Beiträge von schokilein

    Huhu,


    also ich habe das auch mit einem Target hinter der Hürde aufgebaut. Ich habe das Target bis 2 3 m hinter die Hürde gelegt und es kleiner werden lassen! Mein Labbi hat sich dann aber im Turnier immer direkt hinter der Hürde umgedreht, das sah manchmal echt krimell aus. Dann bin ich viel dazu übergegangen, beim Eintreffen beim Target ein Futterbeutel zu werfen und ihn dann über die Hürde zurück geholt! Zum Glück fällt diese Sinnlose Übungen nun weg!


    Eine Vereinskollegin hat den Hin.- und Rücksprung seperat mit 2 Kommandos geübt. Hund vor der Hürde abgesetzt, sie auf die andere Seite und den Hund dann über die Hürde mit dem neuen Kommando geholt! Die Idee find ich gut, wird aber ja nur in der Klasse 1 benötigt.


    Auf einem Seminar wurde mit einem Stab gearbeitet, welches der Hund umrunden sollte. So kann ich die Entfernung von hin.-und Rücksprung steuern und der Hund bleibt in Bewegung!


    Bei meinem Joungstar arbeite ich wieder mit Target, varriere nun aber viel mehr mit der Belohnung! Mal fliegt der Futterbeutel hinter ihm her, mal fliegt der Ball auf dem Rückweg zu mir nach hinten, mal lass ich ihn am Target stehen und bring ein Keks!
    Den Abschluss verlang ich sehr sehr selten und nur kurz vor Turnieren! Eine saubere GS ist ja eh das A und O und meine Hunde haben beide gelernt, wenn nichts fliegt oder ein Click kommt, wird die GS verlangt. So händel ich das in allen Aufgaben, egal ob Box, Apportieren oder oder oder

    Ich würde mir hier ein Profi ins Haus holen, der sich die Situation mal neutral anschaut!


    Je früher desto besser, vevor sich das Verhalten bei eurer Jundhündin festigt!


    Ferndiagnosen finde ich immer riskant, ggf. liegen unterschwellig weitere Probleme vor, die ihr aber noch nicht erkennt, weil ihr einfach mittdrin seit! Ich merke das oft, Führerfehler auch im Hundesport sehe ich bei anderen schnell, nur mein Schultergezucke bei mir, merk ich garnicht!!!

    Hallo,


    also ich persönlich muss ja immer über solche Hunde von Hundetrainern schmunzeln, besonders, wenn der "Profi" dabei ist, eine Stunde abhält und dann solch ein Benhmen von den Hunden toleriert. Solch eine Hundeschule würde ich als Teilnehmer schnell verlassen und nicht weil die Hunde pöbeln, sondern weil sie so tatenlos dabei steht.


    Natürlich kannst du mit ihr mal ein Gespräch suchen und sie fragen, ob sie ihre Hunde zusich rufen kann! Ich würde ihr erklären, das du momentan mit deinen Hunden ruhige Hundebegnungen übst und das deine Hunde noch nicht so weit sind, das Gebell zu ignorieren! Allerdings solltest du dir jeden kommentar über ihre Hunde verkneifen, denn dann stellen viele Menschen auf Stur!!!


    Und dieses Spiel: Zurückpöbeln, setzen, Leckerchen kassieren klingt schon fast nach einer schönen Verhaltenskette!


    Ich würde auch erstmal jeden Hund einzeln dran vorbei führen und ihnen dabei eine Aufgabe geben, z.B. bei Fuß oder ein Dummy tragen oder oder oder. Und wie einige Vorredner schon schrieben, garnicht endlos drauf eingehen, sondern straight mein Weg gehen! Zurnot über die Leine mitnehmen und danach loben wenn sie sich im Benehmen bessern!

    Hallo Fories,


    mich würde mal interessieren, ob in Eurem Hundesportverein einige Rassen besonders stark vertreten sind!


    In mein eigenen Verein sind wir z.B. in der Obedience-Gruppe total gemischt. Wir haben 1 Border, 2 Aussies, 1 Shapendoes,1 Toller, 1 Perro de ..., 1 Rigdebag und 2 Mixe. Im Agi ist der Aussie schon die dominate Rasse, dazu 1 Border, 1 Sheltie und ein Mix.


    In einem befreudnen Verein musste ich letzlich so schmutzeln als wir im Obi die Ablage geübt haben. Es waren 5 Aussies aneinander gereiht, ein süßes Bild. In wieder einem anderen Verein waren auffällig viele Retriever vertreten.


    Also wie schaut es bei Euch aus???

    Ach nochwas:


    Dreh du doch mal den Spieß um, wenn er ca. üblicherweiße bis auf 2 m gut an dich rankommt, bevor er wieder wegdüst. Dann rennst du jetzt einfach vor ihm schnell weg, wenn er bis 3 m rangekommen ist! Dabei kannst du mal hüfend wegrennnen, mal quitschend und mal einfach mit Vollspeed!
    Und achte mal auf deine Körpersprache, wenn er kommt. Viele Menschen beugen sich schon leicht nach vorne bevor der Hund angekommen ist! Viele Hunde verstehen das als Bedrohung oder als Blocken!!! Versuch einfach dich vom Hund etwas abzuwenden!


    Ist dein Hund mit irgentetwas stark beschäftigt, versteck dich mal und lass ihn dann suchen! Wenn du merkst, das er sehr unruhig wird, weil er dich nicht findet, kannst du ihm helfen und ihn rufen und etwas quitschen, damit er ne Richtung bekommt wo er dich finden kann!

    Diese Übung kann man schön mit einem Clicker oder Markerwort von hinten aufbauen!


    Also Hund den Gegenstand anbieten, und sofort wieder abnehmen!
    Am Besten nimmst du etwas festes, was du erstmal garnicht losläßt!
    Hält er ruhig gib es C + B. Dann verlängerst du etwas die Zeit, dann übergibst du das Eigengewicht immer mehr dem Hund! Danach nimmst du die Hand mal weg und nimmst es ihm mit einem "Aus" oder so ab!
    Klappt das alles gut, biete ihm deine Hand zum Reinlegen an, er soll ja deine Hand suchen und nicht du sein Maul!


    Wenn das gut klappt, gehst du in die Bewegung, aber du gibst im den Gegenstand immer noch direkt ins Maul und gehst dann 1 bis 2 Schritte rückwärts! Erst wenn er den Gegenstand immer in die Hand gibt, dann kannst du es legen! Dann kannst du werfen und dann ein Kommando einführen! Dann nimmst du verschiedene Gegenstände und wenn er die unterscheiden soll, dann eben z.B. "Bring Ball" "Bring Leine", "Bring Ente" usw.


    Jetzt ist es vom Typ Hund abhängig wie schnell du hier weiter gehen kannst, bei einigen Hunden darf man nicht zu lange an einer Stelle bleiben! Prinzipp Fehlervermeiden. macht der Hund es 2 mal Falsch bist du zu schnell vorgegangen!


    Ich habe es meinem Aussie so mit dem Futterbeutel aufgebaut, er konnte sein Keks nur bekommen, wenn er auch in meiner Hand landete und habe später den Futterbeutel gegen andere Gegenstände ausgetauscht!

    Ich habe es wie folgt gemacht:


    Ich & Hund direkt an der Decke, Hund angesprochen - den Befehl gesagt (z.B. Decke oder Körbchen), sofort den Keks auf die Decke geworfen und dann Hund mit einem Ok zu mir gerufen. Das habe ich dann einige Male wiederholt, ne kleine Spielpause gemacht und wieder von neuem!
    Dann habe ich die Entfernung cm-weiße erhöht und das wieder in mehreren Durchgängen wiederholt!
    Als ich ca. 1 m wegstand, habe ich die Zeit vom Kommando und Leckerchenwerfen sekundenweiße erhöht, bis ich das Gefühl hatte, er begibt sich schon ohne Keks in die Richtung!
    Dann habe ich ihn zur Decke geschickt und wenn er dort angekommen ist, flog der Keks! Und immer wieder sofort aufgelöst mit OK und zu mir gerufen!
    Dann hieß es Zeit auf der Decke verlängern und das wirklich Sekundenweiße und mal 3 Kekse hintereinander in Abständen geworfen, dann mal 5 Kekse, dann mal 1 Keks bis zum Auflösen! Oder ihm mal den Keks gebracht!


    Dann habe ich mit meiner Position immer mehr variert, mal die Entfernung erhöht, mal mit dem Rücken zur Decke, später sogar die Räumge gewechselt!


    Parallel zu dem Training gab es sein Futter immer auf der Decke ohne Kommando, wie auch jegliche Kauartikel wurden im dort übergeben! Bleiben musste er dann nicht dort, aber bekommen!


    Ich achte auch darauf, das er auf seiner Decke ruhe hat und von nichts und niemandem dort belästigt wird!


    Und meine Hunde lieben ihre zugewiesen Plätze und verweilen dort auch ständig obwohl sie nicht müssen!

    Ich würde ganz klar mit ihm ein sicheren Rückruf trainieren und das erstmal an der Schleppe!
    Benutz ein Supersignal (z.B. eine Pfeife) und wenn er sofort kommt, gibt es ein Jackpott, z.B. Leberwurstbrot, Käse oder Katzennaßfutter!
    Du kannst es für ihn auch interessanter gestalten indem du mal Wegrennst oder dich einfach wegdrehst und in die Hocke gehst!
    Oder du machst mal ein wildes Zerrgelspiel oder es fliegt ein Ball!
    Reagiert er nicht, holst du ihn kommentarlos mit der Schleppe sofort ran, langweiligen Keks und wieder freigeben! Gib ihm eine Reaktionszeit, aber dann reinholen ohne Ruck oder Gewalt!!!



    Dann ist die Frage, warum will dein Hund nicht mehr nah an dich ran???
    Hast du ihn ggf. zu oft nach dem Rufen angeleint? Hund lernt dabei: Frauchen ruft, Hundi kommt, ggf, Keks -> Leine = Spaß vorbei!


    Ableinen würde ich nur noch dort, wo du weite Fläche überblicken kannst und keine Menschen, Hunde oder Autos kommen. Eben nur dort, wo du nur Rufst, wenn du 5 Euro verwetten kannst, das er kommt! Und du nicht in Zugzwang geräts!


    Meine Hunde bekommen immer ein Keks wenn angeleint wird und als meine Hunde Welpen waren, habe ich zwischendurch angeleint und dann Party gemacht! Außerdem leine ich zwischendurch auch oft ohne Grund an!


    Gehst du mit ihm in die Hundeschule???