• hallo
    heute erzählte mir ein anderer hundehalter, das sein hund mal wieder angegriffen worden sei.
    der hund des hh, kim, ist ein echt beeindruckender hund, aber sein karma scheint echt mies zu sein.
    der sieht aus wie ein wirklich riesiger labrador(labbi-boxermischling glaube ich) und ist n unkastrierter rüde.
    aber voll das lamm. total nett, lieb, verschmust, jamie mag ihn sehr, die beiden spielen auch immer ganz lieb.


    aber kim bekommt immer prügel. begegne den beiden alle paar monate mal. und jedesmal gibts ne neue story.
    in letzter zeit sehe ich ihn echt selten.
    nun weiß ich auch warum.
    kim zieht aggressionen wohl magisch an. und das pech auch.
    steht ein tor ausnahmsweise mal offen und der hund der dazu gehört konnte entkomen, gehen garantiert die beiden da lang und kim kommt in eine beißerei.
    kim wird sogar von kleinen chiwawas angegriffen die sich dann festbeißen.


    kenn ihr dsa?
    kennt ihr auch so hunde die ständig opfer sind, selbst wenn der andere eigentlich harmlos ist.
    so, jamie wird aufdringlich...muss aufhören..
    bye steffi

    • Neu

    Hi


    hast du hier opferhunde?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ohja kenne ich,


      Der Tacker (eine Carne-Corso-Am'Staff-Mix aus dem TH)
      Dieser kam mit 3 Monate ins TH und blieb erstmals bis seine 9Monate da.
      Immer bekam er prügeln von andere Hunde und niemand kukte ihn an.


      Als er 9 Monate alt war dachten wir er hätte endlich eine Famille, aber von wegen, er wurde dort geschlagen und kam mit 11 Monate zurück ins TH, jetzt ist dieser 3 Jahre alt und kennt nur das TH...

    • Hallo Steffi!
      Ja, solche Hunde kenne ich auch. Es ist eigentlich sehr schade, weil diese Hunde eigentlich keiner Fliege was zu Leibe tun können. Vielleicht gibst du den Besitzern dieses Hundes mal den Tipp auf den Spatziergängen eine Wasserflasch mitrzunehmen. Am besten eine Trinkflasche mit Sportlerverschluss (diese Korken die man ein Stück nach oben zieht und man dann daraus trinken kann). Wenn dann ein Hund agressiv reagiert würde er von mir eine Ladung Wasser ins Gesicht bekommen. Das ist wirklich Wirkungsvoll. Wir haben bei uns auf dem HP überall Gießkannen stehen, für den Fall dass es zwischen den Hunden mal Stress gibt. Das tut den Hunden nicht weg und die Schrecksekunde kann man dann meist sehr gut nutzen um die Hunde einzufangen. Ist vielleicht eine ungewöhnliche Methode, aber was will man machen wenn der eigene Hund ständig zum Opfer wird.
      LG Yvonne

    • Mein Hund gehört zu dieser Sorte Hund. Er bekommt ständig Haue (die Gott sei dank bis dato glimpflich abgelaufen sind). Aber er verliert seine Freude nicht und geht auf alle Hunde (bis auf Boder Collies und DSH) freudig zu.

    • Zitat

      Ohja kenne ich,


      Der Tacker (eine Carne-Corso-Am'Staff-Mix aus dem TH)
      Dieser kam mit 3 Monate ins TH und blieb erstmals bis seine 9Monate da.
      Immer bekam er prügeln von andere Hunde und niemand kukte ihn an.


      Als er 9 Monate alt war dachten wir er hätte endlich eine Famille, aber von wegen, er wurde dort geschlagen und kam mit 11 Monate zurück ins TH, jetzt ist dieser 3 Jahre alt und kennt nur das TH...


      das finde ich so furchtbar... wenn ich irgendwann mal haus und hof habe(oder mehr zeit..je nachdem was zuerst kommt) dann würde ich mir auf jedenfall nen zweiten aus dem th holen und am liebsten nen staff...
      wir sind heute auf dem spaziergang wieder einem begegnet. der war total nett und so süß...ich finde die rasse großartig und finde es furchtbar was mit denen passiert.


      kims hh ist etwas....seltsam...aber er meidet nun schon die wege, wo was passiert ist. wenn ich ihn wiedersehe, gebe ich ihm den tipp mit der wasserflasche.


      aber der hund ist wirklich nur lieb.

    • Zitat

      das finde ich so furchtbar... wenn ich irgendwann mal haus und hof habe(oder mehr zeit..je nachdem was zuerst kommt) dann würde ich mir auf jedenfall nen zweiten aus dem th holen und am liebsten nen staff...
      wir sind heute auf dem spaziergang wieder einem begegnet. der war total nett und so süß...ich finde die rasse großartig und finde es furchtbar was mit denen passiert.


      kims hh ist etwas....seltsam...aber er meidet nun schon die wege, wo was passiert ist. wenn ich ihn wiedersehe, gebe ich ihm den tipp mit der wasserflasche.


      aber der hund ist wirklich nur lieb.


      Ist war und traurig dass "Pitt" so behandelt werden.
      Ich jhabe selbst einen Pitt, jedoch ich konnte ihn nicht mitnehmen als ich in Frankreich wegzog, wegen der Arbeit. (Ist ne lange Geschichte)
      Hatte den Kerl aus dem TH, und dachte er könnte immer bei mir bleiben, dennoch ging es nicht so da in Frankreich es unerlaubt ist Pitt's einzuwandern lassen.


      Ich habe ihn mit der Erlaubnis des TH, bei einer Familie adoptieren lassen, dessen Mann in der Kynologische Polizei ist.
      Er ist gut aufgehoben.


      Was Tacker angeht, er hat einfach nur zu sehr den Kopf eines bösen Hundes... jedoch er ist total den gegenteil...


      Naja wie auch immer...

    • tja..und das wo wissenschaftlich mehrfach nachgewiesen ist, das von den sokas auch nicht mehr gefahr ausgeht wie von anderen.


      aber eines ist komisch:
      stand neulich mit jamie bei meinem freund vor der tür und unterhielt mich mit der nachbarin, da kam eine frau(junge türkin-sah aus, als ob die nicht sonderlich schwerer wie ihr hund war) mit nem staff um die ecke. unsere hunde machten voll den aufstand, ihrer auch. jamie macht immer nen aufstand an der leine, wenn er den anderen hund nicht kennt.
      also, ne recht normale situation.
      aber ich hab doch insgeheim gehofft, das sie mit dem hund nun gerade nicht bei uns vorbei muss...
      und ich mag, gerade die staffs, wirklich sehr gern. das einzige was mich daran gehindert hat, einen staff aus dem th zu holen, war, das er mit zur arbeit muss mein hund, und ich hätte nie die erlaubnis bekommen,nen staff mitzubringen.
      auch mein vermieter hätte es nicht erlaubt. ich könnte mein leben nicht um einen soka herumorganisieren, das wäre nicht möglich.
      und trotzdem hat man diese gedanken...
      und wenn mir das schon so geht...wie geht es dann erst leuten die von hunden so gar keine ahnung haben..?

    • Meiner wurde leider auch gerne angefeindet. Er ist an sich ein freundlicher Hund, hat aber dennoch ein Problem mit kleineren Hunden, die ihn ankläffen oder anknurren. Da beißt er leider schon mal richtig böse zu, und das ausnahmslos seit er selber ein paar mal zu unrecht heftigst tief gebissen wurde.
      Waren fast alles Fälle von "Meiner macht nichts!" Und das haben wir dann erlebt, mehrfach erlebt. Meiner ging nach Absprache freundlich hin, Kopf schräg am Boden, Popo oben, wedelt sich einen, voll der freundliche demütige, und zack, bekam er es. Da kann ich den Erzählungen der Vorbesi absolut Glauben schenken, denn auch in der ersten Zeit bei mir geschah das immer wieder. Seit meiner etwa 2 ist lässt er sich nichts mehr ungestraft bieten, er wird im Januar 4.


      So wurde meiner leider recht schnell selber zum Täter, Nachteil eines recht intelligenten Hundes.


      Das schlimmste ist, dass meinen relativ kleinen Hund erst mal kaum einer ernst nimmt, eben weil er so ein fröhlicher Clown ist. Ganz schlaue lassen ihre Hunde einfach los, Hunde brauchen ja Sozialkontakte, die wir, also der Hund und ich uns aber doch bitteschön ganz gerne selber aussuchen. Leider nehmen es einige wenig genau mit Entwurmung etc., und das muss ich nun wirklich nicht haben, dazu die 3 häufigsten HH-Lügen:


      1. Der macht nichts
      2. Der will nur spielen
      3. Oh, das hat er noch nie gemacht


      Mein Hund lernt schnell und gut, was nicht immer sooo toll ist.


      Mittlerweile dominiert er leider auch größere Hunde, wehe es knurrt einer, dann geht es rund. Dennoch kann ich ihn beizeiten auf die andere Seite schicken und "voran!" ohne Blick zum entgegenkommenden zu halten anwenden. An der Leine mutiert er zur reißenden Wildsau, vorallem wenn wieder die Schlauen ihre Hunde ungefragt und ungebeten herlassen mit den Worten: "Der tut nix"


      Ja und? Aber meiner vielleicht? Weil dem vielleicht einfach einmal zu oft mal einer was tat? Er evtl. zu lange Rudelchef war? Jeder Hund hat eine eigene Geschichte, nicht jeder ist von klein an ein wohlsozialisierter Hund, der auf einer Blümchenwiese mehr oder weniger groß (im Sinne von hoch) werden konnte ;)


      Wir suchen uns unsere Spielpartner aus, haben einige, die aber fast ausnahmslos deutlich "mehr Hund" sind (2 Labbis zB, die beiden lassen sich so schön unterordnen, Vizla udn V-Mix, usw...)


      Beim Hund meiner Freundin (auch ein JR) muss ich mittlerweile wieder mit Maulkorb arbeiten, obwohl die beiden sich seit fast 3 Jahren kenenn, und meiner als Chef akzeptiert wurde. Die lagen nach 2 anfänglcihen sehr heftigen und schmerzhaften Raufereien schon monatelang friedlichst nebeneinander auf der Terrasse, verbellten im Team, meiner lernte von dem schwimmen, gemeinsame Ausritte usw. gingen mit den beiden prima. Durch unsere persönlichen Schicksale hatten wir länger keinen Kontakt, udn alles ist so, wie es am allerersten Tag war: Meiner beißt dem echt schlimme Löcher, bevor er selber wieder eines bekommt.. Muss nicht sein, daher Maulkorb. So oft sehen wir uns berufsbedingt nicht mehr, daß man das besser trainieren könnte, damit es wieder so wie früher wird. Schade. Aber die paar mal wo wir uns sehen wollen wir nicht immer auf unsere besten Freunde verzichten.


      Aus dem ehemaligen Opfer wurde ein Täter. Und das kann ich ihm nicht abgewöhnen, ohne ihn zu brechen. Selbst dann glaube ich nicht daß es funktionieren würde. Immerhin folgt er für mich perfekt, wer seinen Hund ungebeten ran lässt ist selber schuld. Mehr als sagen kann ich es nicht, auf blöde Sprüche wie "ja, aber meiner will doch nur spielen..." oder "Sie gönnen ihrem Hund gar nichts..." ..."Was hat er denn angestellt daß er nicht spielen darf?"


      Das kann ich sagen, er hat den Gegner dann nämlich bereits anvisiert und "das böse gesicht" nebst Vertonung aufgesetzt. Da gibts ein "Aus, geh rüber (heißt nach rechts) oder Ummi (heißt nach links) und kurz vor gleicher Höhe heißt es "voooorann..." das funktioniert.


      Selten gibt es fremde Hunde die ihm auf Anhieb sympathisch sind, und die die ihm sympathisch sind sind entweder läufige Hündinnen oder rangniedrige Tiere, die sich sofort ergeben.


      Ich würde versuchen Deinen Hund erst gar nicht Opfer werden zu lassen, aber das war bei meinem nicht möglich, er war schon über ein Jahr als ich ihn bekam. Vorschäden weg hexen kann ich nicht, schon gar nicht wenn sie auf schmerzlicher eigenen Erfahrungen beruhen. Und ihn bestrafen? Für was denn? Was hat er mir getan, wenn er wie ein Einser folgt, wenn ich sage "Lass es, geh weidda...ummi/rübbba...vorraaaannn...."


      Ich halte ihn weg, wer will daß sein Hund mit meinem Hund dennoch spielen soll wird auf das Risiko hingewiesen, und so klappt es mittlerweile auch hier (wohnen erst ein knappes Jahr da) recht gut.


      Ungerecht daß ein Pitt oder AmStaff so geächtet werden, obwohlich keinen einzigen "bösen" kenne. Einen Terrier nimmt aber keiner ernst, und meiner hat wenig Beißhemmung, wenn ihm oder mir einer näher als er für richtig hält kommt. Dass er mich beschützt ist neu, und ich habe das selber bei noch keinem Terrier so extrem erlebt. Mein letzter (Dauer-Pflegehund über 2 jahre lang) hat meinen Sohn verteidigt, als er noch ein kleiner Junge war, wer zu mir kam war dem piep egal... :motz: Andere Kinder blieben besser generell weg von dem.
      Ich hatte schon immer sehr eigene (im Sinne von eingenartig) Tierpersönlichkeiten um mich herum, danke aber jeder einzelnen, daß es sein durfte.


      Mein Schäfer-Collie vor 25 Jahren war das Gegenteil meines jetzigen Hundes, er liebte jeden Hund, und beschwichtigte so manchen ziemlich frechen Foxterrier (waren ganz tolle aber schwiriege Hunde, die wir um ums hatten). Wir haben oft gelacht, und ihn "Den Vermittler" genannt, immerhin hatten wir zeitweise bis zu 20 Hunde am Hof...Er konnte über kurz oder lang mit JEDEM, sogar dem ach so bösen Deutschen Schäferrüden, der jedes Mal Streit um des streitens Willen suchte...


    • Hallo!


      Ein ganz ähnliches Problem habe/hatte ich mit meinem auch.
      Deshalb habe ich folgenden Thread erstellt
      https://www.dogforum.de/ftopic66702.html


      Mimo war erst eher zurückhaltend und ängstlich und hat sich im Endeffekt nach einigen Negativerlebnissen dann auch zum Täter entwickelt und sich sofort aggressiv verhalten.
      Mir hat die Methode dazwischen gehen und ihn beschützen sehr geholfen.
      Ich hab das einige Male gemacht und ganz plötzlich verhielt er sich ganz anders. Rannte bei "unangenehmen" Rüden direkt zu mir und suchte Schutz. Inzwiachen spielt er sogar wieder mit einigen anderen Rüden, was vorher undenkbar war, da er sich sofort benommen hat wie die Axt im Walde. Ich hatte schon befürchtet ich müsse jegliche Kontakte vermeiden und bin nun sehr froh, dass es auch anders geht.
      Mimo scheint mir jetzt merh zu vertrauen. Er vertraut darauf, dass ich das Regel und meint nicht mehr alles selbst regeln zu müssen.


      Lies dir vielleicht mal den Thread durch! Mir haben die Tipps der anderen wirklich geholfen...auch wenn wir uns zwischendurch etwas angezickt haben ;-)


      Gruß und einen guten Rutsch!
      Tine

    • Ich habe zwar das eine oder andere nur überfliegen können, auch weil es um voll erfassen zu können, zu viel auf einmal ist, mir aber den Thread für die restlichen 3 Seiten gebookmarkt.


      Dazwischen fand das Leben statt. Ein paar Quintessenzen kann ich für mich schon mal ziehen:


      1. Es gibt (hier) einige Leute mit ganz viel Plan
      2. Hier sind Leute die wesentlich definierter ausdrücken können, was ich meine, was ich wissen will, und was ich für mich erlebe
      3.ich lasse das sehr gerne auf mich wirken.


      In Anbetracht meiner Allgemeinsituation, und in der natürlich auch der Hund mit drin hängt, verwundert es mich nach dem Lesen selber wenig bis gar nicht, daß er so rigoros vorgeht. Das war bevor wir auszogen etwas anders, zwar auch schon oft so, aber jetzt eben sehr extrem, er beschützt für einen Jagdhund bemerkenswert. Wir, also ich, habe einfach seit 1 Jahr wenig Zeit, Nerv, egal was für eigene Sozialkontakte sensibel zu pflegen. Genauso radikal verhält sich mein Hund, er redet nicht mehr lange drum herum, er handelt. Das wie gesagt relativ neue beschützt werden seitens meines Hundes regt mich sehr zum nachdenken an. Er überschreitet möglicherweise in der Tat teilweise tatsächlich meine Individualdistanz, nicht alles was nett wirkt ist nett.


      Ich kann es ihm zwar nach sehen, aber sehe hier durchaus "das Problem", was für mich eigentlich subjektiv keines ist, denn ich will ja eigentlich nur meine Ruhe-vor egal was. Hund funktioniert, also sollte alles eigentlich gut sein. Doch sehe ich in einem Tier den Spiegel. Manchmal auch den, den man nicht sehen will. (S)ein Tier regelmässig neu zu inspizieren ist manchmal wie eine Überprüfung des eigenen Status im Leben.


      Durch dieses Forum wird mir sehr viel bewusster was man im Alltag gerne mal, oder zwangsläufig verdrängt, naja, deswegen habe ich mich hier ja auch angemeldet. Ich lebe eben derzeit instabil, bin noch nicht angekommen, mein Hund aber sehr wohl. In der jetzigen Situation nimmt er langsam eine Position ein, die ihm eigentlich nicht so ganz zu steht. So zum Beispiel setzt er sich gerade aufs Sofa, weiß er darf das nur nach dem "OK-Blick", der kam nicht, weil ich hier schrieb und es nicht mit bekam. So knurrte er eben kurz, damit ich ihn ansehe. Ist ja schön, daß er mit mir redet, ansagt, was nicht einfach so geht, aber dennoch werde ich ihn erst noch mal herunter bitten: "geh ma runter da, ..." und schwupps liegt er unter meinem Stuhl. Aha.


      Mein Hundemann und ich kommen prima klar, bis auf das, das er manchmal ein richtiger Judas ist.


      Und eben die nicht regelmässigen Fremdhundkontakte,nur die gewohnten Kontakte, wo er sowieso der Chef ist.


      Wobei hierbei mein Hauptproblem immernoch die Ignoranz einiger Hundebesis ist, die einfach grundsätzlich davon ausgehen, daß ihr Hund nichts macht, und ums verrecken nicht kapieren können, daß ein kleiner Hund durchaus auch mal zu beißen kann. Und sei es nur, weil er TA-Kosten sparen will, oder eben kein Aua mehr haben will: Bevor der mir weh tut, tu ich ihm weh...


      Ich finde, Menschen können miteinander auf kleinem Dienstweg reden, sich schneller erklären. Richtige Hundetreffs gibts hier nicht, es sind Zufallsbegegnungen, denen man nur auf meine oben beschriebene Art elegant aus dem Weg gehen kann. Hier ist ein Dorf, und so mancher von Omma gassi geführte Hund lebt von Küchenresten, ich habe hier kein Interesse für Diskussionen a la


      "Beißt der? Dann hat er sicher Hunger!"..."Oh, ist der dünn...aber Muskeln hat der kleine Scheißer ja ganz schön! Schade, daß er so klein ist..."


      "Er ist 2 cm zu groß für seine Rasse"... :roll:


      "Ach, das ist ein Rassehund?"


      "Jaaaa....wusste ich auch nicht, als ich ihn kennenlernte....."


      ", Na was willu Kleinischeißi denn darstellen, nen zu heiß gebleichten Rottweiler???"


      "Was bitte, ist an einem Rotti schlimm?"


      "Naja, Ihr Hund schaut so lieb aus, aber er knurrt...Waren Sie schon mal beim Tierarzt?" *Der andere Hund zeigt voll den WURMBAUCH!*


      "Ja, mein Hund schläft manchmal bei mir. Er ist ok. In jeder Hinsicht."



      "Aber, er knurrt...Warum geht der nicht an der Leine?"


      "Ja, weil er einfach nicht mit Ihrem Hund irgendwas machen will, okay? Aißerdem folgt er ohne Leine besser..."


      "Kriegt der schon genug zu Fressen?"



      "NEIN, warum auch, ist nur ein Köter!!!"



      "Ach, sind Sie böse..."


      "Ja." *Du hast Recht,ich meine Ruhe!*



      Und das manchmal gerne, immer dann wenn es sein muss, aus meiner Sicht heraus. Ist mein Hund wie ich?


      Soeben habe ich meinen Hund aufs Sofa geschickt, weil ich ins Bad wollte...Er wollte mit...Ich musste ihn nun mehrfach auffordern aufs Sofa zu hoppsen, denn ich wollte alleine ins Bad... Ich hab kein "Schnitzel am Axxx!"


      Ich werde aktuell an der Individualdistanz etwas bewusster arbeiten.


      Vielleicht hilft mein Roman manchem weniger kämpfendem Frauchen oder Herrchen auch ein wenig?


      Ist ja klasse, wenn auch nicht aufgrund aktueller Tageserlebnisse dennoch erkennen zu müssen, daß mittlerweile sogar der Hund versucht einen zu dominieren....Woanders benimmt er sich wie ein Kastrat, ein Witzkasten, eun gaaanz armes Würstchen. Hier darf ich net mal allein ins Bad gehen... *denk*

      • Neu

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