Labrador-Liebhaberin / Neuling hat viele Fragen :)

  • Danke euch alle, mir fllt richtig ein Stein vom Herzen :D
    Wollte mich einfach jetzt schon informieren, weil man ja auch immer ein bisschen Zeit braucht, bis man einen geeigneten Züchter findet und der hat ja auch nicht immer einen Wurf dann, wann man ihn braucht ;)

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit Züchten im Bereich Wiesbaden, Frankfurt bzw. in Hessen?

    Man macht sich ja schon Gedanken drüber, weil ein Hund wie ein eigenes Kind ist und das Leben wie man es gewohnt ist dann ja doch ziemlich umgeschmissen wird.

    In der jetzigen Wohnung ist 1. leider kein Hund vom Vermieter gewünscht, 2. ist sie mit 70 qm und im 3. Stock und außerdem im Ortskern ohne einen einzigen Baum in der Nähe nicht wirklich hundegerecht.

    12 Wochen können wir leider nicht gemeinsam zuhause bleiben am Anfang, nur die ersten 3 Wochen, danach im Wechsel, aber das sollte machbar sein, weil wir ja abends dann beide für den kleinen Beschäftigung bieten :)

    Nach Hundeschulen in der Nähe habe ich mich auch schon umgeschaut, da haben wir Gott sei Dank einige zur Auswahl und ich schau einfach mal nach Erfahrungen hier im Forum... Zumindest Welpenschule muss sein!

    Danke nochmal für die vielen lieben Ratschläge!!! :^^:

  • oh tollll :hurra:

    mit züchtererfahrungen kann ich leider nicht dienen, weil lotta aus einer hobbyzucht/vermehrungsstätte/wie auch immer man es nennen will kommt.
    (damals wusste ich es leider nicht besser, und nach einer deprimierenden endlos-tierheim-odyssee war das der nächste schritt =/.. umso eher verweise ich heute darauf, einen guten züchter auszusuchen.)

    aaaaber, wir kommen ganz aus der nähe, aus mainz ;)

    vielleicht könnte es ja dann irgendwann einmal zu einem gemeinsamen labbi-spaziergang kommen :D

  • wenn es denn nächstes Jahr endlich soweit ist komme ich gerne auf dein Spazier-Angebot in Mainz zurück!!! :D

    Kann mir eigentlich jemand sagen, ob Labbis sehr zur "Überfettung" neigen? Unser früherer Labrador hat super leicht zugenommen, da musste man fast gramm-genau schauen, was er zu fressen bekommt... Könnte mir vorstellen, dass man gerade in der Anfangs-Lernzeit viel mit Leckerlis arbeitet und da kann das bestimmt schnell passieren oder? :???:

  • Zitat

    Also ich glaube, die Bedingungen sind perfekt und jeder Hund würde sich über so ein Leben freuen. 12 Wochen freinehmen kann sich kaum einer für einen Hund, das geht auf jeden Fall!

    Gute Arbeit für einen Retriever ist natürlich die Dummyarbeit, dafür wurde er ja praktisch gezüchtet.

    Ansonsten beim DRC (Deutscher Retriever Club) schauen, da gibts Züchter, Übrungsgruppen, alles was man so braucht an Info wenn man nen Retriever hat :)
    Anschaffungspreis musst du schon um die 1000€ rechnen beim DRC/VDH, es lohnt sich aber einen Hund beim seriösen Züchter zu kaufen. Es gibt keine charakterunterschiede bei versch. Farben, allerdings gibt es eine Show- und eine Arbeitslinie, wobei ihr mit der Showlinie wohl besser beraten seid.

    Meine Labrador-Hündin aus einer spanischen Tötung kostet nur schlappe 250 Euro, ist erstaunlich unkompliziert, kann quasi schon alles (sie hat keine Begleithundeprüfung, benimmt sich aber sehr gut!), ich als Pflegestelle kann eine Menge über sie sagen, nur mal so als Alternative.
    Sie HAT in zwei Tagen ein neues Zuhause, aber es gibt eine Menge reinrassige Hunde, auch Welpen, in Tierheimen. Die kosten nicht viel, sind komplett "fertig" (geimpft, gechipt, EU-Ausweis, zur Not auf Mittelmehrkrankheiten untersucht) und auf HD etc. untersucht. Viele Orga´s unterschreiten bei der Vermittlung sogar ihren Selbstkostenpreis! Und es sind wirklich gute Hunde!!!!
    Ich kann das beurteilen, ich habe sie ja immer wieder hier!

  • Hallo,

    eure Voraussetzungen hören sich gut an. Nu´mal los. ;)

    Wir haben unsere von einer liebevollen Hobbyzüchterin für 350 Euros bekommen. (Ich weiss aber auch, dass wir unheimlich viel Glück hatten, mit der Auswahl unserer "Züchterin")

    Leja war 12 Wochen alt, als sie zu uns kam und wir haben von Anfang an geübt, dass das alleinebleiben nix blödes, sondern was tolles ist. Es fing mit ein paar Momenten (Müll wegbringen) an, über ein paar Minuten (Kurzeinkauf) bis hin zu ein paar Stunden (Großeinkauf) Da war sie aber schon über 6 Monate alt.

    Leider sind Labbis oft sehr verfressen, würde unsere die Möglichkeit haben, die Futtertonne aufzubekommen, würde sie so viel fressen, bis sie platzt.

    Die Leckerchens haben wir von ihrer täglichen Mahlzeit abgezogen und sind bei Bedarf mit dem Schnoopkram (Rinderohr, Pansen...) geizig.

  • Also Darko würde, wenn wir ihr den Futtersack vor die Schnauze setzen und "Friss" sagen auch bis zum Umfallen fressen.

    Aber erstens messen wir die Futterration täglich mit einer Küchenwaage ab, zweitens hat sie ihre Bewegung und drittens haben wir ihr beigebracht nicht so von sich aus an den Tisch zu gehen und sich einfach "Leckerlis" zu holen wie ein Stückchen Wurst, ein Stück vom Sonntagsbraten o.ä. Inzwishen ist es so, dass sie seelenruhig daneben schlafen kann auf der Couch, ohne sich etwas zu nehmen, daran zu schnüffeln o.ä.

    Sie frisst auch, wenn wir es ihr in den Napf geben, erst auf das Kommando "Friss". Außerdem machen wir mit ihr Übungen, bevor sie überhaupt fressen darf, Übungen wie Five, Pfote, Platz...Leckerlis werden abgezogen. Bei den Übungen bekommt sie einen Teil ihres Futters aus der Hand, auch wenn wir unterwegs trainieren. Wir lassen sie z.T. für ihr Futter "Arbeiten".

    Ich denke so müsste man das auch ganz gut bei einem reinrassigen Labrador (der möglicherweise noch verfressener als unsere ist) hinbekommen. Außerdem sollte man die Futterration immer an den Hund individuell anpassen. Pauschale Fütterungsempfehlungen sind oft echt nur wage Anhaltspunkte und auf einigen Hundefutterpackungen stehen viel zu große Futtermengen drauf. Wichtig ist dann nur, dass die Verwandten da mitziehen, Bekannte etc. Gerade bei so süßen Welpen....

    Darko ähnelt vom Aussehen her einem schwarzen, schlanken Schäferhund, ist etwa 60cm groß.

    Darkosworld

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