Beiträge von schokilein

    Zitat

    also ich habe meine hunde auch ohne leckerlies erzogen..ich persönlich finde es besser da der hund die komandos nichts fürs fressen macht sondern weil ich ihm das sage!
    ich würde die erziehung immer wieder so machen, ihre belohnung ist meine tonlage in der stimme oder ein streicheln..somit haben sie auch ihre bestätigung bekommen und freuen sich glatt noch mehr drüber als über ein stück futter.



    Diese Aussage hör ich immer wieder, aber worin liegt der Unterschied???


    Warum sollte dich die Ausführung eines Befehls nicht auch für den Hund positiv lohnen???


    Mein Hund soll gern meine Befehle befolgen, wir sind ja nicht beim Militär! Und je besser der Gehorsam desto mehr Freiheiten kann ich ihm einräumen!



    Zur Ausgangsfrage, sicher kann man ein Hund auch ohne Futter erziehen, z.B. über Spielbelohnungen, verbales Lob, Streicheleinheiten oder durch Strafen. Entscheident finde ich hier die Frage, wieviel Gehorsam verlange ich und bin ich bereit meinem Tier schmerzen zu zufügen!!!


    Ich persönlich verlange von meinem Hund ein sehr guten Gehorsam *entsprechend seines Ausbildungsstandes*, aber ich will MIT ihm arbeiten und MIT ihm Spaß haben! Also gestalte ich es für uns beide so angenehm wie möglich, läuft was nicht, hinterfrage ich erstmal mein tun!!!


    Benötige ich mal ein zügiges Befolgen wegen Gefahr vernimmt mein Hund das schon an meiner Stimmlage!

    Also ich trainiere erst seit kurzem Obedience im Verein.


    Die Trainerin ist noch sehr jung und hat Tuniermäßig dieses Jahr mit Ihrem Border angefangen. Er ist nun 3 Jahre alt und sie startet bereits in der Klasse 3. Sie hat also ein kompletten durchmarsch der Klassen gemacht!!!


    Mich würden mal Beispiele interessieren?
    Da ich ja auch erst am Anfang meiner Karriere ;) bin und ich mir bis dato erst ein Tunier von Beginner bis Klasse 3 ansehen konnte! Auf Feinheiten muss ich gestehen, konnte ich garnicht achten!

    Naja Kundenfreundlich und Kundenorientiert scheint die Hundeschule nicht zu sein, auch wenn ich die Dame schon nachvollziehen kann. Wenn ihr nur jeden 2. Kursabend kommen könnt, verpasst ihr doch einiges und könntet ggf. die Gruppe verlangsamen.


    Meine persönliche Meinung nach sind aber 2 x Woche Grunderziehungskurs zuviel. Denn eigentlich geht es doch in solch einem Kurs darum, das euch gezeigt wird, wie ihr mit dem Hund die Übungen durchgehen könnt, natürlich ist Training auch im Beisein anderer Hunde wichtig, aber die Erziehung eines Hundes sollte zu Hause stattfinden und nicht auf einem Hundeplatz!

    Na da habt ihr ja einen kleinen Rabauken zuhause, aber sei mir nicht böse, so wie deinen Text lese, seit ihr ggf. zu Leichtgläubig zu einen Labbi gekommen!


    Ein 14 mon. Labrador hat Feuer im A*** und ist vermutlich in der Rüpelphase. Er braucht Auslastung, körperlich sowie geistig. Davon schreibst du leider nichts, außer das ihr durch das Kind wenig Zeit für die Hunde habt.


    Ich kann jetzt eine litanei an Tipps schreiben, aber den Sinnvollsten wie ich finde, schrieb Staff schon. Holt euch ein Trainer ist Haus, der Eurer miteinander beobachten kann.


    Eins möchte ich noch loswerden, einen 40 kg Labbi *m.M. nach viel zu schwer* der im Auto rumspringt ist ja gefährlich! Holt euch ne Autobox und gewöhnt in langsam und positv daran. Threads dazu findet ihr genügend!

    Zitat

    Kennt jemand die Serie "Fortsetzung folgt"?
    Dort war neulich auch eine Frau im Rollstuhl die ihren Labrador selber ausgebildet hat.
    Fand ich sehr interessant.


    Und wenn du den Bericht genau gesehen hast, konntest du mich mit Leo auch kurz sehen! Ich habe Inga mit ihrer Happy auf einem anderen Seminar kennengelernt und wir waren dann gemeinsam in Berlin beim Verein "Hunde für Handicaps". Ein Tag training und im Rücken immer ein Kamerateam von 3 Frauen *ganz schön anstrengend :D

    Huhu,


    beim Clickern gibt es viele Ausgangspunkte wie z.B. das freie Shapen.


    Wenn man den Hund komplett "frei shapen" will, gibt man dem Hund eigentlich keine Hilfestellungen, sondern der Hund soll eine Übung selbst entwickeln. Allerdings muss ein Hund das Kreativ werden, auch erst lernen und der HF entsprechend auf die Angebote reagieren! Und manche Hunde fällt es schwer Selbstständig was anzu bieten. Hier sollte der HF sein Hund schon einschätzen können.


    Meistens hat man als HF ja ein Ziel vor Augen und kann den Hund durch Targets entsprechend lenken. Ist die einfachere und schnellere Möglichkeit!


    Ich persönlich mache das "Freie Shapen" nur mal zwischendurch zum Spaß und habe bis heute erst eine Übung daraus entwickelt.

    Zitat


    Jedenfalls finden wir Eure Arbeit super! Mein Freund braucht zwar nicht die Hilfe eines BBH, aber es is ja ne tolle Methode, den Hund zu beschäftigen und in den Alltag einzubinden.


    Liebe Grüße und bis dann!
    Kathi


    Also wirklich brauchen tue ich mein Hund auch nicht. Immerhin habe ich die ersten 8 Rolli-Jahre auch gut ohne Hund gelebt, aber der Hund kann einem das Leben leichter machen! Z.B. wenn mal wieder was untern Schreibtisch oder hinters Sofa fällt, früher musste ich mir ne Angel (Verlängerung) holen, heute schick ich mein Hund ;).


    Oder es schellt an der Tür, ich kann aber grad nicht so schnell, also geht Leo :D


    Ich steh im Supermarkt vollgepackt an der Kasse und komm schlecht an mein Geld, und wer holt mir das? :???:


    *zukunftspläne* Ich lieg auf dem Sofo, das Tel klingelt, aber OH Schreck wo liegt es denn???


    Mal ganz abgesehen, das fremde Menschen ganz anders auf mich zugehen und auch gern mal schauen! Früher hatte ich immer das Gefühl, das die Leute bewußt weggesehen haben.
    Nebenbei habe ich eine Aufgabe und geschlagene 30 kg abgenommen! :group3g: !!!

    Hilfe, da schaut man hier mal einige Tage nicht rein und dann aufeinmal soviele Antworten, Fragen usw..


    Ich werde mal versuchen auf einiges zu antworten:


    Zitat

    Huhu Schokilein...


    Hast Du mal überlegt, mit Unterstützung des Vereins, lehrgänge oder ähnliches anzubieten?


    Ich bin schon lange am denken, ob und was ich ggf. im Bereich Hunde und/oder Ausbildung machen kann.
    Der Verein "Hunde für Handicaps" ist leider sehr weit weg, dort habe ich allerdings mal vorsichtig angefragt,
    ob ich auch ein Patenhund im ersten Lebenjahr für die ausbilden könnte.
    Des weiteren plane ich derzeit mit einer befreudeten Hundetrainierin ein Trick-Kurs zu gestalten und umzusetzten.
    Allerdings bin ich noch nicht so weit Lehrgänge oder Seminare allein zu gestalten, dafür ist das Thema Hund zu umfangreich!!!



    Zitat

    Wenn das OK ist, komme ich dann später mal per PN auf dich zurück schokilein? :)


    Wo kommst du denn her?
    Ne Bekannte von mir darf ihren Hund nicht mit in Geschäfte nehmen, weil er "nur" ein BBH ist und kein BFH.


    Wie habt ihr das bei-Fuß am Rolli so perfekt beigebacht? Wir hoffen mal, dass Sienna keine Angst vor dem Rolli hat. Sonst vermutlich schön füttern ne? :D



    Du kannst mich gern jederzeit anschreiben, du darfst dich nur nicht wundern, wenn mal nicht promt ne Antwort kommt. Schaue hier manchmal tagelang nicht rein!


    Ich wohne zwischen Paderborn und Bielefeld. Brühl liegt doch bei Köln oder? Wenn ja ist das ja auch NRW und da hat der BBH leider nicht die Gleichstellung zum BFH. Geht mir ja auch so, aber ich bin mutig und frech und tue so, als ob es ganz normal ist, das mein Hund mit ins Geschäft geht. Zur Not diskutiere ich eben freundlich, hat bis dato immer geklappt!
    Ich will sogar mein Hund dieses Jahr versuchen mit in Kur nehmen zu dürfen, da bin ich wirklich mal gespannt.


    Den Rolli schön füttern ist meiner Meinung nach bei einem Welpen nicht nötig. Kein Aufsehens drum machen, die anderen tretten eben mal mit den Füßen auf die Pfoten, wir eben mal mit dem Rolli. Bei erwachsenen Hunden kann das ggf. was anderes sein!


    Das "Bei Fuß" habe ich mit Leo erst gemacht, als er über 1 Jahr war. Vorher habe ich ihn nur rechts geführt und da auch nicht so auf die Perfektion geachtet. Die Grundstellung habe ich mit leichter Körperhilfe (würde ich heute nicht mehr machen) und füttern begonnen. Hundi an die linke Seite gelockt und ggf. mit der rechten Hand den Hund zart an den Rolli buxiert. Ich möchte bei der Grundstellung Kontakt vom Hund zum Rolli, so merke ich ohne hinschauen zu müssen, das er nah sitzt. Dann bin ich Schritt für Schritt mit ihm gegangen, erst wurde 1 Schritt belohnt, dann 3 usw.



    Zitat

    Hi!


    Trotzdem noch eine kleine Kritik: warum bekommt er mehrere Leckerlis? Das erste ist logisch, seine Arbeit hat er hervorragend gemacht! Aber zwei und drei? Ist das nicht eher unser Bedürfnis, die Hunde mehr zu bestätigen, obwohl die Übung eigentlich schon fertigbelohnt ist? Vielleicht solltest du da eher noch kurz kuscheln?


    Vermutlich beziehst du dich auf das 2. & 3. Leckerli zum Schluss.
    Ich gebe dir recht, das es nicht nötig ist. Allerdings beende ich immer so ein Übungseinheit mit dem Wortsignal , so weiß Hundi das es sich nun nicht mehr lohnt, direkt was anzubieten.
    Und kuscheln ist so eine Sache, häufig mag er es in solchen Situationen nicht!!!

    Hallo Isabell,


    ich kann deinen Schatz nehmen :smile: , insofern er sich mit meinem knapp 2 jährigen kastrierten Labbi versteht.


    Ich habe schon einige Male Pflegehunde bei mir gehabt und bis dato hat das immer gut geklappt. Zuletzt hatte ich über eine Woche die Hunde (Aussi & Rigback) meiner Freundin als Tagesgäste bei mir gehabt!


    Ich wohne Richtung Paderborn, ca. 35 km von Bielefeld entfert in einer ruhigen Wohngegend direkt am Wald.


    Wenn dein Hund an etwas Grundgehorsam verfügt und auch an lockerer Leine laufen kann, kannst du dich ja bei Interesse bei mir melden!