Vegane Ernährung beim Hund

    äääääääääh der Thread ist doch ein Witz? ich dachte dass der Hund das vielleicht gesundheitlich muss als ich den Titel gelesen habe. Aber so was??? PFUI..


    Find ich nicht in Ordnung, und schlecht für den Hund, wenn man den zu veganer Ernährung zwingt. Das widerspricht doch ABSOLUT dem Gedanken der Veganer, alle Tiere zu Respektieren und zu schützen, aber das eigene Tier (wohlgemerkt Fleischfresser) mit un-artgerechter Ernährung krank zu machen.. Ich kann hier absolut keine Verständliche Logik erkennen hinter diesem Gedanken..

    Hi,


    um auszuschließen, daß meine Hunde durch vegane Ernährung Schäden davon tragen, werde ich im Sommer einen Versuch mit Schnaken (=Stechmücken) durchführen und diese auf vegane Ernährung umstellen.


    Ich dachte mir, ich beginne zunächst mal mit Roten Beeten (wegen der Farbe). Da fällt ihnen vielleicht die Umstellung leichter. Als nächster Schritt dann Karotten und dann Kopfsalat.


    Mal sehen, ob ich's hinbekomme.


    Servus
    der Michael


    Wow, DAS nenne ich mal ein nützliches Forschungsprojekt! :lol: :gut: Bin sehr gespannt auf das Ergebnis...... :p

    Es ist offensichtlich, dass es den meisten hier einfach um dumme Anmache und Beleidigungen geht, ohne jemals irgendetwas darüber gelesen zu haben, z.B. die Links von tagakm.


    Es gibt hier auch 27 Seiten Diskussion, die die meisten, die zuletzt hier geschrieben haben, sicherlich nicht gelesen haben - Hauptsache, mal schreibt eben schnell "Tierquäler..."


    Ich was, was Tierquälerei bedeutet, und wenn ich meinen Hund mit wirklich gequälten Tieren vergleiche, da fällt mir nur ein, dass die Personen, die das schreiben, absolut keine Ahnung haben - und dass es eine bodenlose Frechheit ist, so etwas zu schreiben.


    Ganz von den einfach lächerlichen Vergleichen mit Kaninchen oder Pferden zu schweigen - es geht doch darum, keine Tiere zu töten, was hat es also für einen Sinn, für den Hund keine zu töten, aber dann für das Kaninchen? Wirklich, ihr habt absolut gar nichts verstanden... Ich denkt, man macht das, weil es eben "cool" ist, sein Tier mal anders zu ernähren.


    Und noch etwas: in echtem Leben habe ich noch nie solche Beleidigungen erfahren, wenn ich erwähnt habe, dass meine Hündin vegan ernährt wird. Aber so am Computer, wo jeder anonym ist und den anderen nicht kennt, da schreibt man sowas ganz schnell..


    Ihr müsst das nicht verstehen und ich prädige auch niemandem, er solle seinen Hund vegetarisch oder vegan ernähren. Somit ist die Sache für mich beendet.

    NeonBlack


    ich verstehe es einfach nicht !!!!


    ich möchte Dich wirklich überhaupt nicht persönlich angreifen


    und ich würde auch live mit Dir gern darüber "diskutieren" ,
    das hat nix damit zu tun , dass es hier übers Inet is...


    Erkläre mir ( und den anderen ) doch bitte einfach mal , kurz und knapp
    WARUM kommt man auf die Idee seinen Hund vegan zu ernähren ????? :???:


    und Warum findest du den Vergleich mit den Pferden lächerlich ?
    das ist doch wirklich im Prinzip das gleiche ....


    und du schreibst deinem Hund schmeckt es ....
    naja , das mag ja sein
    aber mir schmecken auch , Schoki , Chips und Cola ..... aber wäre das gesund, wenn ich mich ausschließlich davon ernähre ????? :???:



    Ich würde Dich gern , wenigstens versuchen , zu verstehen ....


    LG Anett

    Moin,


    es geht darum, keine Tiere zu töten..... wenn wir uns der Natur zuwenden, dann stellen wir fest, das es unterschiedliche Sorten von Lebewesen gibt, die sich unterschiedlich ernähren. Da gibt es Parasiten, die von anderen leben, es gibt Pflanzenfresser und Carnivoren (zu denen Hunde und Frettchen zählen) und es gibt Allesfresser, wie Bären, Schweine und zu denen auch wir Menschen zählen.


    Wir haben also einenVerdauungsapparat der uns ermöglich, sowohl Fleisch zu verwerten, als auch planzliche Produkte und Erzeugnisse. Und wir haben Verstand, das ist das, was uns als Menschen auszeichnet. Wir wissen also, was wir, ernährungstechnisch brauchen oder brauchen sollten. Wir können uns Ersatzstoffe suchen und uns ausgewogen ernähren, zumindest wenn wir uns das leisten können.....


    Es ist komisch, niemand kommt auf die Idee, Pflanzenfresser anders zu ernähren, obgleich, das stimmt nicht, da gab es ja auch mal Tiermehl im Kuhfutter, eklig..... aber bei Fleischfressern überlegen wir, ob das nicht doch möglich wäre? Weil wir selbst diese Ernährung ablehnen.


    Ich weiß, es gibt vegetarisches Hunde- und Katzenfutter und natürlich auch Frettchenfutter. Nur der Aufwand, einem Tier dann alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe zuzuführen, der wird soooo hoch technisch und industriell geführt, das ich mich frage, wo der Sinn darin liegt. Ein Lebewesen nicht artgerecht (irgendwas hat sich die Natur bei ihrer Entwicklung ja gedacht - kein Tier hat je ein anderes ausgerottet) zu ernähren, ihm aber alles mögliche an Chemie zuzumuten? Ergänzungsfutter etc. pp.


    Unsere Hunde stammen vom Wolf ab, es ist und war ihr Job sich so zu ernähren, wie sie es tun..... für mich ist der Weg zum designten Tier, das meinem persönlichen Bild entspricht nicht mehr fern - und dabei sind wir noch weit davon entfernt, das zu verstehen, was wir haben.


    Jules Verne hat einmal gesagt "alles was Menschen sich vorstellen können, werden andere Menschen verwirklichen". Mir macht das Angst..... es ist so einfach, ein Gen austauschen und schon ernährt sich der Hund von Gras? Die Sehnsucht eines Hundehalters seinen Hund vegetarisch zu ernähren ist der erste Schritt in eine falsche Richtung.


    Das ist meine Meinung - und ja, wie widersinnig das im Grunde ist, merken viele erst, wenn man das Beispiel umdreht, nämlich zum Pferd, das Fleisch fressen soll. Wenn ich für mich entscheide und das kann ich als Mensch, dann habe ich auch die Pflicht, Sorge auf die mir anvertrauten Wesen zu haben und ihnen nicht meinen Willen aufzuzwingen und Dinge von ihnen zu verlangen, die sie von allein niemals überleben würden.


    Sundri

    hallo neonblack



    wie wäre es, wenn du deine fanatisch geprägte ernährungsweise erst erst einmal in selbstversuchen studierst bevor du sie einer wehrlosen kreatur aufzwingst die nun mal nicht als reiner pflanzenfresser geboren wurde, hm?
    vielleicht bist du es ja, die hier falsch oder ungenügend informiert ist und nicht die zigtausend anderen, die alle fälschlicherweise ihren hund barfen :roll:


    und höflich ist dein posting nicht gerade, hallo glashaus :p !


    gruß


    barbara

    Hallo,


    mein Mann hatte mal einen Nachbarn, der seinen Hund vegetarisch ernährt hat, der Hund sah nicht gut aus. Auch hatte er ständig Durchfall, der im Garten lag, da sie mit ihm ja so nicht spazierengehen konnten.
    Übrigens spielten da noch 3 Kinder.

    Erstmal vornweg, wir alle werden in den nächsten Jahrzehnten umdenken müssen, was unsere Ernährung betrifft.
    Es wird die Fleischesser, die Vegetarier und die Veganer betreffen.


    Jetzt zu den Hunden.
    Da gehöre ich zu denen, die der Überzeugung sind, der Hund brauche Fleisch, um gesund zu leben.
    Vielleicht muss ich mich eines Tages einer neuen wissenschaftlichen oder ökonomischen Denkweise beugen.
    Derzeit handhabe ich noch so, dass mein Hund Fleisch bekommt.


    Ich kenne Beispiele von Hunden in Afrika, die weitgehend fleischlos ernährt werden.
    Ob die gesund sind, ist nicht erforscht.
    Meistens werden sie im Lauf der Jahre von ihren Haltern aufgegessen.


    Dann gibt es mittlerweile tatsächlich Hunde, die kein Fleisch vertragen.
    Sie kommen auch durchs Leben.
    Über mögliche Beeträchtigungen ist leider nichts an Untersuchungen vorhanden.


    Die viel propagierte Eiweißquelle Soja, ist nach wissenschaftlichen Studien nicht gut für Hunde.
    Hunde, die Sojaprodukte bekommen, sterben früher.
    Das ist ein Ergebnis der Studie, die von PETA ist.
    Jeder möge sich selbst ein Urteil bilden.


    Meiner Meinung nach nützt es wenig, sich wegen der verschiedenen Haltung zur Hundeernährung zu zerstreiten.
    Wie so oft, es gibt mehrere Wege zum Ziel.


    LG, Friederike

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