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Hallo an alle,
ich hab mal wieder ein Problem mit meiner Hündin.
Seit neustem, meist wenn mein ich meinen Wecker nach dem Klingeln ausgemacht hab, will sie immer in mein Bett. Sie geht erst mit den Vorderpfoten darauf und legt sich dann neben mich und rollt sich ein. Wenn ich gleich reagiere, wenn sie die Pfoten aus Bett legt und sie wieder runter "ziehen" möchte (ein "Nein" oder so wirkt nicht) legt sie sich provokant mit dem halben Körper hin, die Hinterpfoten bleiben noch unten. Ich zieh sie dann eben vom Bett (also ganz sanft) und sage dabei scharf "Nein". Mit Leckerchen könnte ich sie auch runter locken, nur dann wird sie ja fürs aufs Bett steigen belohnt. Sie schläft normalerweise neben meinem Bett im Körpchen, nur eben frühs will sie aufs Bett.
Ich weiß jetzt nicht ob das mit dem runterziehen so gut ist, desswegen wollt ich mal nach anderen Lösungsvorschlägen nachfragen. Mein Hund durfte bisher noch nie ins Bett.
LG Christian -
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Unsere kommen auch morgens, wenn sie merken, dass wir wach sind ins Bett. Die genießen dann, dass wir alle wieder zusammmen sind...
...aber unsere dürfen das auch.
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Ich würde es auch erlauben, nur meine Eltern wollen das eben nicht, auch wenn das mein Hund ist. Ich hab persönlich nichts dagegen.
Aber ich muss das nunmal unterbinden, da meine Eltern meinen, ein Hund gehört nicht ins Bett
Also wären ein paar Tipps schon ganz nett
Vielleicht will meine Hündin mich auch wecken, denn erst schleckt sie mir übers Gesicht, wenn ich mich nochmal rum drehe und dann will sie sich neben mich legen wenn ich nicht drauf reagiere. Ich finds ja niedlich nur wie gesagt sie darf es eben nicht.
LG Christian -
Dann hilft nur, sie auf ihren Platz zu schicken oder schneller aufzustehen.
Tja, die lieben Eltern... als ich noch ganz klein war sollte mein Hund auch nicht in mein Bett, über Nacht nichtmal in mein Zimmer. Ich habe dann immer gewartet, bis ich gehört habe, dass meine Eltern Fernsehen. Dann habe ich ihn heimlich reingelassen.
Ich habe Jahre gebraucht um zu verstehen, dass meine Eltern das natürlcih wissen, mein Vater ihn auch einmal spät abends und einmal früh morgens zum Gassi gehen rausgeholt hat.
Aber zum Thema, bring ihr bei, auf ein Kommando auf ihre Decke zu gehen. Das ist während der Übungsphase sicher nervig, aber wenn es klappt, wird es leichter für Dich.
liebe Grüße und viel Erfolg
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Mein Kleiner macht das auch. Genau so.. Und wenn ich ihn runterschieben will, macht er sich ganz platt und schwer.. Ich fürchte, die Hunde merken ganz genau, daß wir das eigentlich niedlich finden... Kannst Du nicht ihr Körbchen näher ans Bett stellen, so daß Du sie vom Bett aus im Körbchen dann streicheln kannst??? Bei dem Kleinen reicht das dann..
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Hallo,
also für Hunde ist es völlig normal, die Nähe ihres Rudels zu suchen. Nennt sich " Kontaktliegen " und fördert den Zusammenhalt und die Bindung. Hat auch nichts mit Dominanz zu tun...eher mit der Angst, ausgeschlossen zu werden...und was die Hygiene angeht, naja.....mich stört ein gepflegter Hund im Bett nicht
....aber ich weiß, daß meine Eltern auch immer was dagegen hatten
O.K......dein Hund wird das " Nein " befolgen, verstehen wird er es aber nicht !
LG
aus Berlin -
Hallo,
wichtig ist, das du deinem Hund keine Möglichkeit mehr gibst auch nur mit den Vorderpfoten auf dein Bett zu kommen.
Das ist natürlich nach dem Schlafen eine wirklich schwierige Aufgabe.
Du musst schon den Ansatz des Anspringens unterbinden, wenn es dir möglich ist, es körperlich verhindern, aber nicht mit Gewalt!!!
Setz dich dahin, wo sie hinspringen will oder wehr sie mit den Beinen ab.
Vermutlich werden das die ersten male schon einige *Kämpfe* und da ist wichtig das DU den längeren Atem hast.Bleibt sie unten oder läßt sich schnell von dir runter schicken, fliegt sofort ein Leckerli! Leg dir die Dinge vielleicht so, das du promt rankommst. Du kannst auch versuchen, sofort nach dem Wachwerfen ein Leckerli auf ihren Schlafplatz zu werfem (Vorraussetzung sie hat ein festen Platz, eine Decke oder Körbchen oder so). Zu Beginn kannst du ruhig in kurzen Zeitintervallen Leckerlies werfen, solange sie da bleibt, später solltest du das natürlich reduzieren.
Ggf. würde ich dir sogar raten, bevor sie die Gelegenheit hat, zu dir zu kommen, kommst du zu ihr und kuschelst ne Runde auf dem Boden.
Ich stell mir das so vor: Wecker klingelt, raus aus dem Bett, Decke mit runterreißen, sich auf die Decke setzen und Hund zu sich rufen!
Was glaubst Du, wie erstaunt dein Hund gucken wirdEs ist normal das ein Hund kommt, wenn er merkt das du wachst wirfst, aber du als HH solltest bestimmten, wann Kontakt zwischen Euch ist!
Wichtig ist hier auch deine Konsiquenz, du kannst es nicht mal zu lassen und dann verbieten. Bleib bei einer Linie!!!
Übrigens meiner darf auch ins Bett, aber nur auf Kommando!
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Ich würde für einige Zeit , das Körbchen aus dem Schlafzimmer nehmen und deinen Hund gar nicht ins -Schlafzimmer lassen. Ich finde es ist ein Dominanzproblem, weil er sich auf die gleiche Stufe stellen will, die eigentlich du inne haben solltest.
Ist er nicht mehr so aufdringlich, dann darf das Körbchen wieder ins Schlafzimmer, aber er natürlich nicht ins Bett(nur wenn du es auch willst). Du mußt den Versuch sofort unterdrücken mit einem konsequenten Befehl (Nein oder Pfui oder Runter).
Unsere Hunde dürfen ziwschendurch auch auf das Bett, aber nur wenn wir sie dazu auffordern, sonnst NICHT.
Also immmer schön konsequent bleiben :motz:
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Klar,alle Hunde wollen ins Bett,meine zwei auch.
Aber bei 90kg Überlast im Wasserbett,gibt es übelsten Seegang -
Das hat nichts mit Dominanz zu tun, ein Hund möchte einfach gern bei seiner Familie sein und außerdem ist das Bett schön weich und warm. Das einzige was wichtig ist wäre das der Hund das Bett/Sofa nicht als Ressource verteidigt sondern freiwillig geht wenn er weg geschickt wird. Hat man einen Problemhund kann es sinnvoll sein Ressourcen und Privilegien zu streichen und ihn somit nicht mehr auf den "guten Plätzen" liegen zu lassen aber für einen normalen Familienhund sagt das rein gar nichts über Dominanz aus.
Meine kleine JRT Hündin will momentan auch ständig auf Sofa oder Morgens mit ins Bett und steht dann mit den Vorderpfoten schon oben.
Bei ihr liegt es einfach daran das es ihr kalt ist. Mir hat schon vor einer Weile unser Trainer von der Hundeschule gesagt das normale Räume weiter oben immer wärmer sind und am Boden kühler. Er sagte auch, wenn wir die Hunde nicht hoch auf Sofa/Bett lassen wollen sollen wir uns mal auf den Boden setzen und schauen ob wir dann nach einer Weile frieren ... und er hat Recht denn momentan ist bei uns der Fußboden ziemlich kühl. Deshalb sollte der Hund ein schön nach unten isoliertes Hundebett haben.
Meine kleine Maus hatte die letzten Tage Morgens ganz kalte Füße und Ohren und ist auch früher aufgewacht als sonst, deshalb hat sie eine extra Decke mit auf ihren Schlafplatz bekommen und wir haben ihr ein isolierendes Kissen bestellt + neues Körbchen für den Wohnbereich (Schlafzimmer und Wohnzimmer liegen in verschiedenen Stockwerken also gibts 2 Hundeplätze bei uns).
Wir haben auch mal den Tipp bekommen dem Hund beizubringen das er z.B. aufs Sofa/Bett darf wenn eine Hundedecke drauf liegt (muss natürlich immer die gleiche sein, die er Hund auch erkennt). D.h. wenn die Decke auf dem Sofa liegt darf der Hund selbst hoch springen und sich auf die Decke legen, sonst nicht. Das werden wir bei unserem Hund jetzt mal so anfangen, momentan wartet sie immer noch auf die Aufforderung bevor sie rauf springt. Das hatte zur Folge das meine Hündin (als wir bei den Schwiegereltern in Spe waren) vor dem Sofa saß weil sie am Boden gefroren hat und ich hab es nicht bemerkt
Da saß sie dann ganz brav und hat sich riesig gefreut als ENDLCH jemand auf dem Sofa saß und sie aufgefordert hat rauf zu kommen.
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