fahrad fahren...

  • Zitat

    eigentlich sollte er ja keine angst vor dem fahrrad mehr haben, wenn ihr seit einem jahr mit ihm übt, oder?


    hat er aber. genauso wie vor dem staubsauger, vor dem er sofort wegrennt wenn ich ihn aus dem schrank hole und den er anbellt, sobald er angestellt ist. und das obwohl ich den staubsauger schon mit leberwurst eingeschmiert hab um smutje zu zeigen, dass nichts passiert, wennr sich ihm nähert und sogar etwas von ihm runter frisst.

    • Neu

    Hi


    hast du hier fahrad fahren...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • "bitte kurz mal meine beiträge ganz lesen. vorallem den letzten...
      (da warst du wahrscheinlich grad selbst am schreiben)"


      Das stimmt..
      Aber trotzdem, wenn dein Hund noch Angst bzw. unsicherheit gegenüber dem Fahrrad zeigt, zeigt das doch ganz deutlich, dass er noch nicht so weit ist, oder? Ich würds wirklich lieber langsamer angehen, bevor man nachher einen Hund hat, der panische Angst vorm Fahrrad hat.


      Mich würde auch mal interessieren, wie du deinen Hund ans Fahrrad gewöhnt hast, weil es komisch ist, dass dein Hund nach einem Jahr üben immer noch nicht so weit ist. :???:

    • Nur am Rande, selbst wenn dein Hund perfekt bei Fuß läuft, ist es brandgefährlich, den Hund beim Fahrrad fahren an der normalen Leine zu halten, erst recht, wenn diese am Fahrrad fest gemacht wird. Es gibt unterschiedliche Spezialleinen für das Rad, die zum einen durch eine Feder plötzlichen Zug ausgleichen, außerdem bei zu krassem Zug aufgehen, zB wenn dein Hund doch auf der falschen Seite der Laterne vorbei läuft und ihr schnell fahrt. Außerdem kann der Hund mit so einer Leine nicht in's Vorderrad laufen.
      Ach ja, irgendwann mache ich meinen Hunden auch klar, was passiert, wenn sie frei laufen und vor mein Rad rennen, lieber sie verstehen es so, als das ich einen Auffahrunfall mit ihnen habe...
      Rinski

    • Zitat

      "bitte kurz mal meine beiträge ganz lesen. vorallem den letzten...
      (da warst du wahrscheinlich grad selbst am schreiben)"


      Das stimmt..
      Aber trotzdem, wenn dein Hund noch Angst bzw. unsicherheit gegenüber dem Fahrrad zeigt, zeigt das doch ganz deutlich, dass er noch nicht so weit ist, oder? Ich würds wirklich lieber langsamer angehen, bevor man nachher einen Hund hat, der panische Angst vorm Fahrrad hat.


      Mich würde auch mal interessieren, wie du deinen Hund ans Fahrrad gewöhnt hast, weil es komisch ist, dass dein Hund nach einem Jahr üben immer noch nicht so weit ist. :???:


      und nochmal: beiträge lesen. ich schrieb doch schon im ersten, dass es gut geklappt hat, nachdem ich smutje mit leckerlies belohnt habe, als er neben dem rad hergelaufen ist. ich versteh irgendwie nicht, worauf du hinaus willst, soll ich noch zwei jahre das fahrrad neben ihm herschieben? ich muss ihm doch zeigen, dass nichts passiert, wenn ich fahre!!!

    • Sowas kann aber auch ganz schön in die Hose gehen.
      Da baut sich doch richtig Vertrauen auf, wenn dein Hund Angst vorm Fahrrad hat und du ihn einfach zwingst mitzukommen. Manche Hunde sind halt nicht fürs Fahrrad fahren geboren, das sollte man auch akzeptieren, wenn man nicht die nötige Geduld mitbringt.


      Naja wie auch immer, ich gehe jetzt mal mit meinem Hund ne Runde mit dem Fahrrad um den Auesee fahren. :roll:

    • Zitat

      ich schrieb doch schon im ersten, dass es gut geklappt hat, nachdem ich smutje mit leckerlies belohnt habe,


      Naja..du hast geschrieben, dass er nach wie vor unsicher war.
      Hier geht es meiner Meinung nach um eine generelle Vorgehensweise dem Hund gegenüber.
      Zeigt der Hund Stressverhalten, Unsicherheit, Ängstlichkeit, wie geh ich dann weiter vor ?
      Du hast halt die "Augen zu und durch" Variante gewählt...je nach Hund ( und ich wiederhole mich....) KANN das klappen, MUSS aber nicht.


      Beim Staubsaugen mach ich es so: Bellt der Hund oder zeigt er Interesse an dem Staubsauger ( macht Mücke nur, wenn ihm langweilig ist ) wird das mit einem "Nein" unterbunden oder er wird auf seinem Platz abgelegt, dann ist auch Ruhe.
      Oder er wird ausgesperrt. Das geht natürlich auch, hat aber in dem Moment nichts mit Gehorsam zu tun sondern mit Vermeidungstaktik :D

    • Zitat

      Sowas kann aber auch ganz schön in die Hose gehen.
      Da baut sich doch richtig Vertrauen auf, wenn dein Hund Angst vorm Fahrrad hat und du ihn einfach zwingst mitzukommen. Manche Hunde sind halt nicht fürs Fahrrad fahren geboren, das sollte man auch akzeptieren, wenn man nicht die nötige Geduld mitbringt.


      Naja wie auch immer, ich gehe jetzt mal mit meinem Hund ne Runde mit dem Fahrrad um den Auesee fahren. :roll:


      sag mal, du hast auch nicht richtig gelesen, was ich geschrieben habe, oder? wer sagt denn, dass ich ihn gezwungen habe??? er war nicht an der leine, er hat aufgehört zu bellen und ist neben mir hergelaufen, als ich ihn gelobt habe und sein verhalten mit leckerlis bestärkt habe. was ist daran zwang??? wir waren im park, wir waren zu zweit, er hätte sich jederzeit abwenden können. du willst einfach was finden, was ich angeblich falsch gemacht habe, und das nervt mich gewaltig. das ist super kontraproduktiv und hilft mir nicht weiter, wenn du nicht auf das eingehst, was ich tatsächlich geschrieben habe.

    • Zitat

      Nur am Rande, selbst wenn dein Hund perfekt bei Fuß läuft, ist es brandgefährlich, den Hund beim Fahrrad fahren an der normalen Leine zu halten, erst recht, wenn diese am Fahrrad fest gemacht wird. Es gibt unterschiedliche Spezialleinen für das Rad, die zum einen durch eine Feder plötzlichen Zug ausgleichen, außerdem bei zu krassem Zug aufgehen, zB wenn dein Hund doch auf der falschen Seite der Laterne vorbei läuft und ihr schnell fahrt. Außerdem kann der Hund mit so einer Leine nicht in's Vorderrad laufen.
      Ach ja, irgendwann mache ich meinen Hunden auch klar, was passiert, wenn sie frei laufen und vor mein Rad rennen, lieber sie verstehen es so, als das ich einen Auffahrunfall mit ihnen habe...
      Rinski


      Hm, ich habe nie geschrieben, dass die Leine ans Fahrrad gebunden werden soll.
      Ist ja auch klasse wenn die Vorrichtung aufgeht ,weil der Hund sich vor irgendetwas erschrickt, und der Hund dann plötzlich auf der Straße steht.
      Zum Thema Laterne: Entweder ich bringe meinem Hund vorher in Ruhe zu Fuss bei, was es mit den Laternen aufsich hat, oder ich muss Abstand von den Dingern halten, dass muss man aber auch mit den Befestigungsvorrichtungen, oder?
      Das der Hund ins Rad springt kann man auch durch vorsichtiges Training verhinden. Indem man beim Fahrradschieben schonmal vorsichtig in Hundis Richtung schiebt und ihn leicht touchiert, wenn er nicht aufpasst. Dass würde ich aber eh nur bei furchtlosen eher stupfsinnigen Wesen machen, bestimmt nicht mit einem ANgsthund.

    • Zitat

      Hm, ich habe nie geschrieben, dass die Leine ans Fahrrad gebunden werden soll.
      Ist ja auch klasse wenn die Vorrichtung aufgeht ,weil der Hund sich vor irgendetwas erschrickt, und der Hund dann plötzlich auf der Straße steht.
      Zum Thema Laterne: Entweder ich bringe meinem Hund vorher in Ruhe zu Fuss bei, was es mit den Laternen aufsich hat, oder ich muss Abstand von den Dingern halten, dass muss man aber auch mit den Befestigungsvorrichtungen, oder?
      Das der Hund ins Rad springt kann man auch durch vorsichtiges Training verhinden. Indem man beim Fahrradschieben schonmal vorsichtig in Hundis Richtung schiebt und ihn leicht touchiert, wenn er nicht aufpasst. Dass würde ich aber eh nur bei furchtlosen eher stupfsinnigen Wesen machen, bestimmt nicht mit einem ANgsthund.



      danke, eine erwachsene diskussion, bzw. einen konstruktiven erfahrungsaustausch wie diesen und gegenseitiges tips geben habe ich von diesem thread erwartet.

    • blubbl,
      Ehrlich gesagt habe ich deinen Beitrag gar nicht ganz gelesen, also auch gar nicht gemeint, tut mir leid, wenn du dich kritisiert gefühlt hast.
      Ich kenne einige Hunde, deren normale Leine am Rad festgemacht wird und finde das ziemlich leichtsinnig, daher mein Kommentar.
      Auch mit diesen Spezialleinen muß der Hund genau so am Rad laufen lernen, es ist nur ungefährlicher für Fahrer und Hund. Die Leine ist bei mir noch nie aufgegangen, wenn sich der Hund erschrocken hat, das fällt (bei meinem Modell) unter plötzlichen Ruck, den die Feder ausgleicht, statt das ich rumgerissen werde, weil ich die Leine in der Hand habe.
      Alles klar? War echt nicht bös gemeint!
      Wie bringst du denn einem Angsthund bei, nicht in's Rad zu rennen? (Hab da noch etwas Arbeit vor mir und würde mich über Vorschläge freuen!)



      smutje,
      Bist du jetzt von mir genervt? Ich bin begeistert von diesem Teil und meinte das wirklich nur als Tipp. Kauf dir eines oder lass es sein, ich fühle mich mit wohler, als ohne und hab den Hund damit außerdem besser im Griff.
      Zum "An's Fahrrad gewöhnen" will ich eigentlich nichts schreiben, weil ich noch ne Spur rabiater dabei war, als du. Ich war zwingend auf mein Fahrrad angewiesen, wenn ich mit beiden Hunden los wollte, also gab's da keine Disskusionen ob jemand von den beiden damit ein Problem hat.


      Das ganze sah dann (vom ersten Tag an) so aus:



      Der schwarze Hund auf dem Bild ist an der Leine, ich habe beide Hände frei zum fahren, oder auch, um sie zwischendurch fest zu halten, wenn's ganz kritisch wird.


      In diesem Sinne, nichts für ungut,
      Rinski

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