helle, schwarze und braune Labradore nur farblich oder gibt es auch unterschiede im Charakter, in der Anfälligkeit von Krankheiten oder auch im Preis?
Danke schon mal für eure Antworten!!!