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Ich finde es immer sehr interessant wie man sich alles zurecht redet. Da werden Studien gesucht, die die eigene Meinung untermauern, andere sind einfach nichts wert, weil da andere Ergebnisse kamen.
Wenn Mutter Natur gewollt hätte, das wir Menschen uns nur von Pflanzen ernähren, dann wären wir Pflanzenfresser geworden, sind wir aber nicht. Wenn Mutter Natur gewollt hätte, das unsere Hunde und Katzen Pflanzen fressen, hätte sie diese mit dem nötigen Verdauungstrakt ausgestattet. Wenn man Respekt vor dem Leben hat, warum dann nicht vor seinem eigenen Haustier?
ZitatBzgl der Kinderernährung... warum müssen es immer Extreme sein? Warum kein natürlicher Mittelweg. Ab und zu Fleisch oder Produkte von artgerecht gehaltenen Tieren oder Wild. Aber nicht sehr oft. Das ist eh am gesündesten.
Sehe ich genauso Hummel. Ich hab nicht geschrieben das das Kind nur Fleisch bekommen soll und ich bin die Letzte die jemanden zwingen wird etwas zu essen was er nicht möchte. Aber einem Kind Fleisch und Wurst vorzuenthalten und dann zu sagen, die wollen das so...paßt doch wohl nicht, oder?
Und zu unterstellen nur weil man Fleisch ißt, mache man sich keine Gedanken...das nenne ich mal Unterstellung. [/quote]
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Ich zitiere noch mal meine Frage an die Veganer:
Zitat
Mit welchen pflanzlichen Produkten genau schafft Ihr den Ersatz zum Fleisch?
Mich interessiert auch die brennende Frage wie Ihr den Hund, bzw seine anatomischen Gegebenheiten, die ihn ja nicht gerade als Pflanzenfresser dastehen lassen, als solches einschätzt.Desweiteren würde mich interessieren welches der Hauptenergielieferant in der veganen Hundeernährung ist.
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Zitat
Darwinsche Evolutionstheorie...
Dürfte sich aber in fast allen wissenschaftlichen Werken über die Evolution finden lassen - nicht ganz so wissenschaftlich und daher auch für den Nichtbiologen geeignet dürfte bspw. das Buch "Der Mensch" von Wolf Schneider sein.Das beantwortet nicht mal ansatzweise meine Frage. Hier gehts um die Wirkung von tierischen Fetten, Eiweiß ect. auf Nerven und Gehirn. Dinge die grade noch erforscht werden, und von denen Darwin sicher noch keine Ahnung hatte.
Dinge die ihr als ungesund (Fisch ist ja sicher nicht über Nacht zum Gemüse mutiert) propagierd, die aber in der Psychiatrie seit Jahren unterstützend zum Einsatz kommen. -
Zitat
Is klar, ich futter' auch nur Carpaccio und Sushi! Nobel geht die Welt zugrunde...
Hase, das hab ich nicht gesagt
Ich esse sicher 3 mal die Woche Mamutreste.
Im übrigen auch oft Tartar. Also nix nur Carpaccio. Und das Sushi mach ich selber, den Fisch bekomm ich bei meinem Fischhändler (Bekannter) für den normalen Fischpreis. Somit ist mein Sushi auch nicht so abartig teuer wie in Restaurants.
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Zitat
Ich schrieb nichts von Verdauung.Tatsache ist, dass der Mensch anfällig für Lebensmittelinfektionen ist - und rohes Fleisch birgt Risiken in Bezug auf bspw. Salmonellen. Gerade Schweinefleisch. Abgesehen davon kommt unser Gebiss auch wesentlich besser mit gekochten Fleischstücken zurecht.
Aber:
Zitatda der menschliche Organismus nicht darauf ausgelegt ist, größere Mengen rohes Fleisch zu sich zu nehmen
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nicht ausgelegt heißt für mich, er verdaut es schlecht.
Aber egal, dass er für Keime anfälliger ist als der Hund, das stimmt.
Aber die Frage ist doch eher die, dass wir warscheinlich so anfällig sind, weil wir viel gekochtes und konserviertes zu uns nehmen und eben die natürliche Form so gut wie gar nicht mehr essen.
Ergo unsere Darmflora nicht mal anähernd so robust ist wie die eines Neandertalers.Ich hab noch nie eine Salmonellenvergiftung oder Würmer gehabt. Rohes Schwein esse ich nicht. Das liegt vorranging am Schweinebandwurm, dessen Finnen im Menschen auch ins Gehirn wandern können und dort Anfälle ähnlich der Epilepsie verursachen.
Dass man rohes Fleisch nicht tagelang rumgammeln lässt versteht sich für mich von selbst.
Und meine Sushibällchen und mein Tartar ist sehr weich
Da kommen meine Beißerchen sehr gut mit zurecht.Hab mir noch nie was ausgebissen, da ist ein Rumpfsteak schon deutlich zäher
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Hmm, Sushi mach ich auch gern! Für Hund und Herrchen mit Fisch und für mich mit Gurke oder Avocado drin. Und bevor es jetzt heißt unser Hund schwebt im Luxus - ich kann Morrigan nur zustimmen: Sushi selber machen ist lustig, recht schnell gemacht und - wenn man sinnvoll einkauft - nicht sonderlich teuer. Aber das war nicht das Thema, oder? :pueh:
ZitatIch zitiere noch mal meine Frage an die Veganer:
Mit welchen pflanzlichen Produkten genau schafft Ihr den Ersatz zum Fleisch?Ich habe schon angefangen, mal die Nährwerte eines Rumpsteaks in "vegetarische Kost" zu übersetzen. Ich kürze jetzt aber einfach mal ab. Man kann sich auch ausgewogen ernähren, wenn man vegetarisch lebt. Es gibt Vegetarier, die Eisen-, Eiweiß- oder Calciummangel und/oder niedriges Cholesterin haben. Es kann sich aber auch ausgleichen, da unsere moderne Ernährung sowieso einen Überschuss an beinahe Allem liefert. Ich persönlich lasse meine Werte ab und an checken und habe auch schon in Absprache mit meinem Hausarzt (ich wollte schon Tierarzt schreiben) meinen Cholesterinspiegel erhöht oder Eisen- und Magnesiumtabletten genommen.
Allerdings bin ich nur Vegetarier und nehme Milch, Eier und Käse zu mir. Wie Veganer langfristig ausreichend Nährstoffe aufnehmen, kann ich nicht beurteilen. Allerdings sind Sojabohnen (und damit die ganze Sparte an Soja-Produkten) ein hervorragender Lieferant für Eiweiße.
Ich habs schonmal gesagt und wiederhole mich gern: Ernährung kann gesund sein, unabhängig ob Fleisch oder kein Fleisch. Eine gesunde Ernährung ist, wenn man sich ausgewogen ernährt.
ZitatMich interessiert auch die brennende Frage wie Ihr den Hund, bzw seine anatomischen Gegebenheiten, die ihn ja nicht gerade als Pflanzenfresser dastehen lassen, als solches einschätzt.
Nachdem bisherigen Diskussionsverlauf wage ich zu behaupten, dass man diese Tatsache einfach verdrängt. Hier haben schon Hunderte geschrieben, dass (und warum) ein Hund ein Fleischfresser ist und Fleisch braucht. Ich habe noch nicht ein Argument gelesen, das für die vegane Ernährung (OMFG) eines Hundes spricht.
Und ... Nein, die ethischen Überzeugungen oder der Ekel eines HH ist kein Argument
Ich schließ mich Deiner Frage einfach mal an ...
ZitatDesweiteren würde mich interessieren welches der Hauptenergielieferant in der veganen Hundeernährung ist.
Ich gönn mir mal ein bisschen Ironie:
Vielleicht trinken die Hunde jeden Tag ein Fläschchen Pflanzenöl aus?Nein, das meine ich nicht Ernst ...
Ja, ich weiß, Sojabohnen blablablablabla ...Ich halte es jetzt wie die Römer mit dem Schlusssatz über Karthago.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Fleischfresser-Haustiere nicht mit den ethisch-moralischen Überzeugungen ihrer Halter behelligt werden sollten. Ein Hund ist dazu gemacht, Fleisch zu fressen - wer möchte ich dazu aufschwingen, ihnen die abzusprechen?
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Das beantwortet nicht mal ansatzweise meine Frage. Hier gehts um die Wirkung von tierischen Fetten, Eiweiß ect. auf Nerven und Gehirn. Dinge die grade noch erforscht werden, und von denen Darwin sicher noch keine Ahnung hatte.
Dinge die ihr als ungesund (Fisch ist ja sicher nicht über Nacht zum Gemüse mutiert) propagierd, die aber in der Psychiatrie seit Jahren unterstützend zum Einsatz kommen.muss mich mal selbst verbessern, propagiert natürlich.
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@ Dreamy:
Ich hätte gerne ALLE Quellen, mit denen du deine Annahmen zur menschlichen Evolution - besonders bezüglich des Fleischkonsums - untermauerst.
Und nicht zimperlich sein, ich kann die Wissenschaft vertragen.Auf Internet-Links geb ich eh meist nicht sehr viel, also gib mir ruhig alle Buch- und/oder Studientitel + Autoren.
Ich such sie mir in der Bibliothek gerne selbst raus.
Danke! -
Ja ich bitte auch noch mal höflich darum! Wo steht dass zu diesem enormen Wachstum unseres Gehirns kein Fleisch nötig war? Und ich bitte ganz klar zu unterscheiden zwischen der Ursache für das Wachstum, und den notwendigen Bedingungen (Fleisch)!
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Zitat
Nachdem bisherigen Diskussionsverlauf wage ich zu behaupten, dass man diese Tatsache einfach verdrängt. Hier haben schon Hunderte geschrieben, dass (und warum) ein Hund ein Fleischfresser ist und Fleisch braucht. Ich habe noch nicht ein Argument gelesen, das für die vegane Ernährung (OMFG) eines Hundes spricht.
Und ... Nein, die ethischen Überzeugungen oder der Ekel eines HH ist kein Argument
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Fleischfresser-Haustiere nicht mit den ethisch-moralischen Überzeugungen ihrer Halter behelligt werden sollten. Ein Hund ist dazu gemacht, Fleisch zu fressen - wer möchte ich dazu aufschwingen, ihnen die abzusprechen?
das nenne ich mal eine schöne zusammenfassung der diskussion. so sehe ich das auch
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