Hallo,
ich habe eine 10 wöchige Labrador Welpin (sagt man das so? :/ )
Ich habe sie mit etwas über 8 Wochen zu mir genommen. Von Anfang an war sie sehr lebhaft und neugierig. Hat natürlich alles angenagt (inkl. meiner Finger, etc.).
Von Anfang an haben wir 2x am Tag für ca. 5 Min. kleine Übungen gemacht (Sitz, Platz, Pfötchen, auf den Rücken legen). Die Befehle haben (natürlich weil es tolle Leckerlis gab :2thumbs: ) ganz schnell gesessen und sie macht sie jetzt auch mal ohne Leckerlis.
Letzten Sonntag waren wir zum erst mal in der Welpenspielgruppe, was ihr sehr gefallen hat.
Mit Leine laufen findet sie (und ich :motz: ) super anstrengend. Lieber läuft sie alleine und bleibt dann auch die ganze Zeit bei mir und kommt auch aus größerer Entfernung und manchmal trotz Ablenkung wieder zu mir.
Jetzt ruft mich heute mein Züchter an (ich hatte ihm geschrieben) und hat mich eindringlich davor gewarnt, all diese Dinge mit Emma zu machen. Ich solle bis nach der 12 Woche (eigentlich bis zum 6. Monat) mit allen Übungen warten und lediglich dafür sorgen, dass sie weiß, was erlaubt ist und was nicht. Ich würde den Hund sonst krank machen :kruecken:
Auch von Übungen wie U Bahn, Kaufhaus, bzw. Fußgängerzone und Kontakt zu vielen anderen Menschen hat er mir strikt abgeraten. Das wäre komplette Überforderung und es wären schon Tiere daran gestorben (Streß). Mal abgesehen von den Gelenkproblemen, wenn ich so viel machen würde.
Jetzt meine Frage:
In vielen Foren , Büchern, etc. steht genau das Gegenteil drin. Jetzt sei die Prägephase, also so viel wie möglich (in maßen natürlich) unternehmen.
Meine Hundetrainerin sagt, dass es gut ist, so früh wie möglich mit dem Klicker anzufangen.
Was stimmt den nun???? Bin total verunsichert!!!!
Sorry für so viel Text, aber danke für die Antworten