Möchte wieder einen Hund

  • Hallo!


    Ich wohne alleine in einer 2Zimmer Whg.
    Gehe jeden Tag 8,5 Std. arbeiten.
    Könnte aber jeden Tag für 20 Minuten mit ihm Gassi gehen etc. (also so zur Halbzeit nach 4 oder 5 Std...).


    Ich hatte schonmal einen Hund, der jetzt bei meiner Ex-Freundin lebt! :nosmile:


    Das zweite "Problem" wäre...mein Mietvertrag.


    Aktueller Status ist "Hunde zum Besuch + Kurzaufenhalt (also mal 2 Tage nehmen oder so)" erlaubt !


    Sollte ich das, sofern ich mich für einen Hund entscheide, ignorieren, also einfach so lassen, und nen Hund holen.


    Oder sollte ich den Vermieter fragen, ob eine "komplette Hundehaltung" erlaubt ist?


    Oder lieber gleich nach ner neuen Whg sehen ?




    Ich vermisse meinen (Ex-)Hund schon sehr.
    Würde sehr gerne wieder einen habn! :(



    Danke euch.


    LG
    Andi


  • hm... das Problem mit der Wohnung würd ich nicht ohne Zustimmung vom Vermieter lösen. Versuch sie zu bekommen und für den Fall der Fälle, kannst Du alternativ nach einer anderen gucken.


    Ich geh mal davon aus, daß Du bei den Arbeitszeiten nicht an einen Welpen denkst. Ich habe Luke aus dem Tierheim, da war er fast 4 Jahre alt. Die ersten Tage hab ich mir für ihn freigenommen, aber das ging ganz gut mit dem Alleinebleiben. Meine Zeiten sind ähnlich, ich kann mir aber auch frei einteilen, wann und wielange ich zwischendurch nach Hause fahr. Prinzipiell seh ich keine Probleme, wenn Du entsprechend sorgfältig Deinen neuen Freund auswählst.

  • mh, 8,5 Std. finde ich schon etwas zu lange. Grad im Winter, was hat der Hund denn da noch groß von dir?


    Den Mietvertrag würde ich auf jeden Fall versuchen mit dem Vermieter gemeinsam zu ändern. Wenn das nicht geht kannst du dir vor der Anschaffung ne neue Wohnung suchen. Es wäre mir jedoch zu riskant plötzlich fristlos gekündigt zu werden (ich weiß nicht, ob das ein Grund dafür wäre) und mit dem Hund auf der Straße zu stehen).


    Alles in allem finde ich die Lebenssituation jetzt nicht grade ideal für eine Hundeanschaffung. Kannst du nicht den Hund deiner Ex ab und zu nehmen, zumindest zum Gassi gehen? Oder verweigert sie dir diesen?

  • Hallo,


    also das mit der Wohnung würde ich auf jeden Fall abklären. Vor allem weil die Situation zu Haustieren im Mietvertrag eindeutig beschrieben ist!


    Bei uns läuft es genauso ab. Mein Mann kommt auch Mittag heim und geht ne Runde mit Sam und am Abend wenn ich komme wird ausführlich gegangen und es klappt super. Das ist alles Gewöhnungssache. Und da Hunde eigentlich eh die meiste Zeit schlafen.... Ich bin halt nicht so die Vertreterin dass mein Hund 12 Stunden am Tag beschäftigt werden muss. Aber das muss und soll jeder für sich selbst wissen. Unserem Hund fehlt es an nichts und er ist total ausgeglichen. Er kennt es von uns ja nicht anders und das obwohl wir ihn bekommen haben da war er ca. 5 Jahre alt.


    LG

  • Erstmal ein Danke an euch!


    Grundsätzlich möchte ich mir schon einen jüngeren Hund anschaffen.
    Ob jetzt ein Welpe, oder ob Er 2 Jahre oder so ist....was ich halt "finde".


    Das mit der Ex....naja...längere Geschichte...
    Wir haben unsren Frecker damals zusammen geholt.
    Keiner wollte ihn dann ganz hergeben, wir hätten uns abwechseln können, aber dann hätte Ich Sie immer sehen müssen, und das wollte ich nicht!


    Würde mich Apollo zu 100% wiedererkennen?


    Geholt also also Welpe (7-8 Wochen alt).
    Gehabt dann 2 Jahre.
    Jetzt nicht gesehen ca. 9 Monate.



    Wovor ich auch ein bischen Angst hätte, wenn ich in der Arbeit bin, und er bellt, und die Nachbarn würden sich beschweren.



    Wüsst jetzt auch nicht, ob ich eher nach Welpen oder Junghunde sehen soll !?
    Hat halt alles Vor-und Nachteile!
    Obwohls für mich wohl besser wäre wenn ich mir keinen Welpen zulegen würde ! *weine*



    LG
    Andi


  • Also ich glaub schon, daß er Dich wiedererkennen würde


    Das mit dem Welpen würde ich mir an Deiner Stelle gründlich durch den Kopf gehen lassen. Bis Du den soweit hast, daß er 4 oder 5 Stunden alleine lassen kannst, dauert eine Weile. Das könnte unter Umständen dann zu Problemen mit der Nachbarschaft führen. Und je nach Nachbarn, dann auch zu massiven Problemen mit dem Vermieter. Und wenn ich mich hier so durchlese, ist Alleinesein-Üben ein häufig auftretendes Problem.


    Wie gesagt, ich würde in Deiner Situation eher zu einem *älteren* Hund tendieren. Luke war fast 4 Jahre, als wir ihn aus dem Tierheim geholt haben. Der liegt tagsüber in der Ecke und pennt und ist froh, seine Ruhe zu haben. Von daher sind 4 oder 5 Stunden kein Problem für uns.

  • Hi


    deine Arbeitszeit ist zu lang für einen Hund, AUSSER du kannst wenigstens nach 3-4 Stunden kurz heim.


    Kommt allerdings noch ein längerer Arbeitsweg dazu, geht es nur mit einem Sitter/Gassigeher/Pension.


    Da mache ich keine Kompromisse........denn 8-9 Stunden, ohne das der Hund sich lösen kann halte ich für indiskutable. (Nur mal eines der kleineren Probleme ansprech)


    Hund krank? Wer kann sich kümmern? Gibt es ZUVERLÄSSIGE Hilfe für solche Fälle, für evtl. nötige Überstunden, im Falle der eigenen Krankheit?


    Hast du positive Lösungen für diese Fragen, kann auch ein Hund kommen. Aber nur ein erwachsener Hund, bitte.


    Birgit

  • Zitat

    Hi


    deine Arbeitszeit ist zu lang für einen Hund, AUSSER du kannst wenigstens nach 3-4 Stunden kurz heim.


    Birgit


    schreibt er doch, daß er in der Halbzeit nach Hause kann

  • Sorry,
    von mir auch im Moment ein klares "Nein". Die Gründe?
    1. Du denkst, obwohl Du schon mal einen Welpen gehabt haben willst (von 7???-8 Wochen, Du weisst schon, dass unter 8 Wo. verboten ist, oder?) trotz der langen Arbeitszeiten überhaupt daran. Und willst Dir dafür gerade mal "ein paar Tage Urlaub nehmen". Das zeugt nicht von Verantwortungsbewusstsein, sorry. Du weißt nämlich, dass Welpen in den ersten 1 4 Tagen mindestens alle 2 Std. rausmüssen. Bis sie jederzeit zuverlässig 4 Std. durchhalten, sind sie oft 1/2 Jahr alt. Außerdem müssen sie die Welt kennen lernen, spielen, lernen etc. Das geht nicht, wenn sie 8 STd. am Tag alleine sind, wenn auch nicht am Stück. Zudem zahnen sie und haben Schmerzen manchmal, können auch krank werden etc. Was machst Du dann? Und weil Du all das ja zu kennen vorgibst, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wie Du wieder daran denken kannst in Deiner Situtation.


    2. Dein MIetvertrag. Eine so eindeutige Klausel zeigt eigentlich, dass der Vermieter keinen Hund dauerhaft duldet. Du müsstest das unbedingt vorher abklären. Andernfalls bekämst Du bei den meisten Tierschutz-Orgas ohnehin keinen Hund. Damit wäre ein älterer also auch nix.


    3. Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie man einen Hund, der bei einem aufgewachsen ist, so lange nicht mehr besucht, nur weil man die Ex nicht sehen will. Ein paar Wochen Abstand, okay. Aber dann kann man auch kurze Übernahmen vereinbaren. Der Hund hängt noch viel mehr an Dir als umgekehrt. (Er hat Dich übrigens, wenn das alles so stimmt, nicht vergessen). Was willst Du machen, wenn Du wieder eine Freundin kennenlernst und das geht auseinander? So landen "Scheidungshunde" in Tierheimen.


    Nee, sorry, da bin ich deutlich - auch wenn ich hier jetzt Haue kriege.
    Ich denke: Zeig erstmal Reife und nimm Kontakt zu Deinem alten Hund auf. Dann denk noch mal drüber nach.
    Man muss ja bei alle dem immer bedenken, dass junge Hunde gute Chance haben, auch ein wirklich gutes Zuhause zu bekommen. Und dann landet so ein Junghund allein bei Dir in der Whg und darf nicht bellen. Das ist nicht fair!!!
    VG
    Kirsten

  • Hallo,


    ich war vor einigen Monaten in der gleichen Situation. Mein Exfreund behielt die Hunde (Haus und Garten) und ich wollte die Hunde auch nicht mehr sehen. Er hat sie im nachhinein auch als Druckmittel benutzt. War halt eine unschöne Geschichte.


    Daraufhin habe ich mir überlegt einen Hund anzuschaffen. Erste Voraussetzung: Arbeit. Riesen Glück gehabt: Kleine Hunde kein Problem. Zweite Voraussetzung: Kein Welpe - auch auf der Arbeit mit Stubenreinheit zu kompliziert. Dritte Voraussetzung: Mietvertrag sagt nein. Lösung: Es gibt Hundesrassen die vom Vermieter akzeptiert werden müssen. ABER!!!!:: Das war mir zu unsicher. Habe VOR Kauf Lotte beim Vermieter angemeldet. Lotte ist eine Hundrasse, welche nach dem Gesetzt in Mietwohnungen "nicht" als Hund zählt (die kennen halt Lotte nict :D )


    ABER BITTE!!!! Meine erste Voraussetzung war die Arbeit und natürlich auch, wer kann einspringen wenn ich mal nicht kann. DAS habe ich wirklich ganz genau abgecheckt vorher und war für mich sehr, sehr wichtig. Trotz der Sehnsucht nach einem Hund hätte ich darauf verzichtet, wenn einer der Punkte nicht geklappt hätte.


    Denke bitte genau nach. Deinen Herzschmerz kann ich sehr gut nachvollziehen. Doch du tust dir und dem Hund nichts gutes wenn es nachher schief geht!!!

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