Dobermann-Schlagzeilen ..8 Jährigem in den Hals gebissen....

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    Dann verstehe ich nicht warum es hier teils heisst "der arme Hund" wenn die Konsequenz für den Hund das tragen eines Maulkorbes ist.
    (Vorausgesetzt es gab im Vorfeld keine Auffälligkeiten und ein einschläfern ist nicht vorgesehen.)


    Wenn ein Hund erstmal (so schlimm) gebissen hat, dann wird meist zu drastischeren Maßnahmen gegriffen. Das heißt, die Hunde leben meist entweder den Rest ihrer Tage im Tierheim oder sie werden eingeschläfert.


    Deshalb armer Hund, wenn auch noch viel ärmeres Kind...

  • Das fände ich schlimm, da sollte es über die Hundesteuer Zuschüsse für Tierheime geben damit die wiederum mit Qualifizierten oder zertifizierten Trainern sich um solche Hunde kümmern könnten ...
    Ich weiss Wunschdenken.
    Aber was mich hier so stört wenn Leute mit Ihren Beiträgen den Hunden eine Art Persilschein ausstellen wollen.

  • Zitat


    Aber was mich hier so stört wenn Leute mit Ihren Beiträgen den Hunden eine Art Persilschein ausstellen wollen.


    Kannste das näher definieren? (Bei dem Begriff tut sich bei mir eine Bildungslücke auf... :ops: )

  • Wenn ich die Beiträge von manchen Usern hier lese, kann ich n bissel verstehn, warum manche Leute uns HH das Leben schwer machen.


    Ich weiß nicht, was daran schlimm ist, wenn Leute meinen Hund streicheln wollen.
    Ich seh sowas immer als Übung für meinen Hund, Und wenn das 20 mal hintereinander passiert, dann ist das so.
    Der Hund muss das ertragen.
    Auch daheim ist es so, daß die Kinder zwar strikte Regeln haben, was den Umgang mit dem Hund angeht, aber selbst wenn sie diese mal brechen, darf der Hund nicht beissen.
    Er darf knurren, als Warnung, aber beissen? never ever!
    Ich würd auch meine rechte Hand drauf verwetten, daß mein Hund das nie tun würde.
    Er weiß einfach, daß er gaaaanz unten in der Rangordnung steht.
    Und so hat es zu sein.



    Trotzdem, ich bin entsetzt, wie hier teilweise geschrieben wird.
    Hunde verherrlicht, Kinder fast schon verteufelt... SCHLIMM... wollte darum nach meinen Statements gestern und den Kommentaren darauf schon gar nicht mehr hier reingucken... aber die Neugier war größer... *schäm*
    Und jetzt reg ich mich wieder auf...

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    Quebec: Ich bin mir sogar zimmlich sicher das mein Rüde den Wesenstest nicht bestehen würd, deswegen ist er auch so gesichert das er niemanden schaden kann, ganz einfach! Beim meinem Dicken liegt es aber auch daran das er sehr schlecht Erfahrungen mit Kindern und Männern gemacht, ich kann es nicht ändern es ist einfach so und ihn deswegen zu töten käme mir nie in den Sinn weil er ja nichts für die Dummheit und Ignoranz der Menschen kann, die schlimmer Dinge angetann habe, dass hat halt so einen Knacks bei ihm hinterlassen, dass er sich z.B. von fremden nicht anfassen lässt wer es trotzdem tut obwohl ich sage nein muss halt damit rechnen das er samt Maulkorb auf denjenigen losgeht. Ansonsten ist es natürlich kein problem an ihm vorbei zu laufen solang man ihn in Ruhe läst ist alles OK. (OT)


    Klar haben deine Hunde Zähne ich meinte auch ehr das Wesen, du hättest meinen Beitrag besser durchlesen müssen. Ich denke mal vom Bild her hast du Landseer die ja doch vom Wesen her eine sehr hohe Reizschwelle haben und meist sehr gutmütig sind, solche Hund bringt nichts so leicht aus der Ruhe, bei Dobis ist das etwas anders die haben meist eine niedrige-mittlere Reizschwelle, dazu kommt zum Teil noch die Nervosität (hat keiner meiner beiden Dobis) und natürlich der Halter der seinen Hund ordentlich zu führen hat. (Nicht jeder ist in der Lage so einen Hund zu führen)


    Ich denke wenn es in Schulen mehr aufklärungsarbeit geben würde und die Hundehalter endlich einen Eignungstest machen müssten bevor sie sich einen Hund anschaffen, dann würde es meiner Meinung nach nicht mehr so oft passieren das es zu solch unschönen Situationen kommt wie mit dem kleine Jungen oder die Sache hier bei uns in Hamburg mit dem kleinen Volkan was wirklich bitter für die gesammte Hundewelt war.


    Denk doch mal nach. Du hast Deinen Hund im Griff. Was ist, wenn Du mal krank bist, oder einen Unfall hast - irgendeine Situation, bei der Dein Hund von jemanden bei Deiner/Eurer Abwesenheit betreut werden muss - wie bitte soll das gehen ? Für die Dummheit und Arroganz des Vorbesitzers können unschuldige Kinder auch nichts. Du schreibst doch selbst, nicht jeder ist in der Lage, SO einen Hund wie Deinen zu führen. Und dann passiert sowas wie eingangs. Da reicht einfach die Erklärung nicht - den haben wir so schon bekommen, aber ich selbst hab den Hund im Griff.


    Zu Deinem letzten Absatz fällt es mir sehr schwer etwas zu schreiben. Volkan hätte "Aufklärungsarbeit" im Umgang mit Hunden nicht geholfen. Auch ein "Eignungstest" ist kein Garant, mit dem Hund am Ende der Leine fertig zu werden. Ist wie mit dem Führerschein - da kann man auch nicht gleich Auto fahren. Nicht KInder haben sich auf Hunde einzustellen, sondern der Hundebesitzer auf Kinder. Deutschland ist multikulturell und es wird immer Menschen geben, die uns Hundehalter nie verstehen werden und dementsprechend ihre Kinder nicht zu Hundeliebhabern sondern weiterhin zu Hundehassern erziehen.


    Ein Todesopfer ist nicht "unschön", sondern schrecklich. Und bei aller Tierliebe - schreib bitte nicht: Der Tod des Kindes war bitter für die Hundewelt. Der Tod des Kindes war SINNLOS.

  • Zunächst mal: ich hatte ja auch einen Hund, von dem ich wußte, er würde beißen, wenn er sich bedrängt fühlt. Nicht nur ich, sondern auch meine Eltern und meine beste Freundin konnten den Hund führen, später auch meine Frau.


    Wir haben bewußt alle vier mit dem Hund trainiert, damit ihn jemand nehmen kann, wenn ich mich nicht um ihn kümmern kann. Dieser Hund war - in der Zeit, in der er bei mir sein durfte - nie eine Gefahr für seine Umwelt! Wir haben regelmäßig mit ihm gearbeitet, doch "problemlos" wurde er nie. (Nach seinem Tod wurde klar, das es auch gesundheitliche Gründe gab.)


    Ich hätte ihn doch nicht einschläfern lassen, weil ich möglicherweise irgendwann mal nicht für ihn sorgen kann. Es war anstrengend mit ihm und ich mußte viele Abstriche machen, aber das habe ich ihm geschuldet, ich habe mich ja für ihn entschieden.


    Meiner Umwelt habe ich geschuldet, dass ich so gut auf ihn achte, dass er niemanden gefärdet.


    Eine ganz andere Frage ist doch, was wir unseren Kindern beibringen.


    Niemand läßt sein Kind auf eine Straße laufen. Wir bringen unseren Kindern bei, an Ampeln stehen zu bleiben.


    Zu dem Fall Volkan:


    Natürlich hilft einem Kind das wissen, dass es nur bei Grün über eine Ampel gehen darf nicht, wenn irgendjemand bei Rot über die Kreuzung rast!!!! Trotzdem sagen wir zu unseren Kindern nicht, mach doch was Du willst, die Autofahrer müssen halt Rücksicht nehmen.


    EDIT: @ Nele: Da hätte ich mir ja eine Menge Peinlichkeit ersparen können, wenn ich selbst Wiki bemüht hätte.


    Nachdem ich jetzt informiert bin, stimme ich Dir zu. ;o)

  • :zensur: ohne Worte...ich hätte nicht gedacht das es nach dem Weihnachtspäckl für arme Kinder Thread noch tiefer gehen kann aber wie AngelundZeus aufzeigen gehts noch gewaltig drunter..bite lieber Admin..iwann kommt die IG-Funktion

  • ich finde eigtl könnte mensch sich auch mit dem fazit einigen,das an solchen vorfällen weder hund noch kind die schuldigen sind,sondern eher die leidtragenden....dier verantwortung liegt wie schon mehrfach von anderen gesagt worden beim hundehalter und der meinung bin ich auch....er hat dafür zu sorgen,das sein hund gesichert ist bzw gut mit kindern sozialisiert ist


    was mich aber dennoch interessieren würde:nehmen wir mal an kind x nervt hund y ungemein,zwickt ihn,tut ihm weh und hört selbst nach knurren des hundes nicht auf damit und irgendwann schnappt der hund zu,weil er sich nicht anders zu helfen weiss (jetzt mal ganz davon ab,ob hund mit kind unbeaufsichtigt allein gelassen werden sollte usw)...also macht ihr einen unterschied darum ob der hund "nur" zuschnappt,oder is das für euch dasselbe?
    ich möchte betonen,das diese frage rein interessehalber gestellt ist,nicht das es gleich wieder heisst,ich würde hier irgendwas befürworten oder ähnliches

  • Zitat

    @ mollrops...findest du das was du sagst grad nicht etwas vermessen?
    in bezug auf kinderpsychologen....woher weisst du überhaupt,des jener nicht vllt helfen könnte?natürlich ist es übelst schlimm,entstellt zu sein,vor allem in der heutigen von diversen schönheitsidealen geprägten welt und das mädchen wird es leider gewiss nicht einfach haben,aber vllt könnte ihr eine therapie helfen,das leben wenigstens etwas lebenswerter zu gestalten..muss nicht,aber kann,verstehst du?


    ich bin nun nicht mollrops, aber wenn ich das lese.........


    meine Tochter war 4 jahre alt, als sie von einem Schäferhund "zwischengenommen" wurde. (viele wissen ja hier darüber Bescheid)


    therapie hier, therapie dort......och gibt es nicht auch noch für alles ne Selbsthilfegruppe?


    Sorry, aber da fällt mir ehrlich gesagt nichts mehr zu ein. meine Tochter is miottlerweile knapp 21 jahre alt........Narben verheilen, sind aber vorhanden, zig Sc hönheits chirogen bzw. OPs hat sxie über sich ergehen lassen müssen, bis man irgendwann sagte, jetzt is shcluß. Das is eine einzige Quälerei..:narben wurden abgeschliffen usw. usf. Eine Therapie is nur gelabber.....und es kommt auf die person an, die so eine Thearpie mitmacht. Und man kann sich erst ein Urteil bilden, wenn man das selber mal erlebt hat. dann kann man da mitreden, weil man dann weiß, was in so einem Menschen vorgeht. Denn es is nicht einfach nur ein "ratscher" am knie, sondern verändert das ganze Leben radikal.


    Nun denn wie dem auc h sei. ich sehe es genauso wie Quebeck (sorry, sollte der Name falsch geschrieben sein)
    mein hund MUSS sich von jedem betatschen lassen! es liegt einzig und allein an mir, ob oder ob nicht. Nicht mein hund hat das zu enstcheiden.


    ich stehe jeden morgen mit meinem Hund an einer Haltestelle, wo die ganzen erstklässler in den Bus steigen. Einige fragen, ob sie ihn mal anfassen dürfven, andere wiederum nicht. Ich habe damit kein problem, denn nicht mein hund hat darüber zu entscheiden!


    Auch wenn ein kind oder sopnst wer schreien d angelaufen kommt, wild fuchtelnd mit den armen oder sonst was, hat mein hund souverän zu bleiben. Und wenn ic h das nicht gefährleisten kann, dann darf ich mit dem hund nicht raus. Es gibt immer Situationen, die man nicht einplant und die plötzlich auf einen eintreffen......

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