Was kann ich noch tun???

  • Hallo liebe Foris,


    ich brauch mal eure Hilfe... Es geht um meine Schwiegereltern. Sie haben zwei Hunde, einen Chiuaua- Rüden und eine Jack-Russel-Mix Hündin. Beide unkastriert. Die kleine war jetzt einmal läufig und zeigt anzeichen zur zweiten Läufigkeit. Ich habe ihnen geraten beide während der Läufigkeit zu trennen oder aber einen kastrieren zu lassen (ich weiß, darüber kann man streiten, aber das soll hier nicht Thema sein). Wir hätten kein Problem einen von beiden für die Zeit zu nehmen. Aber den einzigen Kommentar den ich darauf bekomme ist " Warum? Lass sie doch machen. Ist doch nicht schlimm wenn Welpen kommen." Nur leider haben die keinerlei ahnung davon und werden sich die nötigen Informationen auch nicht aneignen. Ich habe alles versuche, alle Eventualitäten aufgezeigt, aber man redet gegen eine Wand. Und mit der ist es sogat einfacher. Mein Schwiegervater ist Spanier und er kennt es halt aus Spanien nicht anders. Die machen das da schon von alleine. "In der Natur braucht die Hündin auch keinen Menschen dabei" usw. Keine Meiner Argumente fruchtet. Noch dazu bekommt der kleine Herztabletten, ist also nichtmal gesund. Mein Freund kommt auch nicht an deine Eltern ran. Wenn ich nur daran denke, wird mir schlecht. Aber ich kann sie nicht zwingen, mir einen Hund solange zu geben. Die haben keine Ahnung was auf sie zu kommt, aber die haben echt die Ohren auf Durchzug stehen. Ich weiß nicht was ich noch tun kann um sie eines besseren zu belehren... hat jemand noch eine Idee oder selber so Beratungsresistente Eltern, Schwiegereltern, Freunde... die mir sagen könnens wie sie die überzeugt haben???
    Bin dankbar für jeden Tipp =)

  • Also ganz ehrlich, ich tu mich immer schwer mit Ratschlägen, wenn es um Dritte geht. Deine Schwiegereltern sind erwachsen, oder? Sie haben zwei gut versorgte Hunde, einer bekommt regelmäßig Herztablette, was 1. teuer ist, 2. regelmäßige Tierarztbesuche voraussetzt und drittens damit durchaus einen verantwortungsvollen Umgang mit den Hunden zeigt. Wieso gehst Du davon aus, dass sie sich um Nachwuchs nicht kümmern würden? Klar, wird das anstrengend, aber das werden sie dann schon sehen.
    Also, ich finde, das ist Sache Deiner Schwiegereltern. Wenn Du dich verantwortlich fühlst, nunja, ich kann nicht beurteilen, wie klapperig die beiden schon sind. Aber ich finde, das Forum geht so eine Familienangelegenheit nichts an, sorry.


    Trotzdem liebe Grüße
    und einen guten Rutsch
    Kirsten

  • Das hat doch nix mit Familienangelegenheit zu tun, sondern mit den Hunden die dazu gehören, ich erzähle ja hier nix privates über meine Schwiegereltern sondern ill nur helfen, da sie SICHER NICHT wissen, was auf sie zu kommt. Dessen bin ich mir leider sicher, auch wenn die erwachsen sind... Nun ja, den Hintergrund zu den Tabletten hätte ich vielleicht noch äußern sollen, denn zum TA ist der gute erst gekommen als die Tochter die nicht mit im Haushalt lebt sich den Hund genommen hat und mit ihm dort hin gefahren ist...

  • Hi,


    vl solltest du auch erwähnen, was sie machen wollen, wenn der Herzfehler an die Welpen weitervererbt wird und die Käufer dann die Behandlungskosten erstattet haben wollen? soweit ich weiß, fällt das unter die Gewährleistung, evtl sogar arglistige Täuschung, wenn den Käufern eine evtl Herzkrankheit der Welpen vorenthalten wird, aber wer will schon kranke Welpen?


    mfg Egi

  • Hallo,
    könnt Ihr nicht dem TA der beiden Hunde die Situation erklären und den einschalten, dass er mit den Schwiegereltern spricht und versucht, sie davon abzuhalten? Vielleicht werden sie dann einsichtig.
    LG Francisca

  • Was mir noch eingefallen ist: ich würde auf jeden Fall immer eine neutrale Position beziehen in Diskussionen mit ihnen. Also augenscheinlich objektiv Argumente bringen, dass sie daraus ihre eigenen, und hoffentlich richtigen, Schlüsse ziehen. Also nie "bevormunden" im Sinne von "macht das bloss nicht, weil" sondern "oh hoffentlich geht das alles gut, weil es ist ja nach rechtlicher Lage so, dass ihr haftet und schaut mal, ich hab da was mitgebracht, lest das mal durch" oder so. Dass sie praktisch SELBER die Entscheidung treffen. Wie hier schon so manches "ältere" Semester (bitte verzeiht diesen Ausdruck *auf Knien rutsch*) geschrieben hat, auf seine Kinder hört man einfach genausowenig wie Kinder auf ihre Eltern hören.

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