Vegane Ernährung beim Hund

  • Bzgl der Kinderernährung... warum müssen es immer Extreme sein? Warum kein natürlicher Mittelweg. Ab und zu Fleisch oder Produkte von artgerecht gehaltenen Tieren oder Wild. Aber nicht sehr oft. Das ist eh am gesündesten.

    Und bei Hunden: Warum braucht man eine Studie, dass ernährung ohne tierische Produkte krank macht? Die Evolution hat doch gezeigt, wie der Hund es geschafft hat, zu überleben.

    Also ich bin gegen Extreme jeder Art. Das ist bisher - egal um was es ging in der Geschichte der Welt und der Menschheit - immer von Übel gewesen. Egal in welche Richtung das Extrem geht.

  • Zitat


    Also ich bin gegen Extreme jeder Art. Das ist bisher - egal um was es ging in der Geschichte der Welt und der Menschheit - immer von Übel gewesen. Egal in welche Richtung das Extrem geht.

    Naja, früher galt es als extrem, wenn man komplett gegen Sklavenhaltung war, und nicht nur einfach für bessere Bedingungen für Sklaven. Es war sicherlich auch extrem, dass schwarze Menschen die gleichen Rechte haben sollten wie alle anderen - warum nicht einfach nur etwas mehr Rechte, aber gleich alle?

    Extrem kann, muss aber nicht schlecht sein...

  • Falsch, man galt nicht als extrem, sondern als bekloppt.
    ;)
    Extrem ist was anderes, nämlich :"äußerst ..., an die Grenzen gehend"

  • Pffft - das ist sehr einfach, Extreme zum Normalen zu erklären und den Spieß umzudrehen.


    Schade, dass da jetzt nicht mehr kam.

    Aber wahrscheinlich ists zuviel verlangt von einigen Menschen, die extrem sind, eine objektive Sicht des Natürlich und Normalen zu erwarten.

    Schade, hier gabs auch mal Veganer im Thread, mit denen man super diskutieren konnte. Das fand ich auch sehr spannend. Wie ich alle Menschen spannend finde, die eine eigene wohlbegründete Meinung haben und trotzdem offen sind und flexibel diskutieren können. Polemik ist ein Hintertürchen. ;)

  • Zitat

    Damit habe ich insofern ein Problem, dass der 'Schaden' dann ja schon eingetreten ist und je nach Alter des Kindes oder Hundes auch durchaus schwerwiegend sein kann.

    Du wirst aber auch bei bspw. erst nach der Gabe von Kuhmilch auf eine mögliche starke Laktoseintoleranz eines Kindes aufmerksam.
    Möglich wäre lediglich, regelmäßige Untersuchungen zu machen (z.B. den Nährstoffgehalt des Blutes), was ich ohnehin für wichtig erachte, egal ob bei Kind oder Erwachsenem, Veganer oder Fleischesser. Aber welche omnivor lebende Familie lässt ihre Kinder schon regelmäßig auf solche Dinge untersuchen? Meistens wird sich darauf verlassen, dass das Kind mit Tierprodukten schon ordentlich groß und kräftig werden wird, so hat man es selbst ja auch von den Eltern eingetrichtert bekommen.

    Kuhmilch ist der häufigste Auslöser für Allergien und Hautprobleme; NIEMALS würde ich meinem Kind dieses Zeug eintrichtern. Millionen Menschen aber tun es weiterhin und setzen die Gesundheit ihrer Kinder damit auf's Spiel. Schon Säuglinge werden mit laktosehaltiger Ersatznahrung gefüttert. Kaum einer aber kommt auf die Idee, solche Menschen zu kritisieren, obwohl der Zusammenhang wissenschaftlich erwiesen ist (übrigens auch der von Fleisch und Krebs). Nein, man wirft viel lieber Veganern vor, ihre Kinder unglaublichen Leiden und Risiken auszusetzen, indem sie ihnen das wunderbare, allseits beliebte Nahrungsmittel Kuhmilch bewusst vorenthalten, dabei sagt die Milchindustrie doch eindeutig, dass Kinder ohne Kuhmilch nur schwerlich überleben können...(das vegan ernährte Kinder im Schnitt gesünder und wesentlich weniger anfällig für Krankheiten sind als solche, die mit Tierprodukten aufgezogen werden, wird stets großzügig übersehen)

    Verrückte Welt...aber gut, mehr Off-Topic soll es nicht werden, hier geht's schließlich nur um vegane Ernährung bei Hund und Katze.

  • Zitat

    Der obere Absatz stammt nicht von mir. Schieb mir also bitte keine Sätze zu, die ich nicht geschrieben habe. Der untere Absatz war eine Frage auf eine Aussage einer anderen Userin, nicht an dich gerichtet! Aber danke für deine Mühe. Mein hauptsächliche Frage war aber die nach der Ernährung des Hundes!


    Stammt von mir…

  • Zitat

    Kuhmilch ist der häufigste Auslöser für Allergien und Hautprobleme

    Ja, weil sie so häufig konsumiert wird. Gegen Gluten gibts aber auch gehörig viele Intoleranzen...

    Es ist immer das der häufigste Allergieauslöser, der am meisten verzehrt wird. Ist doch klar, oder?

    Krebs-"Begünstiger" sind von vielen Lebensmitteln nachgewiesen.

  • Zitat


    Danke. Sowas habe ich mir schon gedacht:

    Zitat

    Industriell hergestellte Säuglingsmilch
    vegane Mütter, die ihr Kind nicht stillen können oder nicht (mehr) wollen, stellt der Markt mit Methionin angereicherte Ersatzprodukte auf Sojabasis bereit. Sie sind nur in Apotheken erhältlich und stellen derzeit die einzige Alternative für vegan ernährte Säuglinge dar. Von selbst hergestelltem Milchersatz, wie etwa Mandelmilch oder Getreidemilch sowie Reismilch oder Sojamilch als Ersatz für Muttermilch wird abgeraten, da er sich in seinem Nährstoffgehalt von Frauenmilch unterscheidet.

    Sojaallergien ist sehr häufig!!!! Hätte meine Mutter mich damit gefüttert, hätte sie mich umgebracht. Ich reagiere hochallergisch auf Soja...wie auch inzwischen sehr viele andere Menschen. Aber gut, genug OT, hier gehts ja um die Hunde....

    PS: Laktoseintoleranz habe ich auch. Die ist hier in D tatsächlich nicht selten. Ca 10% der Bevölkerung leidet darunter. Glutenunverträglichkeit/Zöliakie ist aber auch nicht selten!

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