HILFEE überfordert!! NEUER HUND! NIX KLAPPT!

  • Zitat

    Bei uns durfte Berny seine Privilegien (die Daika nicht bekam) behalten. Er ist der einzige Hund der aufs Sofa darf. Anfangs war er auch der einzige, der aufs Bett durfte, jetzt dürfen sie alle rauf. Berny bekommt immer Vorrang, die anderen haben zB Verbot ihn rumzuschubsen (wenn sie es gerade eilig haben und Berny in der Tür steht).


    Das ist ein Muss, weil Berny Senior mit einem Haufen Wehwehchen ist. Rudelmässig schafft es aber schon für Unordnung. Berny bildet sich öfters ein, er kann ruhig mal ordentlich rumzicken, weil er ja eh "alles darf". Knurrt also vom Sofa auf Daika runter (vor allem wenn er was zu essen hat) und so. Er kriegt dann verbalen Anschiss und ich schicke ihn "weg". Er merkt aber sehr wohl, dass er eine Sonderbehandlung bekommt (Daika wird in solchen Situationen schon mal unsanft von mir weggeschubst, Berny nie) und nützt das den anderen gegenüber aus.


    Insofern würde ich anfangs auch die beiden auf gleiches Level stellen. Wenn es gut lauft, kannst du das eh wieder ändern.



    Ja du sagst es!
    Genau das meine ich :D Ich möchte nicht das Paula vom Bett runter knurrt und Terry davor steht, mich mit großen Augen anschaut und sich fragt wieso darf sie und ich nicht.


    Die Antwort wäre ganz einfach: Sie nimmt mehr Platz im Bett ein als ich und ich liege da wie eine Sadelle in der Sadellenbückse!

  • Zu deinem Katzenproblem.
    Ich hab das so gelöst, das die Katze ihr eigenes Zimmer bekommen hat.
    Da bekommt sie Futter ,da ist ein schöner Schlafplatz und er ist mit einem Kinderschutzgitter abgetrennt(Katze kann also rein und raus, die Hunde nicht). Sie hat in jedem Zimmer ein erhöhten Schlafplatz bekommen, wo die Hunde gar nicht oder nur schwer dran kommen. So kann sie frei entscheiden wann und wieviel Kontakt sie zu dem/den Hunden haben möchte und sihc langsam ohne direkten Kontakt an sie gewöhnen.
    Das jagen der Katze habe ich den Hunden im Welpenalter mit einer Wasserspritze abgewöhnt.


    Du solltest dringend dafür sorgen dass Paula ihre Ruhe hat und sie nicht auch noch schimpfen, wenn sie den Junghund erzieht. Erstmal müssen die beiden ihre Rahmenbedingungen festlegen bevor da sowas wie Zuneigung entstehen kann. Der Altersunterschied ist leider auhc nicht gerade sehr hoch, was sicher noch zu mehreren Auseinandersetzungen führen wird. Du solltest auf jedenfall beachten das Terry ja noch größer wird und eine Keilerei dann für Paula unter umständen gefährlich werden kann!

  • Hallo,


    ganz ehrlich:
    ich würde Paula keinerlei Privilegien entziehen. Das alles verbindet sie mit dem neuen Hund und das kann ganz gewaltig nach hinten losgehen.


    Ronja hat bei mir immer noch Privilegien, die Filou (Zweithund) nicht hat. Ich wäre nie auf die Idee gekommen sie jetzt zu benachteiligen und das ist es in ihren Augen.


    Geh mit Fingerspitzengefühl an die Sache ran. Klar darf Paula Terry nicht mobben und anders herum, dafür musst Du sorgen.
    Wenn Paula bei Dir liegt und den Bauch gekrault bekommt, Terry sich aber dazwischen drängeln will, dann schick sie weg und anders rum.


    Füttern würde ich die zwei getrennt und ohne dass jemand festgehalten werden muss. Gib Terry einen anderen Futterplatz in einem anderen Zimmer. Sonst wird noch das füttern zum puren Stress.
    Leckerlis helfen auch, dass beide Hunde lernen sich zu akzeptieren.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Zitat

    Ich hab das so gelöst, das die Katze ihr eigenes Zimmer bekommen hat.


    Tja - die TS hat aber nur ne 30 qm kleine Wohnung :shocked:


    Auf so einem kleinem Raum können sich die Tiere ja nicht mal richtig aus dem Weg gehen :|


    Der TS wurde ja schon in ihrem Samojedenthread abgeraten sich in so eine kleine Wohnung noch ne großen Hund zu holen - aber nein - es muss ein großer sein.


    Und wie schriebst auch in den anderen Thread - du hast mit der Arbeit alles im Griff und jetzt ......


    Mit tun eigendlich nur noch alle Tiere leid - denn keines der Tiere hat jetzt mehr eine richtige Rückzugsmöglichkeit :motz:


    Und jetzt wunderst du dich, dass es zu Problemen kommt :???:

  • Ne, also ganz ehrlich.
    Der Platz ist das Wenigste Problem! Ich habe überall Decken. In der Küche, im Bad, im Flur, im Wohzimmer zwei. Das Problem ist nicht der Platz, sondern das ja beide immer bei mir sein wollen und sich daher immer wieder in die Quäre kommen.Terry ist auch kein riesen Hund mit ihren... vielleicht 40 cm.


    Ich bin dem Rat gefolgt und habe Terry heute nur mit einer Leine in der Wohnung laufen lassen. Dann hab ich mich stundenlang mit ihr auf den Boden gesetzt und die Katzen raus gelassen. Bin schon so weit das die Katzen im gleichen Zimmer sind. Sie schlafen auf ihrem Kletterbaum, da kommt kein Hund dran!


    Dann zu Pauli... ungewollt habe ich ihr die Privilegien gelassen, denn ich musste sie heute baden und danach leg ich sie immer eingekuschelt in meine lieblingsdecke in mein Bett damit sie nach dem fönen nicht friert. Und ich konnte und wollte sie nicht in ihr Körbchen legen. Das sind Rituale die ich nicht ablegen will, schließlich ist sie immer noch mein Baby!
    Jetzt liegt sie hier neben mir im Bett und schläft.
    Aber sie soll sich wenigstens dran gewöhnen das sie jetzt vielleicht öfter auf der Decke schläft wie voher!

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